Hai Flipper
Schau mal hier rein:
http://www.digitalkamera.de/Kamera/Cano ... S_60D.aspx
Die 60D scheint nicht der ganz große Wurf geworden zu sein wenn man diesem Fazit glauben schenkt:
Fazit: Als Nachfolgerin wird die Canon EOS 60D so manchen 50D Fotografen enttäuschen. Weder die Gehäusequalität noch die Hebeleien und Schalter entsprechen dem Erwarteten. Die vermeintlich höhere Auflösung wird vom Kit-Objektiv Lügen gestraft. Hat man den Vergleich zur 50D nicht, stellt sich die Sache anders dar: Die EOS 60D ist eine Kamera für finanzstarke Einsteiger und sparsame Profis. Beide werden die tolle Ausstattung zu schätzen wissen, wobei die 60D durch das Klappdisplay beinahe konkurrenzlos wird. Profis sollten das im Kit angebotene EF-S 18-135 mm 3,5-5,6 IS allerdings vermeiden und selbst ein passenderes Objektiv auswählen. Canon-Fans, die auf das geniale Display verzichten können und den für das Gebotene relativ hohen Preis nicht zahlen wollen, sind mit der 550D bestens bedient. Anspruchsvolle, die die Solidität einer semiprofessionellen Kamera wünschen, werden zur 7D greifen.
Bei der 600D siehts wohl besser aus:
Fazit: Am meisten kann die Canon EOS 600D in den Bereichen Ausstattung und Bildqualität überzeugen. Verarbeitung und Performance lösen zwar keine Begeisterungsstürme aus, sind aber auf einem klassenüblichen Niveau. Die Bedienung ist Canon-typisch gut gestaltet aber teilweise leicht eigenwillig. Die Freude am hervorragenden und zudem klapp- und schwenkbaren Bildschirm wird vom unsagbar langsamen Kontrast-Autofokus geschwächt, hier empfiehlt sich der Quick-AF-LiveView-Modus. Die Ausstattung lässt vor allem keine fotografischen Grundfunktionen wie Spiegelvorauslösung, Abblendtaste, Belichtungsreihe und manuelle Belichtung vermissen. Wenig zu bieten hat sie hingegen bei den kreativen Bildbearbeitungsfunktionen, wo andere Hersteller sich hervortun. Vor allem aber die gute Bildqualität mit hoher Auflösung und geringem Rauschen sorgt dafür, dass man mit einem Kauf der EOS 600D keinen kapitalen Fehler begeht.
Mit Pentax wirds bei den Gehäusen schwierig bis unmöglich.
Bei Nikon bietet sich die D7000 an, für die es auch Gehäuse gibt.
D7000
Fazit: Mit der D7000 bleibt Nikon in vielen Belangen seiner eher konservativen Haltung treu, ohne dass die Kamera altbacken wirkt. Im Gegenteil: Ihr 16-Megapixel-Sensor ist ohne Wenn und Aber auf der Höhe der Zeit, vielleicht sogar der beste APS-C-Sensor, den es derzeit in dieser Auflösungsklasse gibt. So liefert die D7000 stets eine erstklassige Bildqualität, die Aufnahmen verzichten dabei auf jegliche Effekthascherei. Allerdings vermag das Set-Objektiv die hervorragende Leistung des Bildsensors nicht auszuschöpfen, erstklassige Linsen sind an der D7000 fast schon Pflicht. Ganz im Sinne der Tradition Nikons bietet die D7000 einen exzellenten optischen Sucher. Der Ausstattungsumfang der Kamera lässt – abgesehen vom etwas knapp bemessenen Pufferspeicher – kaum Wünsche übrig. Das gilt leider nicht für die Ergonomie: Das starr montierte Display erschwert den LiveView-Einsatz unnötig, das Kameragehäuse dürfte noch etwas bequemer und vor allem sicherer in der Hand liegen. So bleibt unterm Strich, dass die D7000 zwar preislich genau zwischen der D90 und D300S einzuordnen ist, nicht aber von der Leistungsfähigkeit her. Hier rückt sie der D300S gehörig auf den Pelz, überflügelt sie in einigen Aspekten gar. Damit dürfte die D7000 derzeit das Angebot mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis von Nikon sein.
Gruß, Ivo