Canon G1X Mark II

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blubb-blubb
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Canon G1X Mark II

Beitrag von blubb-blubb »

Erster Eindruck

Die Canon G1X ist nicht größer als meine Nikon P7100, wenn man von dem dicken Objektivkörper absieht, mit 540g aber einiges schwerer. Das Display lässt sich an der Oberkante leicht nach hinten kippen. Unten sitzt es fest in einer Halterung und ich hatte zunächst Bedenken, das filigrane Display beim Hochklappen zu beschädigen.

Der Einschalttaster sitzt so vertieft, dass ich ihn nur mit den Fingernägeln bedienen kann. Gleiches gilt für die Wiedergabetaste. Die Taste zum Starten von Filmaufnahmen (rechts neben der Daumenauflage) hätte dagegen gern tiefer sitzen können. Die Riffelung des Einstellungswahlrades ist nicht so griffig wie bei meiner Nikon P7100 und hat nach links zum Display wenig Abstand.

Keine Drehräder vorne/hinten für Belichtung und Blende, kein Einstellrad für die Belichtungskorrektur - Canon hat da eingespart und das macht zunächst keinen professionellen Eindruck. Der Objektivkörper mit zwei Drehringen (einer rastend) ist allerdings eine gute Idee - man kann die Funktionsbelegung für jeden Modus frei konfigurieren und hat dann die rechte Hand am Griffstück, die linke Hand am Blenden- oder Zoomring des Objektives und schaut wie einer dSLR durch den Sucher ... ähm ... leider muss man einen Sucher für 299 € dazukaufen.

Wie so oft sitzt die Stativanschlußbuchse nicht mittig unter dem Objektiv und direkt neben der Klappe für Speicherkarte/Akku, dass diese durch eine ArcaSwiss-Wechselplatte blockiert wird.

Die G1X Mark II kann man so einstellen, dass sie jeden Tag einen neuen Ordner auf der Speicherkarte anlegt (ein Fortschritt gegenüber anderen Kompaktkameras). Noch besser wäre es, wenn man per Menüeintag einen neuen Ordner anlegen könnte, um Bilder besser zu sortieren.


Objektiv

35 mm fährt das Objektiv nach dem Einschalten heraus. In der 120mm-Telestellung sind es 55 mm. Kein Filtergewinde, ein Bajonett für entweder Sonnenblende oder Filteradapter. Beides zusammen geht nicht - so etwas ist nicht professionell! Wenn ich mit meiner dSLR Landschaftsaufnahmen mache, dann habe ich bei Sonennschein swohl ein Polfilter auf dem Objektiv als auch die Sonnenblende montiert.

24 mm Weitwinkel bei F2.0 klingt toll, aber bereits bei 25,5mm Brennweite sind es „nur“ noch F2.5. Ab 28 mm F2.8, ab 32 mm F3.2, ab 49 mm F3.5 und ab 78 mm F3.9.


Bildqualität

Bei 24 mm und F2.0 in der Mitte scharf, an den Rändern verschwommener (in 100% Ansicht). Abgeblendet auf F8.0 wird der Kontrast besser, an der Auflösung ändert sich nichts. Bei 120 mm ist die Auflösung am Rande besser. Wohlgemerkt: ich habe da ein USAF-Testchart bei ISO 100 fotografiert, in realen Bildern ist der Auflösungsverlust nicht zu erkennen.

Um das Rauschen und den Auflösungsverlust bei höherer Empfindlichkeit zu beurteilen, mussten zwei Plüschfiguren Modell stehen. Ich habe Bildausschnitte in 100%-Ansicht verglichen: ab ISO 800 wirkt das Bild - im direkten Vergleich mit der ISO 100-Version - vom Kontrast her etwas flauer. Ab ISO 1600 wird im Fell der Plüschfiguren ein Auflösungsverlust erkennbar. Ab ISO 3200 wirken einfarbige Flächen unruhig, ein kräftiges Helligkeitsrauschen ist bei ISO 12800 zu erkennen, aber ohne störendes Farbrauschen. Die Farben hat die JPEG-Engine dabei gut im Griff, kein Abkippen der Farben von ISO 100 bis ISO 12800.

Bei Verarbeitung der RAW-Daten in Lightroom gibt es bei ISO 1600 keinen Auflösungsverlust, dafür ist das Helligkeitsrauschen sichtbar. Bei ISO 12800 ist dieses Helligkeitsrauschen entsprechend stark, aber gleichmäßig und ohne Farbflecken. Leider erkennt DxO die RAW-Bilder der G1X Mark II noch nicht.


Geschwindigkeit

Fotografiert man RAW+JPEG macht die G1X Mark II im Modus „Reihenaufnahme“ 1,2 Bilder/sek, nach 35 Bildern zeigt das Display zum ersten Mal „Bilder werden verarbeitet“ an und der Speichervorgang stockt. Verwendet habe ich eine Lexar 32 GB 400x.

In diesem Modus wird der AF nicht kontinuierlich nachgeführt. Dafür gibt es den Modus „AF bei Reihenaufnahmen“, dann sinkt die Geschwindigkeit auf ca. 0,7 Bilder/sek.

Aktiviert man den internen Blitz, wird die Kamera deutlich ausgebremst: nur noch alle 2,5 bis 4 sek ein Bild. Ich hatte die Blitzbelichtungskorrektur auf -2 gestellt, leider kann man den Blitz nicht auf manuell und Teillichtmenge wie bei der P7100 umstellen.

Tja ... nach einigen Lesen in der Bedienungsanleitung: schaltet man auf den manuelle Modus um, dann stehen für den internen Blitz die Leistungen gering, mittel und hoch zur Verfügung. Und eine Einstellung auf gering bleibt auch erhalten, wenn man wieder auf Tv zurückschaltet. Derartige Merkwürdigkeiten im Menü gibt es übrigens häufiger! Immerhin gibt es so bei Serienaufnahmen mit AF alle 1,5 sek ein Bild.

Auch für Einzelaufnahmen hat die G1X Mark II zwei unterschiedlichliche AF-Modi parat:
- kontinuierliche AF fokussiert permanent, bis man den Auslöser antippt. Das funktioniert auch bei raschen Schwenks gut, dauert aber bis zu 2 sek.
- ServoAF fokussiert permanent, während man den Auslöser antippt. Klappt bei raschen Schwenks nicht immer, der blaue AF-Rahmen wird trotzdem angezeigt.

Was den/die AF-Punkte angeht, kann man nur „1-Punkt-AF“ (dann wird anscheinend immer ein Bereich in der Mitte genommen, es sei denn, man verschiebt ihn bei aktivierter Touchdisplayfunktion) oder „Gesicht/AiAF“ (dann erscheinen mehrere grüne AF-Rahmen und die Kamera wählt den Bereich selbst aus) einstellen. Das Aktivieren des Servo-AF übesteuert aber die frei AF-Feldwahl.

Grundsätzlich fehlt mir die bei einer dSLR übliche Funktion Schärfepriorität, d.h. bei Einzelaufnahmen kann ich den Auslöser komplett durchdrücken, die Aufnahme wird aber erst gemacht, wenn fokussiert wurde.


Weißabgleich

Für Unterwasseraufnahmen interessiert mich natürlich besonders, wie der manuelle Weißabgleich funktioniert. Man soll einen der beiden Menüeinträge für manuelle Weißabgleich auswählen, die Kamera auf eine weiße Fläche richten und die DISP-Taste drücken. Laut Handbuch: „der Farbton auf dem Bildschirm ändert sich nach der Aufzeichnung der Weißabgleichdaten“. Nur tut sich da nichts. Einige Versuche später: man muss die DISP-Taste nur kurz drücken (und nicht gedrückt halten), dann wird ein Foto ausgelöst und der Weißabgleich durchgeführt. Und das beste dabei: der interne Blitz wird - falls er ausgeklappt ist - auch ausgelöst. Dadurch sollten die typischen Mischlichtsituationen unter Wasser besser beherrschbar sein. Man kann zusätzlich mit einem Blau/Rot-Schieberegler oder per Menütaste mit einem Blau/Gelb/Magenta/Grün-Quadrat eine Feinabstimmung vornehmen.

Desweiteren gibt es einen Weißabgleich „Unterwasser“, der unabhängig von dem Unterwasser-Szenenprogramm ist und auch bei der Kombination RAW+JPEG funktioniert. Wie gut dieser spezielle Weißabgleich ist, kann ich derzeit nicht beurteilen.


Makro

Canon gibt zwar die Nahdistanz für Makroaufnahmen an, nicht aber den Abbildungsmaßstab. Ein Objekt von 10,3 cm bzw. 12,8 cm Breite passt formatfüllend auf das Bild. Bei 24 mm Brennweite beträgt der Abbildungsmaßstab also 1:5,5, bei 120 mm Brennweite ist er 1:6,8. Als Makroaufnahmen kann man das nicht wirklich bezeichnen - meine Nikon P7100 bildet ein ca. 4 cm breites Objekt formatfüllend ab! Zu allem sind diese Makros nur in der Mitte scharf, an den Rändern deutlich schlechter und das bei F8.0. Das fällt auch auf, wenn das Bild auf die Größe des PC-Monitor verkleinert ist.

Meine beiden Nahlinsen habe ich auch ausprobiert - das Objektiv der G1X MkII jeweils auf 120 mm Brennweite: bei der +5 dpt wird ein 4,7 cm breites Objekt bei einem Abstand von ca. 12 cm formatfüllend abgebildet, das entspricht einem Abbildungsmaßstab von 1:2,5. Bei der +8 dpt Nahlinse ein 2,4 cm breites Objekt bei 6,5 cm Distanz, also Abbildungsmaßstab 1:1,3.


Video

Die G1X Mark II kann in VGA, 720P oder FullHD filmen. Die Mikrofone befinden sich links und rechts neben der Wiedergabetaste und sind windempfindlich. Eine Buchse für ein externes Mikrofon hat Canon leider nicht vorgesehen ... zu teuer für eine 850€-Kamera???

Nach dem Start einer Filmaufnahme kann man nur noch zoomen. Helligkeit und Fokus regelt die Kamera selbst. Anscheinend darf man nicht zu schnell schwenken - besonders von entfernten auf nahe Objekte, sonst bleibt die Aufnahme unscharf. Ansonsten dauert es ca. 3 sek, bis die G1X Mark II neu fokussiert hat.


Akku

Die vorherige G1X verwendete den Akkutyp NB-10L, der auch an der G15, G16 u.a. Kameras passt und 7,4V mit 920 mAh hat. Bei der G1X Mark II ist es der NB-12L mit 3,6 V und 1910 mAh. Akkus von Fremdherstellern gibt es momentan noch nicht, es ist auch unklar, ob sie funktionieren würden.

Die Laufzeit des Akkus bei FullHD-Aufnahmen hat beim einem Test gerade mal 40 min betragen, also weniger als im Handbuch angegeben (50 min). Angeblich soll die Kamera bei dauerhaft aktiviertem Monitor 1:30 Stunden durchhalten - bin noch nicht dazu gekommen, das zu überprüfen. Für einen typischen Tauchtag mit 2TG vormittags und einem am Nachmittag wird man wohl 2 Reserveakkus kaufen müssen. Unter 61 € gibt es den winzigen Akku derzeit nicht im Handel.


Fazit

Den Vorgänger G1X kenne ich nur aus Testberichten und Schlderungen von Besitzern. Daran gemessen ist die G1X Mark II eine Verbesserung. Aber DER große Wurf ist Canon damit nicht gelungen. Besonders beim Preis hat Canon m.E. völlig überzogen.
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blubb-blubb
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Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von blubb-blubb »

Falls es jemanden interessiert:
- 0,20 A braucht die G1X Mark II, wenn das Display abgeschaltet ist
- 0,65 A braucht sie mit eingeschaltetem Display
- ca. 1 A sind es bei einer Aufnahme mit internem Blitz

Habe gerade einen Adapter als Akkuersatz gebastelt, um von außen Spannung zuzuführen. Der Akku hat 4 Pins. Nur mit den beiden als + und - markierten funktioniert die Kamera evtl. bei 3,6 V. Bei 3,5 V schaltet sie definitiv ab und meldet "Akku aufladen", manchmal macht sie das auch schon bei 3,8 V. Sie hält meine Bastellösung vermutlich für ein Netzteil und will dann mehr Spannung. 4,0 V sind ok, mit 4,5 V geht es auch - an die 4,7 V, die bei manchen Online-Händlern für das ACK-DC100 angegeben wird, habe ich mich nicht herangetraut.

Meine Idee war, im Unterwassergehäuse einen kräftigeren LiMn-Akku (habe einen mit 4400 mAh für 11 € gesehen) einzubauen und per Adapter an die Kamera anzuschließen. Dazu müsste ich dann aber herausfinden, auf welche Weise die beiden anderen Pins am Originalakku angeschlossen sind.
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blubb-blubb
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Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von blubb-blubb »

Und so sieht das Unterwassergehäuse WP-DC53 aus.
Dateianhänge
WP-DC53(1).jpg
Nicht viel Platz rund um die Kamera, nur links ca. 15 x 35 x 30 mm
(84.69 KiB) 1548-mal heruntergeladen
WP-DC53(2).jpg
Endlich ein Clogshoe für Pilotlicht usw.
(73.26 KiB) 1548-mal heruntergeladen
WP-DC53(3).jpg
Der aufgeklappte interen Blitz bei abgenommenem Diffusor
(61.95 KiB) 1548-mal heruntergeladen
WP-DC53(4).jpg
Anstelle des Diffusors kann man einen Adapter für optische Blitzkabel. Durchmesser der Öffnung 6,9 mm
(55.75 KiB) 1548-mal heruntergeladen
WP-DC53(5).jpg
Das Drehrad für das hintere Einstellrad am Objektiv - nicht gerade leichtgängig und nichts für dicke Handschuhe
(68.91 KiB) 1548-mal heruntergeladen
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blubb-blubb
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Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von blubb-blubb »

Ich habe ausprobiert, inwieweit der ServoAF beweglichen Objekten folgen kann, z.B. Seepferdchen, die in der Strömung schwanken - das hat andere User mit Kompaktkameras wohl zur Verzweiflung und zum Kauf eines µ4/3-Systems getrieben :mrgreen:

Also einen Excenter gebaut:

Bild

Ein 25 cm langer Holzstab wird mit einer M4-Schraube als Gelenk auf einer Holzplatte gehalten. Am anderen Ende eine Feder. Mit einer Lochsäge eine Scheibe mit 58 mm Durchmesser erstellt. Etwa 7 mm neben dem Mittelpunkt ein neues Loch, die hiengedrehte Schraube geht durch die Holzplatte. Von unten treibt ein Akkuschrauber die Scheibe an. Am rechten Ende macht der Holzstab einen Extenderhub von 25 mm.

So sieht es von oben als Video aus (VGA 640x480, 10 sek, 4MBytes):
Bild

Für die Aufnahmen habe ich den ServoAF aktiviert. Solange der Auslöser angetippt wird, sieht man einen blauen AF-Rahmen und der Fokus wird nachgeführt:
Bild

Das "normale" Verhalten der Kamera, dass bei erfolgreichem/erfolglosen Fokussieren der AF-Rahmen grün wird bzw. gelb mit einem Ausrufezeichen, ist bei ServoAF nicht vefügbar. Die Kamera piepst also, u.U. ist das Bild aber unscharf. Auch die AF-Lupe funktioniert nicht.

Während der Akkuschrauber läuft und der Taucherschlump sich vor- und zurückbewegt, sieht man auf dem Display die Schärfe springen, die Kamera hat ordentlich zu tun.

Hier drei Beispielbilder. Sie sind mit 37 mm Brennweite (KB) und F3.9 entstanden:

# IMG_6249 (2325 x 1551 Pixel, 230 kBytes)
Bild

# IMG_6251 (2376 x 1585 Pixel, 233 kBytes)
Bild

# IMG_6257 (2379 x 1789 Pixel, 302 kBytes)
Bild

Wie schlägt sich ein Olympus in so einer Situation?
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Ivo
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Registriert: Do 3. Mär 2005, 10:50

Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von Ivo »

Habe das hier erst jetzt gesehen - GRÖÖÖHHHHHHHHHHHHHLLLLLLLLLLL.................. :jump:
Junge, Junge - Du hast aber auch Zeit :lol:

Resepekt!

Gruß, Ivo
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RedSix
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Registriert: Di 9. Dez 2014, 07:23

Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von RedSix »

Hallo Blubb-Blubb,

konntest du die Kamera mit dem Canon-Gehäuse schon im Wasser einsetzen?
Falls ja, wie ist Deine Erfahrung?
Ich habe mir auch gerade eine G1X Mark II gekauft und möchte sie zukünftig hauptsächlich für UW-Fotografie einsetzen. Über Wasser fotografiere ich mit einer Nikon D5100.
Was mich noch brennend interessiert, ist die Tarierung der Kamera. Canon bietet ja passend zu ihren Gehäusen noch einen Gewichtssystem (WW-DC1) an. Dieses soll aber nicht wirklich gut sein (soll sich UW lösen, im Salzwasser rosten). Benutzt Du es oder hast Du eine gute Alternative?

Gruß
Jens
Ausrüstung UW: Canon G1X Mark II mit Canon WP-DC53
Über Wasser: Nikon D5100 (10 bis 300mm)
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blubb-blubb
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Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von blubb-blubb »

Hallo Jens,

ich habe Kamera und UW-Gehäuse an den Händler zurückgeschickt.
Die Makrofähigkeit der Canon Canon G1X Mark II hat mich nicht überzeugt. Den Preis für einen Reserveakku empfand ich als Frechheit. Und mit einem UW-Gehäuse, für das es keinen Adapter für Nahlinsen gibt (zum damaligen Zeitpunkt zumindest), konnte ich auch nichts anfangen.

4 Gewichte je 60 g für 25 € aufwärts?
Die spinnen die Canonen!

Im Baumarkt (bei mir Hornbach) gibt es Flachverbinder des Herstellers GAH-Alberts in unterschiedlichen Größen, die kleinsten mit 100 x 35 mm wiegen 57 g und kosten 0,70 €. Sind nur verzinkt, mit einem Sprühlacküberzug halten die einen Tauchurlaub durch. Diese Größe gibt es auch in Edelstahl, dann nur 2 mm statt 2,5 mm dick (etwas leichter, 48g) und kosten 1,90 €. V2A-Schrauben in UNC 1/4" findet man bei eBay auch haufenweise.

Wenn Du einen externen Blitz kaufst und mit einer Scheine montierst, sieht es mit der Tarierung eh wieder anders aus.

V2A-Stahl ist nicht wirklich seewasserfest. Dazu braucht man molbdänhaltigen V4A-Stahl. Aber bei einstündigen TGs mit anschließendem Abspülen der Ausrüstung unter Süßwasser ...
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RedSix
Beiträge: 10
Registriert: Di 9. Dez 2014, 07:23

Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von RedSix »

Okay, vielen Dank für Deinen Bericht und Deine Tipps!

Dann muss ich mal gucken, wie ich das am Ende löse.
Ausrüstung UW: Canon G1X Mark II mit Canon WP-DC53
Über Wasser: Nikon D5100 (10 bis 300mm)
Walter Rekirsch
Beiträge: 136
Registriert: Mi 9. Nov 2011, 16:11

Re: Canon G1X Mark II

Beitrag von Walter Rekirsch »

zum Thema Gewichte:
schon mal an Wuchtgewichte vom Reifenhändler gedacht?
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Canon 5DMKII im Subal Gehäuse (mit Mike Dive TTL Konverter), 2 x Hartenberger 250 HS TTL, Mike Dive Blitzarme
Objektive: Sigma 15mm FE, Sigma 105mm Makro, Canon 17-40mm
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