Inselhüpfen auf den Visayas/Philippinen: von Andre

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Ivo
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Inselhüpfen auf den Visayas/Philippinen: von Andre

Beitrag von Ivo »

Inselhüpfen auf den Visayas/Philippinen
Autor: Andre


"Nimmt denn diese Anreise gar kein Ende" frage ich mich, als wir in absoluter Dunkelheit irgendwo an der Nord-West-Küste von Bohol auf der Überfahrt nach Cabilao in einem der landestypischen Bangkas sitzen.

Rückblick nach Deutschland. Was wollen wir denn dieses Jahr sehen? Pygmäenseepferdchen, Anglerfische, Nacktschnecken usw. oder Grossfisch wie Walhai, Hammer- und Fuchshai? Die Destinationen für solche Sichtungen können normalerweise kaum unterschiedlicher sein. So kommen wir wegen des Grossfisch auf Zielgebiete wie z.B. Ecuador/Galapagos, Die Cortez-See vor Mexiko, Djibouti usw. und wegen des "Kleinzeugs" auf Indonesien, Malaysia, Papua Neuguinea und auf die Philippinen. Nachdem klar ist, dass die Philippinen auch noch ein preislich und qualitativ hoch interessantes Land sind, beschäftigen wir uns intensiver mit den einzelnen Regionen und stellen erstaunt fest, dass wir uns den Wunsch erfüllen können, sowohl Grossfisch als auch Kleinzeugs zu sehen. Wunderbar!

Die Reiseplanung nimmt einige Zeit in Anspruch, wenn man tatsächlich während eines einzigen Urlaubs "einen bunten Strauss" der möglichen Eindrücke wieder mit nach Hause nehmen möchte. Tatsache ist, dass man definitiv nicht während eines einzigen Urlaubs alles sehen kann, weil das Land der über 7.000 Inseln eine viel zu grosse Fläche umspannt. Dafür kann man hier tatsächlich alles haben - angefangen bei den Wracks der Coron Bay (zwischen Palawan und Mindoro im Westen der Philippinen), möglichen Grossfischbegegnungen an den Tubbataha Riffen mitten im Nirgendwo im Süden der Philippinen (nur auf einer Safari zu erreichen), den Fuchshaien vor Malapascua (im äussersten Norden von Cebu), den Walhaien vor Moalboal (im Südwesten von Cebu), bis hin zu den Kleingetierplätzen der Zentralvisayas (Panglao/Bohol, Cabilao, Siquijor, Dumaguete im Süden von Negros) und den Klassikern rund um Puerto Galera im Norden von Mindoro.

Wer unterschiedliche Plätze während eines einzigen Urlaubs aufsuchen möchte, ist auf einen guten Reiseveranstalter mit genügend Erfahrung im Zielgebiet (z.B. Schöner Tauchen, Tauchreisen Seebär), oder eine Tauchbasiskette angewiesen. Letzteres findet man mit schweizer Präzision bei den Sea Explorers, die auf den Philippinen 6 Basen in unterschiedlichen Gebieten (Moalboal, Dumaguete, Siquijor, Panglao/Alona Beach, Cabilao und Malapascua) betreiben. Bei der Vermittlung von Hotels sind die Sea Explorers sehr gern behilflich, sodass man sich tatsächlich den Reiseveranstalter sparen kann. Absolutes Highlight der Sea Explorers: Das Inselhüpfen. Das bedeutet, dass man während des Bangka-Transfers zur nächsten Destination getaucht wird. Auf diese Weise verliert man keinen Tauchtag - sehr angenehm. Hingewiesen werden muss allerdings darauf, dass nicht während jedes Transfers getaucht werden kann, da die Ziele sehr weit auseinander liegen und bei schlechter Wetterlage ein Landtransfer per Minibus durchgeführt wird.

Wir entscheiden uns jedenfalls für Cabilao (wegen der Pygmäen-Seepferdchen), Alona Beach (Mandarine, Anglerfsche und Flügelrossfische) und Malapascua (um die Fuchshaie zu sehen).

Die Gegenwart. Nach einem Flug mit Cathay Pacific von Frankfurt nach Hongkong (zirka 12 Stunden), haben wir unseren Anschlussflug nach Cebu um 10 Minuten verpasst. Also kurzer Aufenthalt und umbuchen, neues Ziel Manila (zirka 3 Stunden), dann nationaler Flug nach Cebu (1 1/2 Stunden, kurzweilig, da das Kabinenpersonal lustige Spiele mit den Passagieren spielt), von hier aus dann mit der Fähre (2 1/2 Stunden) nach Tagbilaran/Bohol, rund 2 Stunden Taxifahrt quer durch Bohol (es ist mittlerweile stockduster) zu einem natürlichen Fischerhafen. Tja und hier treiben wir jetzt gerade einmal 100 Meter vom Ufer entfernt mit ausgefallenem Aussenbordmotor und der "Captain" repariert im Schein einer funzeligen Taschenlampe den Motor. Nach einer halben Stunde springt er dann endlich wieder an und wir erreichen nach 20 Minuten Nachtfahrt endlich den Cabilao Beach Club (CBC).


Strandbungalow auf Cabilao
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Innenansicht des Bungalow
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Der CBC steht unter philippinisch-deutschem Management, nämlich der Philippino Flor und ihrem Mann Henry Firlay. Das Anfang 2004 fertiggestellte Resort besteht aus 4 Doppel- und einem Dreiraum-Bungalow. Zwei Doppelbungalows befinden sich unten direkt am Strand, die anderen Bungalows stehen zusammen mit dem Restaurantbereich oben auf der Steilklippe. Alle Bungalows sind sehr schön eingerichtet, das Bad ist grosszügig bemessen und komplett gefliest, über den Betten befinden sich Moskitonetze und ein Deckenventilator sorgt für die Luftumwälzung. Die Klimaanlage wird man zu keiner Zeit vermissen, da durch die schräge Dachbauweise eine unglaubliche natürliche Klimatisierung der Räume stattfindet. Das Frühstücksbuffet ist nicht gerade üppig, aber Müsli, Käse, Aufschnitt und Brot sind ausreichend vorhanden, wobei das (von einem deutschen Bäcker gebackene) Brot Heimatfeeling aufkommen lässt. An den Instantkaffee hat man sich nach 3 Tagen gewöhnt.


Das Restaurant auf der Steilklippe
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Nach dem Frühstück werden die Taucher gegen 8.30/9.00 Uhr vom Basis-Bangka am Strand abgeholt. Schwere Kameraausrüstung etc. wird von dem ausgesprochen hilfsbereiten und sehr freundlichem Personal zum Boot getragen. Die Überfahrt zur Tauchbasis (ebenfalls unter Leitung von Henry) dauert 10 Minuten. Dort angekommen wird in Ruhe entladen, der Tauchtag geplant (reichen 2 oder dürfen es auch 3 Tauchgänge sein?) und noch ein Kaffee getrunken. Hektik haben wir in den gesamten 3 Wochen nicht erlebt. Die in der Umgebung liegenden Tauchplätze werden in maximal 20 Minuten erreicht und sämtliche Tauchgänge werden von den philippinische Guides Bobet, Jericho und Aking begleitet. Auf die sollte auch ein erfahrener Taucher nicht verzichten, denn sonst riskiert man verpasste Schönheiten unter Wasser. Die Tauchgangsdauer richtet sich ausschliesslich nach Nullzeit und den Gästen, wer möchte, kann nach Vorbestellung auch mit Nitrox tauchen. Die Tauchplätze rund um Cabilao bestechen insbesondere durch die vollkommen intakte Korallenwelt. Die anderen tierischen Sehenswürdigkeiten sind insbesondere die roten Pygmäenseepferdchen (hippocampus bargibanti), ferner Anglerfische und Nacktschnecken. Wer besonderes Glück hat (und bereit ist sehr früh aufzustehen), kann am Spot Shark View Point Hammer- und Fuchshaie sehen - dieses Glück hatten wir leider nicht. Nach den Tauchgängen wird wieder zurück zur Basis gefahren und das im Resort vorbestellte Mittagessen zu sich genommen. Alternativ kann man auch im benachbarten La Estrella warme Küche geniessen. Die Rückkehr zum Resort erfolgt dann gegen 17 Uhr bzw. nach dem Nachttauchgang.


Das bekannte grosse Dornige Seepferdchen
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Der kleinere Verwandte, das Pygmäenseepferdchen
(hippocampus bargibanti)
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Während unseres Aufenthaltes im CBC erfahren wir von anderen Gästen unabhängig von einander, dass die von uns als nächstes anvisierte Destination Malapascua, gemieden werden sollte. Zum einen sind die Begegnungen mit den Fuchshaien höchst selten geworden, zum anderen sind die Riffe von der Dynamitfischerei sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Kurzerhand nehmen wir Kontakt mit dem Head Office der Sea Explorers in Cebu auf, die sich unmittelbar um unsere Umbuchung kümmern, sodass wir im Anschluss an Cabilao zum Alona Beach wechseln und danach Siquijor besuchen. Unglaubliches grosses Lob nochmal im Nachhinein für diese absolut unkomplizierte Abwicklung!


Die Anglerfische findet man sehr gut in der Gegend um Cabilao
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Ein grösseres Exemplar
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Während der Überfahrt zum Alona Beach wird getaucht und dort angekommen, erwartet uns der erste Schock des Urlaubs. Der sich schön in die Umgebung einfügende Beachbungalow des Alona Tropical ist von innen eine absolute Katastrophe. Schimmel im innenliegenden Badezimmer, weiche, gammelige Matratzen, Handtücher mit denen mancher nicht einmal sein Auto waschen würde - wir buchen nochmal um. Leider sind für die folgende Nacht alle Zimmer in anderen Hotels ausgebucht, aber ab dem folgenden Tag können wir in das benachbarte Sun Apartelle wechseln (Mehrkosten marginal). Auch hier wiederum ein grosses Lob an die Organisation der Sea Explorers! Das Alona Tropical kann man ruhigen Gewissens nicht empfehlen. Neben den bereits erwähnten Unzulänglichkeiten ist der Luftaustausch unter den verschmutzten Moskitonetzen gleich Null, morgens ab 5.00 Uhr besteht die gute Möglichkeit von lauten Japanern geweckt zu werden, sodass die Kopfschmerzen für den kommenden Tag vorprogrammiert sind. Dafür sind die Zimmer des Alona Tropical direkt an der Tauchbasis - ganz im Gegensatz zu den zirka 10 Minuten Fussweg entfernten sehr schönen klimatisierten Räumen des Sun Apartelle, welches unter deutscher Leitung von Irena und Boris Heberer steht, die sich liebevoll um ihre Gäste kümmern. Für Gruppenreisende könnte sich auch das Appartment mit zwei Schlafzimmern anbieten.


Der einfachste Beachbungalow des Alona Tropical
(Bilder von der Innansicht erspare ich euch)
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Blick auf die Tauchbasis der Sea Explorers am Alona Beach
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Das Essen ist ausgezeichnet, wer aber auch einmal etwas anderes sehen möchte, sollte im nahen Ort unbedingt die Lokale besuchen. Wer das nicht mal ausprobiert, verpasst garantiert etwas!


Blick auf die gepflegte Anlage im Sun Apartelle
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Die geräumige Suite im Sun Apartelle bietet sich mit zwei geräumigen Schlafzimmern und grossem Wohnraum für 4 Personen geradezu an
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Das Tauchen bei den Sea Explorers am Alona Beach ist ebenso entspannt, wie auf Cabilao, wenn auch durch die relativ vielen Gäste (während wir dort waren zirka 30 Taucher) keine wirkliche intime Atmosphäre aufkommen lassen. Dafür kann man hier auf eine gute Infrastruktur, mit Nitrox, Dräger-Rebreathern usw. zurückgreifen. Während des Tauchens hier kann es durchaus vorkommen, dass man nicht als einziges Boot am Spot liegt. Unterwasser verläuft sich alles allerdings wieder. Bemerkenswert sind hier die ganz nahen Spots mit ihren Anglerfischen, Flügelrossfischen, Schnecken und Mandarinen, ferner der Arco Point mit seinen Seeschlangen und die grossen Markelen- und Barakudaschwärme von Balicasag. Die Guides Pamping und Alvin helfen wieder beim Auffinden der Sehenswürdigkeiten (wobei ich ich Pamping immer den Vorzug geben würde!), gut halten sollte man sich mit der Japanerin Eriko (Warmwasserdusche nach dem Tauchen!).


Chancen auf sich paarende Mandarine hat man immer in den Abendstunden direkt am Hausriff am Alona Beach
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Flügelrossfische treten häufig als Paar auf. Am Alona Beach gibt es einen Platz mit Garantie
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Von hier aus lohnt sich auf jeden Fall eine privat organisierte Fahrt ins Inselinnere. Privat und nicht über das Hotel deswegen, weil es nicht mehr kostet, dafür ist man allein und man kann den Zeitrahmen selbst vorgeben. Die Sehenswürdigkeiten hier sind die vielen (teilweise aus dem 15. Jahrhundert stammenden) Kirchen, die Chocolate Hills, die kleinsten Affen der Welt, die Tarsier und eventuell - wem es noch nicht klassischer Tourismus genug war - eine Fahrt zu den Wasserfällen am Loboc River.


Gerade im Gebiet der Visayas ist der Christenanteil der Bevölkerung sehr gross. Aus der Missionarszeit der Portugiesen findet man noch immer viele Kirchen.
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Der kleinste Affe der Welt - der Tarsier
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Die Chocolate Hills. Im Frühjahr grün bewachsen, im Sommer wird dann von der heissen Sonne das Gras braun - so erhielten diese Hügel ihren Namen.
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Siquijor (die Hexeninsel) hingegen ist wieder in der Einsamkeit. Die Überfahrt dauert rund 2 Stunden (zuzüglich eine Stunde für den Tauchgang) und bereits während der Anfahrt merkt man die Idylle, in die sich das Resort, das Coco Grove Beach Resort, einfügt. Das Personal ist wiederum überaus freundlich und zuvorkommend, das Essen sehr gut. Leider sind die weitläufig in der Anlage verteilten klimatisierten Bungalows bereits etwas abgewohnt, dafür ist der Ausblick von der Terasse Romantik pur.


Barakudas am Spot Balicasag Seeschlange am Arco Point
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Seeschlange am Arco Point
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Das Tauchen rund um Siquijor hat uns bei weitem nicht so gut wie an den anderen Basen gefallen. Dies lag unter anderem daran, dass vor kurzem der neue Basisleiter Ron(ald) van de Vooren dort angefangen hat und sich aus unerklärlichen Gründen ein Machtkampf zwischen ihm und seinen beiden Guides (einer davon, Kurt, dürfte anderen bereits vor März 2005 dagewesenen Gästen bekannt sein) abspielte. Die Tauchgänge waren durch akute "Bocklosigkeit" der Guides daher zum Nichtgelingen verdammt. Dies hat sich zwischenzeitlich aber wieder stabilisiert und neue Guides wurden eingearbeitet. Was jedoch nicht durch das Personal beeinflusst war, ist z.B. das offene Hartschalenboot. Zum einen sind die meisten Spots innerhalb von 15 Minuten erreichbar (andere wiederum werden in 40 Minuten angefahren); jedoch kann die Zeit in der prallen Sonne sehr lang werden.


Nacktschnecken in allen Formen und Farben...
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... findet man nicht nur rund um Siquijor
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Zum anderen empfand ich die Spots um Siquijor als versandet, mit schlechten Sichtweiten um 7 Meter gestraft und von der Artenvielfalt her doch eingeschränkt. Absolutes Highlight ist aber der Spot Paliton Wall (Dropauf bis auf 30 Meter, mit vielen Überhängen am Boden, viele Anglerfische!) und natürlich Apo Island, welches nur während einer Tagestour angefahren wird. Diese Tagestour wird natürlich nicht mit dem Hartschalenboot angefahren, sondern mit einer angemieteten Bangka. Das ist auch direkt wieder ein Problem während unseres Aufenthaltes dort gewesen, denn das Boot war dreckig, eine Toilette nicht vorhanden, das Personal unfreundlich. Dafür sind die mitunter heftigen Strömungstauchgänge um Apo Island absolute Klasse! Grosse Schildkröten, Seeschlangen, aus dem Boden aufsteigende Schwefelblasen und jede Menge Schwarmfisch (Süsslippen, Makrelen, Brassen) entschädigen auch für eine solches Boot. Zwischen den Tauchgängen wird ein Landgang durchgeführt, während dessen das einzige Resort und der Fischerhafen auf der Insel besucht werden können.


Die Bungalows liegen etwas zurückversetzt vom Strand mitten unter Bäumen
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Das Tauchschulgebäude auf Siquijor
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Bei der Rückreise nach Deutschland sollte man das Angebot eines Stop Over in Hongkong wahrnehmen. Zum einen verkürzt sich dadurch die gefühlte Rückreisedauer, zum anderen hat Hongkong meiner Meinung nach einiges zu bieten.


Grundel auf Peitschenkoralle
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Krebs im Geäst eines Federsterns
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Für uns steht eins fest: Die Philippinen zeichnen sich durch exzellente Möglichkeiten über wie unter Wasser aus und das bei einem höchst interessantem Preis-/Leistungsverhältnis. Wracks, Grossfisch, Makro - alles ist möglich, es muss nur sorgsam geplant werden. Das Klima ist mit zirka 70% Luftfeuchtigkeit bei 28°C (Luft- wie Wassertemparatur) sehr angenehm (März). Auffällig sind die vollkommen höflichen netten Menschen, was man auch ausserhalb der Resorts sofort bermerkt. Uns haben die Philippinen nicht das letzte Mal gesehen und wir planen bereits den nächsten Besuch dort.


Jagender Skorpionsfisch
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Strudelwurm im Freiwasser
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Nützliche Links

Schöner Tauchen (Reiseveranstalter mit grossem Philippinen-Programm)
Tauchreisen Seebär (Reiseveranstalter, spezialisiert auf die Philippinen und Thailand)
Sea Explorers (Tauchbasiskette unter schweizer Managemant)

Cabilao Beach Club (Resort auf Cabilao mit philippino-deutschem Management)
La Estrella (Resort auf Cabilao, ebenfalls unter philippino-deutschem Management)
Polaris Dive Resort (dito)
Alona Palm Beach (exklusives Resort am Alona Beach)
Sun Apartelle (sehr schönes, preiswertes Resort am Alona Beach unter deutscher Leitung)


Geschrieben von Andre
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