Domport Details

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Mike-Dive
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Domport Details

Beitrag von Mike-Dive »

hallo Zusammen,

ich habe mal die verschiedenen Domes der Hersteller verglichen hier mein Ergebnis :
Die in Deutschland üblichen 180 mm Domes lassen einen maximalen Abbildungswinkel des Objektivs von 122° zu vorausgesetzt der Portinnendurchmesser ist groß genug (Sealux) oder die Portbasis ist konisch nach vorne erweitert ausgeführt (V-Form) z.B. UK Dome für das Zuiko 8 mm FE.
Damit ist klar ein Fisheye kann in keinem Dome vollkommen richtig positioniert werden es sein denn der Dome ist eine volle Halbkugel. Die Fisheyes sind zudem sehr tollerant was das angeht. Allerdings wirkt sich das auf die C.A. schon erheblich aus auch die Randschärfen lassen bei Offenblende nach.

Für alle anderen WW Objektive gilt eine richtige Position ist bei voller Weitwinkelstellung am wichtigsten das ermöglicht eben bessere Randabbildungsleistungen.
Je besser ein WW Objektiv optisch für Überwasser korrigiert ist desto schlechter sind seine Leistungen hinter einem Dome UW.
bestes Beispiel das 7/14 Zuiko von Olympus. ÜW top --- UW flop.

Ich habe nun mal den INON Dome vermessen er hat ebenfalls einen 180 mm Domeradius nur ist durch die bauweise der Portbasis ( T-Form) und den niedrigen Kugelabschnitt ein maximaler Abbildungswinkel im Domeradiuspunkt von 72 Grad möglich ... folge selbst das 18-55 von Nikon lässt sich hier nicht richtig setzen es hat schon einen Winkel von 76° gut die 4° sind wohl zu vernachlässigen.

Die gängige Praxis der Hersteller ( nicht aller zum Glück) ist es die Portlänge so zu bemessen das das Objektiv in WW Stellung bei Fokusierung auf unendlich gerade nicht vigentiert.

das ist wie oben zu lesen aber nicht richtig.....

manche mögen das jetzt für pedantisch halten aber bei den Preisen für die Teile sollte das schon stimmen oder ?

Ich bin jedenfalls gerade dabei mir eine Vorrichtung zu bauen mit der ich die Objektivpupille vermessen kann ....wenn es keine Angaben vom Hersteller gibt.

als nächstes ist die Notwendigkeit von Nahlinsen zu berücksichtigen hierzu sei auf den Artikel von Julian verwiesen den der Rolf übersetzt hat.

als Grundregel : je kleiner der Domedurchmesser (Kugel) und je weiter die Nahgrenze des Objektvs desto stärker muss die Nahlinse sein.

die 180 mm Domes benötigen eine Nahlinse erst mit Objektiven die eine Nahgenze von über 38 cm haben kleinere Domes wie die von Hugy und Ikelite funktioniern nur mit einer passenden Nahlinse.
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Mike-Dive hat geschrieben: Für alle anderen WW Objektive gilt eine richtige Position ist bei voller Weitwinkelstellung am wichtigsten das ermöglicht eben bessere Randabbildungsleistungen.
Je besser ein WW Objektiv optisch für Überwasser korrigiert ist desto schlechter sind seine Leistungen hinter einem Dome UW.
bestes Beispiel das 7/14 Zuiko von Olympus. ÜW top --- UW flop.
Hai Mike :P
Erstmal Danke für Deine Ausführungen :!:
Darüber hinaus, sollte dass aber nicht zum Anlass genommen werden, jetzt schlechte WW-Objektive zu kaufen, damit sie UW besser werden :wink: :lol:
Bei Seacam und Subal gibt es sehr große Domegläser, die dem Wunsch einer für UW optimierten Super-WW-Optik entgegenkommen. Bei Sealux war oder ist ebenfalls ein Dome mit extra großem Glas im Gespräch.

Das Zuiko 7-14 ließe sich doch sicher mit einem angepassten Dome als sehr gute Festbrennweite bei 7mm nutzen?!

Mit diesen Problemen brauche ich mich Gott sei Dank nicht rumschlagen, da ich das Fisheye bevorzuge. Wenn ich wie so oft die katastrophal unscharfen Ecken von extremen WW-Objektiven bei UW-Aufnahmen sehe, kann ich mich auch nicht mehr wirklich für diese Optiken begeistern.

Gruß, Ivo
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Mike-Dive
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Beitrag von Mike-Dive »

hallo Ivo ,

nein so ganz stimmt das nicht.
Richtig ist das je größer der Domeradius ist, das Bild auf das die Kamera scharf stellen muss scheinbar weiter von der Kamera wegrückt (Wirkung der Domekrümmung unter Wasser) und das die Bildebene eine geringere Krümmung aufweist.
Die Kamera bzw. das Objektiv muss hinter dem Dome auf ein scheinbar in 2 Ebenen gewölbtes Bild scharfstellen das bedeutet das die Bildteile unterschiedlich weit entfernt sind am Rand näher und in der Mitte weiter.

Objektive die für Überwasser korrigiert sind verkrümmen die Linien nicht sie setzen also eine Gegenkrümmung ein um das normalerweise bei Weitwinkel Tonnenförmig verzeichnete Bild gerade zu biegen. Und genau diese Korrektur führt dann UW zu Fehlern das einzige was hier hilft ist Blende zu um den Tiefenschärfebereich zu erhöhen was aber UW eben nicht immer geht bzw. nicht ausreichend möglich ist.

Je tonnenförmiger ein Objektiv Überwasser verzeichent desto besser funktioniert es UW hinter einem Dome. Siehe Fisheye........

und dazu kommt das die tonnenförmige Verzeichnung UW sogar einen optisch positiven Effekt hat der uns über Wasser eher befremdet.
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Helge Suess
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Beitrag von Helge Suess »

Hallo zusammen!

Eben wegen der UW angenehmeren Abbildungscharakteristik eines FE gegenüber einem extremen WW (Vergleich Zuiko 8mm FE gegen Zuiko WW 7-14mm @7mm) habe ich den Superdome schlussendlich fallen gelassen. Nein, nicht die Scheibe, nur die Idee :-)

Was mir vorschwebt ist eine nicht zu grosse aber dafür 180° abdeckende Scheibe für das FE. Eine echte Halbkugel also, mit etwas Flansch zur Montage. Das darf dann auch einen Radius von < 180mm sein (so 100 bis 120mm sollten reichen und auch vom Packmass noch verträglch sein). Die Scheibe sollte allerdings entspiegelt sein weil man mit dem "Rundum-Fenster" sonst jede Menge Reflexe einfängt. Eine Streulichtblende kann man da ja nur spärlich einsetzen. Ein Verhüterli zum Transport (auch Ein- und Ausstieg im Boot) ist dann aber absolute Pflicht.

Helge ;-)=)
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

@ Helge

Ich habe für mein Sealuxgehäuse einen echten Halbkugeldome mit 16-17cm Durchmesser. :mrgreen:

Sealux hat den früher einmal gebaut und ich habe einen ergattern können. Heute haben sie nur noch die Scheibe wie sie auch UK-Germany und Subal verwenden - also den Kugelabschnitt mit ca.18cm Durchmesser.

Ich habe allerdings Deinen Befürchtungen zum Trotz nicht feststellen können, dass man sich mehr Reflektionen mit einer echten Halbkugel einhandelt, als mit einem Kugelabschnitt.

Auf die Ergenisse von Dir und Mike mit einem sehr kleinen Halbkugeldome bin ich gespannt. Sollte das mit dem Fisheye problemlos gehen, wäre das dem Gewicht und dem Packmass sicher sehr zuträglich. Allerdings könnte sich bereits vorhandener Abtrieb an einem Gehäuse noch unangenehmer bemerkbar machen, da Volumen verloren geht...

Gruß, Ivo
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Mike-Dive
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Beitrag von Mike-Dive »

Hallo,
@ Ivo
Helge sprach von einem Halbkugeldome mit 100 bzw 120 mm Radius !!!! das sind doch glatt 200 bzw 240 mm Durchmesser oder hat Helge da Radius mit Durchmesser verwechselt ???
Ich werde das wenn ich das 10.5 Nikor FE habe mal mit einem versuchen der nur 6,5 cm Radius hat also nur ca 130 mm Durchmesser vor das Gehäuse bringt sehr klein und kompakt........und mit nem 180° FE sollte das perfekt funktionieren.
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Oh ja... in der Tat ist Radius etwas anderes als Durchmesser.... :mrgreen:
Bin im Moment zeitlich sehr eingespannt - scheinbar kann ich nicht mal mehr richtig lesen... :roll: :lol:

However - Ihr haltet uns ja auf dem Laufenden...

Gruß, Ivo
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GetClose
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Beitrag von GetClose »

Hallo,

viel schlimmer, Durchmesser ist nicht gleich Durchmesser und auch da geht hier einiges durcheinander.
Der Radius sollte immer die Krümmung der Domescheibe beschreiben, und die ist beim oben genannten „180 mm Dome“ doch 10 cm (habe ich mal gehört). Ich gehe mal davon aus, beim Radius wird immer der äußere Radius angegeben (ist auch Schönfärberei, aber wenn’s schä macht…).
Der Durchmesser kann sich aber auf die vollständige Halbkugel beziehen (halt = 2r) oder aber auf den Durchmesser der Scheibe. Die ist beim oben genannten „180 mm Dome“ dann 180mm.
Nur bei einem halbkugeligen FE-Dome sind diese beiden Durchmesser gleich. Klar, dass FE-Domes eher kleinere Radien haben, und bei großen Radien große Bildwinkel schwierig werden (siehe auch http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?t=1592)

Viele Grüße,
Jürgen
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Mike-Dive
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Beitrag von Mike-Dive »

Hallo Jürgen,
Recht hast du besser wäre hier vom Domeglasdurchmesser zu sprechen der Radiuspunkt der Kugel aus dem der Dome geschitten ist ist für die Position des Objektives entscheidend..... kann sein das das bei meinen Ausführungen nicht so rübergekommen ist. Wenn man es ganz genau nimmt müsste die Glasdicke des Domeglases sogar unterschiedlich sein durch die Brechung des Lichts and der Übergangsfläche zwischen Glas und Wasser sowie an der Fläche zwischen Glas und Luft und durch den unterschiedlichen Auftreffwinkel.
aber das ist nicht bezahlbar......
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julian
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Beitrag von julian »

Hi Mike,
Mike-Dive hat geschrieben: ich habe mal die verschiedenen Domes der Hersteller verglichen hier mein Ergebnis :
Die in Deutschland üblichen 180 mm Domes lassen einen maximalen Abbildungswinkel des Objektivs von 122° zu ...
Ich weiß nicht, mit welchen Werten Du „verglichen“ hast, bzw. ob Du die richtigen, bzw. genauen Werte hast und ob Du dies gerechnet hast? Hier die richtigen Werte vom Hersteller des Glases (die Gehäusehersteller kaufen die Scheibe ja beim gleichen Hersteller) der gängigen 18er Scheibe:

Durchmesser 180,00mm, Höhe 56,39mm, Radius 100,02mm.
Das ergibt, wenn man es rechnet, einen Bildwinkel von 128,27°. In der Praxis abzüglich Abschattungen durch Portbauart. Da diese aber bei den Herstellern unterschiedlich sind, sollte man beim Vergleichen der Scheiben die realen Scheibenwerte vergleichen. Da kommen die 122° nicht hin.
Mike-Dive hat geschrieben:... vorausgesetzt der Portinnendurchmesser ist groß genug (Sealux) oder die Portbasis ist konisch nach vorne erweitert ausgeführt (V-Form) z.B. UK Dome für das Zuiko 8 mm FE.
Es sollte möglichst beides gegeben sein für WW (ausreichender Portdurchmesser und V Form).
Wenn der UK Dome für das 8mm Fisheye einen V-Form Trichter hat (konisch) ist das allerdings die schlechte Lösung, da der Port extrem kurz sein muss, um das ganze Glas zu nutzen. Es sei denn, das 8mm ist sehr sehr überdurchschnittlich lang gebaut. Aber dann braucht es auch keinen Trichter (V-Form/konisch). 180° Bildwinkel = plane Auflagefläche fürs Domeglas. Siehe Abbildungen hier:
http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?p=134#134
Mike-Dive hat geschrieben:Die gängige Praxis der Hersteller ( nicht aller zum Glück) ist es die Portlänge so zu bemessen das das Objektiv in WW Stellung bei Fokusierung auf unendlich gerade nicht vigentiert.
Wobei ich hier dringend empfehle, nicht nur auf unendlich zu fokussieren, sondern auch die Blende komplett zu schließen, da dies eine minimale Vergrößerung des Bildwinkels zur Folge hat. So hatte ich mal den Effekt beobachtet, dass mein 15mm 180° Fisheye an der 5D probeweise ins UK-Germany 5D Gehäuse eingesetzt in allen Ecken vignettiert hat und man auf unendlich + Blende 22 nicht ohne Portabschattungen fotografieren konnte.
Mike-Dive hat geschrieben:Je besser ein WW Objektiv optisch für Überwasser korrigiert ist desto schlechter sind seine Leistungen hinter einem Dome UW.
bestes Beispiel das 7/14 Zuiko von Olympus. ÜW top --- UW flop.
Sorry Mike, aber das ist wirklich kompletter Humbug :D
Eine gute optische Leistung ÜW hat grundsätzlich überhaupt keine nachteilige Wirkung UW. Im Gegenteil.
Wo bestehen denn die Probleme, bzw. Herausforderungen UW in Bezug auf die Objektive?
Der Dome wirkt UW wie eine negative Nahlinse (Die Naheinstellgrenze wird verschlechtert anstatt verbessert). Somit wird der Fokusbereich des Objektives nach hinten geschoben. Mit anderen Worten: Das Objektiv muss für die gleiche Motiventfernung UW wesentlich näher fokussieren. Objektive sind konstruktionstechnisch immer auf unendlich optimiert (Makros ausgenommen). UW zeigt sich dann hinter einem Dome, wie es denn mit der Nahfokusqualität steht. Und diese mag halt evtl. beim „gehypten“ Olympus 7-14mm bescheiden sein.
Ein gutes Objektiv ist UW nicht automatisch ein schlechteres. Sonst müssten wir ja alle mit Billig-Gummi-Scherben glücklich sein. Ein gutes Objektiv ist auch UW von Vorteil. Nur macht sich eine nicht so gute Nahaufnahmenperformance UW halt bemerkbar. Je kleiner der Dome, desto doller der Effekt.

Warum sind Fischaugen hier im Vorteil? Weil sie grundsätzlich wesentlich bessere optische Leistungen besitzen im Vergleich zu Extremweitwinkeln. Extremweitwinkel arbeiten mit einem sehr großen optischen Korrekturaufwand, um gerade Linien bei großen Bildwinkeln möglichst gerade abzubilden. Fischaugen müssen sich hier salopp gesagt nicht so „verkrampfen“, sie bilden die Linien einfach unkorrigiert ab. Ich habe noch kein Extremweitwinkel gesehen, was an die Abbildungsleistungen von guten Fischaugen (besonders bei offenen Blenden) in den Bildecken herankommt. Das Gleiche unterstelle ich Fischaugen im Nahbereich, der UW hinter einem Dome zum Tragen kommt. Dazu kommt noch der Effekt der Bildkrümmung durch den Dome, der einfach besser zu der „natürlichen“ Abbildung der Fischaugen passt.


Interessant hierbei ist zum Beispiel, dass Herbert Frei in seiner Literatur mal die „verwunderliche“ Beobachtung geäußert hat, dass manche Objektive mit der Verwendung einer Nahlinse paradoxerweise plötzlich eine bessere Abbildungsleistung in den Bildecken hatten. Nun, für mich ist das völlig logisch, da meine Theorie, bzw. Überzeugung ist, dass durch den Nahlinseneinsatz das Objektiv nicht mehr am Naheinstelllimit arbeiten muss, wo es ggf. eine schlechtere Qualität bietet.
Mike-Dive hat geschrieben:die 180 mm Domes benötigen eine Nahlinse erst mit Objektiven die eine Nahgrenze von über 38 cm haben ...
Die Aussage kann man pauschal so nicht tätigen. Man kann errechnen, ob ein Objektiv noch in der Lage ist, UW überhaupt noch zumindest auf UW zu fokussieren. Faustformel: 3x Radius des Dome = Distanz vom Dome zum Punkt, auf den das Objektiv noch fokussieren kann. Wenn man annimmt, dass das Objektivbajonett ungefähr einen Abstand zum Domeglas hat, der gleich dem Radius des Dome ist, so kann man (auch wenn recht ungenau, aber stark vereinfacht) folgende Faustformel nehmen: Nahgrenze Objektiv = 4 x Dome Radius. Aber was heißt das, wenn das Objektiv dies erfüllt? Das heißt nichts weiter, als dass das Objektiv UW überhaupt noch gerade so in der Lage ist, auf unendlich zu fokussieren. Aber manchmal sind die Motive UW eben näher dran als unendlich ;-)
Von daher ist es eine höchst individuelle Wahl, wie stark man die verschlechterte Nahgrenze UW korrigieren möchte. Um die Verschlechterung der Nahgrenze der 180er Scheibe komplett auszugleichen, bräuchte man eine Nahlinse mit 3,3 Dioptrie. Über 3,3 sollte man mit der Scheibe nicht verwenden, weil man dann beginnt, unendlich abzuschneiden (wie Einsatz einer Nahlinse an Land).
Wer es gerne für den eigenen Dome durchrechnen möchte:
http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic ... 0828#20828
Mike-Dive hat geschrieben:Ich bin jedenfalls gerade dabei mir eine Vorrichtung zu bauen mit der ich die Objektivpupille vermessen kann ....wenn es keine Angaben vom Hersteller gibt.
Nimm eine Schiebelehre, das sollte reichen und hat mir mit einem kleinen Trick sehr gute Dienste geleistet und dauert ca. 1 Minute :wink:
Mike-Dive hat geschrieben:manche mögen das jetzt für pedantisch halten aber bei den Preisen für die Teile sollte das schon stimmen oder ?
Mir wurde schon oft unterstellt, ich wäre in dieser Angelegenheit extrem pedantisch.
Ich würde aber versuchen, die Verhältnismäßigkeiten im Auge zu behalten. Es bringt nichts, wenn man einen kleinen Positionierungsfehler eines Objektives eliminiert, dabei aber außer Acht lässt, das ein kleiner Dome mit einem Objektiv, dass im Nahbereich in den Bildecken kritisch performed, zu Abbildungsfehlern führt, die um Welten mehr ins Gewicht fallen. Ich habe keine Bedenken, mit einem Fisheye und einem gossen Dome ins Wasser zu gehen, wenn das Objektiv geringfügig zu weit im Port sitzt. Mit einem kleinen Dome und einem kritischen Weitwinkelzoom (Oly 7-14?) wäre ich auch bei exakter Positionierung des Objektives wohl kaum zufrieden (Noch mehr zu Vor- und Nachteilen von kleinen/großen Domes: http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?p=456#456)

Gruss,
Julian
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GetClose
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Beitrag von GetClose »

julian hat geschrieben: Interessant hierbei ist zum Beispiel, dass Herbert Frei in seiner Literatur mal die „verwunderliche“ Beobachtung geäußert hat, dass manche Objektive mit der Verwendung einer Nahlinse paradoxerweise plötzlich eine bessere Abbildungsleistung in den Bildecken hatten. Nun, für mich ist das völlig logisch, da meine Theorie, bzw. Überzeugung ist, dass durch den Nahlinseneinsatz das Objektiv nicht mehr am Naheinstelllimit arbeiten muss, wo es ggf. eine schlechtere Qualität bietet.
Hallo Julian,

diese „verwunderliche“ Beobachtung hat sicher einen anderen Grund. Bei Einsatz einer Nahlinse kann sich der Bildwinkel des Objektives drastisch verringern. Zumindest tut er das bei den beiden Weitwinkelzooms, die ich diesbezüglich getestet habe. Und wenn die Bildecken dann weg sind, sieht man auch die Unschärfen nicht mehr :wink: .

Viele Grüße,
Jürgen
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julian
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Beitrag von julian »

Hi Jürgen,

dass sich der Bildwinkel etwas verkleinert ist richtig. Aber das ist nicht der ganze Effekt. Ich habe selbst mal ein Zoom, welches sich im WW Bereich problematisch gab, mit mehreren Nahlinsen probiert. Ergebnis war, dass Bildecken mit einer stärkeren Nahlinse verbessert wurden, die nicht abgeschnitten wurden und nach wie vor auf dem Bild waren. Die Problembereiche waren recht groß zuvor. Eine Nahlinse macht aus einem Extrem-WW ja auch keine 50° Bildwinkel ;-)
Also allein das Abschneiden der Ränder kann diesen Effekt aus meiner Erfahrung (bzw. Tests) nicht rechtfertigen.

Gruss.

PS/edit: Bei anderen Objektiven hat es wiederum gar keine sichtbare Verbesserung gebracht.
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Beitrag von GetClose »

Hallo Julian,

ich glaube, das etwas vor verkleinert kannst Du streichen. Mein Scanner geht gerade nicht, daher habe ich mal brachial den Diastreifen vom Leuchtpult abfotografiert. Ich denke, man erkennt deutlich, wie sich der Bildwinkel verkleinert und die Verzeichnung gibt es gratis dazu.

Bild

Zum "Test": Kalender aufhängen, Kamera auf Stativ davor, Bild machen, Nahlinse drauf schrauben, Bild machen. Um sicher zu gehen, daß die unterschiedliche Entfernungseinstellung keinen Effekt hat, Fokussierung auf manuell und die gleiche Entfernung einstellen, die bei Aufnahme ohne Nahlinse vom AF eingestellt worden war. Diese Bild habe ich jetzt nicht mit reingestellt, aber Bildwinkel und Verzeichnung sind genau so wie beim Bild mit Nahlinse und per AF scharf gestellt.

Mich jedenfalls hat das Ergebnis überrascht und wird die Art und Weise, wie ich Nahlinsen, Weitwinkelobjektive und Domeports in Zukunft nutze, sicher beeinflussen.

Viele Grüße,
Jürgen
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Beitrag von julian »

Hi Jürgen,

Dein Foto beweißt doch genau die These, dass beim Nahlinseneinsatz mehr verursacht wird, als nur eine Reduzierung des Bildwinkels. Reines Bildwinkel "Croppen" sieht anders aus, da passiert eine ganze Menge mehr, die Verzeichnung, Schärfe, Bildfeldwölbung, etc. . Und das kann in bestimmten problematischen Konstellationen genau den Problemen entgegenwirken.
Konkret wird z.B. die (mehrfach vorhandene) Zahl 23 in beiden Fotos ja dargestellt, sieht aber wohl sehr unterschiedlich aus.

Und ich bleibe bei dem relativen Begriff "etwas" (auch +4 halbieren den Bildwinkel noch lange nicht). Und das sieht mir auch nicht nach einer schwachen +1 Nahlinse aus, sondern nach mehr. Weißt Du den Wert noch?

Gruss.
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Beitrag von julian »

PS: Ich habe die meisten Dome-Tests-/Versuche auch noch auf Dias/Negativen :-) Mein Gott wäre das damals alles einfach gewesen, wenn man die Ergebnisse hätte gleich sehen können und entsprechend die Kombinationen direkt verändern können :P
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Beitrag von GetClose »

Hallo Julian,

Wie kommst Du jetzt darauf, ich würde die Nahlinse einsetzen, um den Bildwinkel zu reduzieren? Ich setze die Nahlinse ein, um den Dome auszugleichen. Die Reduzierung des Bildwinkels ist dabei ein höchst unerwünschter Effekt bei allem, was ich hinter einem Dome einsetze (und beim Makro ist es leider genau anders herum).
Es macht doch keinen Spaß, wenn dadurch aus einem 17er (größenordnungsmäßig) ein 24er wird.
Oder wenn man sich bei einem Normalzoom, das sowohl hinter Plan- wie Domeport eingesetzt werden kann, für den Domeport entscheidet (wegen des dann größeren Bildwinkels), durch die Nahlinse aber wieder bei dem Bildwinkel landet, den man auch hinter einem Planport hätte.
Die meisten Nutzen von Nahlinsen sind sich dieses Umstands nicht bewußt (ich mir vor einiger Zeit auch nicht) und in beiden Fällen geht mir der Bildwinkeleffekt über ein "etwas" hinaus.

Die Aufnahmen wurden mit einem Sigma 17-35 DG bei 17mm und einer +4 Linse gemacht. Der Kombination, wie man sie hinter einem Dome einsetzt. Allerdings bin ich gerade dabei, von einem Nikkor 18-35 auf das Sigma 17-35 umzusatteln, da das Sigma eine kürzere Naheinstellgrenze hat, die dann auch den Einsatz ohne Nahlinse in einem breiteren Bereich ermöglicht.

Nur um wieder auf den Punkt zu kommen, bei dem wir angefangen haben: wenn man (bewusst oder doch eher unbewusst) mit der Nahlinse aus einem 17er ein 24er macht (was den Bildwinkel betrifft), dann ist doch klar, daß die Probleme in den Bildecken reduziert werden, egal, welche Effekte die Nahlinse sonst noch hat.

Viele Grüße,
Jürgen
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julian
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Beitrag von julian »

Hi Jürgen,

nein, Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass man Nahlinsen zur Reduzierung des Bildwinkels einsetzt, sondern dass neben der Reduzierungung des Bildwinkels ALS FOLGE des Einsatzes der Nahlinse auch noch andere optische Gegebenheiten auftauchen.

Es ist in Deinen beiden Fotos klar zu sehen, dass der Unterschied im Vergleich nicht nur in dem etwas ( ;-) ) reduzierten Bildwinkel liegt, sondern dass die Verzeichnung, Verzerrung und Bildfeldkrümmung durch den Nahlinseneinsatz beeinflusst wird (kann sich eben in bestimmten Konstellationen auch positiv auswirkunen).

Du wirst mir doch zustimmen, dass der Unterschied der beiden Fotos nicht nur im Bildwinkel liegt, sondern das z.B. die Ziffer 23 in den beiden Aufnahmen unterschiedlich dargestellt wird (Verzerrung, etc.), oder?
Und die 23 wurde ja eben nicht abgeschnitten durch den kleineren Bildwinkel, sondern liegt noch im sichtbaren Bereich.

Von daher habe ich nur angeführt, dass die Nahlinse nicht "nur" Auswirkungen auf den Bildwinkel hat, wie man aus Deinen Fotos schön sehen kann.

Und ja, ich bleibe immer noch bei "etwas" weniger Bildwinkel. +4 ist eine recht starke Nahlinse. Ich habe am meisten mit +1 und +2 gearbeitet und da ist die Verkleinerung des Bildwinkels wesenlich geringer, als bei einer starken +4 Nahlinse. +4 könnte ich bei meinen Dome gar nicht einsetzten, da ich dann UW nicht mehr auf unendlich fokussieren könnte. Das maximale Extrem wäre bei meinem Dome +3. Aber wie gesagt, bei +1 oder evtl. +2 ist die Reduzierung des Bildwinkels wesentlich geringer. Ein 17 wird bei den Stärken sicher kein 24er.

Gruss.
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Beitrag von julian »

vergessen:
GetClose hat geschrieben:Nur um wieder auf den Punkt zu kommen, bei dem wir angefangen haben: wenn man (bewusst oder doch eher unbewusst) mit der Nahlinse aus einem 17er ein 24er macht (was den Bildwinkel betrifft), dann ist doch klar, daß die Probleme in den Bildecken reduziert werden, egal, welche Effekte die Nahlinse sonst noch hat.
Klar, wenn Du nur die "entsorgten" Bildecken betrachtest, die aufgrund des kleineren Bildwinkels nicht mehr da sind und daher nicht mehr "schlecht" aussehen können. Aber wie bereits erwähnt, habe ich den Fall gehabt, dass eine Verbesserung in den Bildecken eingetreten ist. Und zwar in dem Bereich, der NICHT ABGESCHNITTEN wurde durch die Reduzierung des Bildwinkels (der Bereich war auch beim Einsatz der Nahlinse noch da!). Von daher kann die Verbesserung der Bildecken in bestimmten Konstellationen nicht damit begründet werden, dass die Nahlinse den kritischen Bereich durch Reduzierung des Bildwinkels abgeschnitten hat, denn das war ja nicht der Fall, wenn in den noch vorhandenen Bildecken der positive Effekt auftritt und die Bereiche besser aussehen, als zuvor (fester Motivpunkt!).

Und wie gesagt, +1 und +2 schneiden nicht so viel ab.

Gruss.
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Mike-Dive
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Beitrag von Mike-Dive »

Hallo Julian,

klar ist das nicht absolut zu sehen aber ich wollte ja auch keine wissenschaftliche Abhandlung schreiben sondern das nur vereinfacht darstellen .. das mit dem Trichterport geht beim Oly FE Dome weil das 8mmFE recht lang ist der gleiche Dome passt auch zum 10/17 Tokina an mein UK-D300 Gehäuse (mit dem 10,5 er Nikon geht das nicht) und ich kann ihn auch mit Zwischenring(en) an anderen Objektiven richtig Positioniert verwenden die einen Abbildungswinkel bis ca. 115 ° haben...... durch die Fassung der Domegläser geht immer Abbildungswinkel verloren...... es sei denn man klebt sie ein und der Träger ist aus Aluminium, POM benötigt hier dickeres Material und ist kein geeigneter Untergund für eine dauerhafte Verklebung. Technisch wäre das möglich (Plasmaaktivierung) aber das ist zu aufwändig. Ermittelt habe ich das durch Ausmessen der Domegläser bzw. der Innendurchmesser der Ports so ergibt sich der maximale Abbildungswinkel ganz automatisch. Dieser bezieht sich immer auf den Domeradiuspunkt.
Bei einem T-Domeport mit einem kleinen Portinnendurchmesser (Ikleite) bleibt dann eben vom 8" Dome Abbildungswinkel nicht mehr viel übrig und er könnte auch kleiner im Außendurchmesser(niedrigerer Kugelabschnitt) nicht im Domeradius sein ohne seine Wirkung zu verändern. Nur das passt dann noch weniger zu den FE Objektiven.

Die Hersteller müssen eben zwei Ports anbieten das gleich Glas mit zwei unterschiedlichen Basisteilen einer kurzen T-Basis für die FE Objektive und einer Trichter Basis für die WW Objektive..... ich hätte da eine Idee dazu...... aber das ist noch Zukunftsmusik........

Michael
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