Meine ersten Unterwasserfotografien

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Duc-Driver
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Re: Meine ersten Unterwasserfotografien

Beitrag von Duc-Driver »

dass das Wrack zu kurz kommt liegt denke ich auch an dem fehlenden Weitwinkel.
Bin schon ganze Zeit am Überlegen, nicht doch mal das BigEye für mein Fantasea Gehäuse zu holen.

Das Bild soll wirklich nur ein Erinnerungsfoto sein ;) Der Tauchgang ging über das Wrack und dann weiter - der Taucher (mein Bruder) hat das Wrack etwas gefilmt und ja - das wars dann auch schon 8)

Danke für die Meinung!

Auf jedenfall hab ich jetzt etwas Ahnung wie ein "richtiges" Foto mit Wrack + Taucher aussehen sollte.
Evtl gehts ende Februar nach Sharm El Sheikh und ich kann die Thistlegorm mal etwas ablichten und mich daran "austoben".
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Ivo
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Re: Meine ersten Unterwasserfotografien

Beitrag von Ivo »

@ Duc-Diver

Schu doch mal hier in die Galerie des Unterwasserwettbewerbes vom September:
http://fotogalerien.unterwasser.de/wett ... ewerb.html

Hier findest Du einige tolle Beispiele für gelungene Wrackaufnahmen.

Gruß, Ivo
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Duc-Driver
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Re: Meine ersten Unterwasserfotografien

Beitrag von Duc-Driver »

Hallo Ivo,

danke für den Link - werde ich mir heute abend mal zu Gemüte führen ;)



grüße, Stefan
Kraftei
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Re: Meine ersten Unterwasserfotografien

Beitrag von Kraftei »

Duc-Driver hat geschrieben:Danke Thomas,
Eine Frage:
Wenn ich z.B. mit 1/125 und F5.6 fotografiere sagen wir mal auf 7m tiefe bei Sonnenschein. Dann müsste ich wohl den Blitz ziemlich runterregeln, da das Bild sonst überlichtet wäre. Könnte es dann nicht sein, dass die Bilder wie diese hier ausschauen?
http://www.taucher.net/edb/edb_npics/20 ... 192430.jpg

Sprich dass das Bild von der Helligkeit passend wäre, der Blitz aber mit zu wenig Power blitzt und deswegen kaum farben da sind?
Versteht ihr was ich meine?
Muss mal diesen alten Beitrag wieder hochholen, da ich Stefans Fragen allesamt sehr treffend finde und diese sehr gut nachvollziehen kann, da mich exakt die gleichen Fragen quälen!

Zunächst aber mal ein Kompliment, Stefan, zu deinen tollen Aufnahmen! Für diese geringe Anzahl an TG und Fotoerfahrung bin ich begeistert! Ich wollte, ich wär' soweit wie du (obwohl ich schon ein paar TG mehr habe ).
Ich finde, du hast ein feines Händchen und einen guten Blick für's Motiv. Dein Wrackfoto finde ich atemberaubend und irgendwie "erfrischend"! Ich pers. finde es bspw. gar nicht schlecht, wenn der Taucher mal in die Kamera schaut, da er auf diese Weise mit dem Betrachter zu kommunizieren scheint.
Hast du seit 2012/2013 weitergemacht mit der UW-Fotografie? Wäre schade, dein Talent "versanden" zu lassen :-)

Also... ich habe von einer Kompakten (Canon Powershot A 620) mit Sea&Sea D1 aufgerüstet auf eine Panasonic GH2 im Nauticam Gehäuse (z.Zt nur Kit Zoom 14-45 mm MFT / 28-90mm KB im Planport). Obwohl ich zu Analogzeiten (Nikon F801s im Secam Gehäuse) sehr mit (kabelgebundenem) TTL zufrieden war, sehe ich ein, dass ich wohl mit der GH2 + D1 am manuellen Fotografieren langfristig nicht vorbei komme.

Deshalb zu Stefans o.a. Frage: Diese "Angst" hätte ich ehrlich gesagt auch, aber kann es vielleicht sein, dass man den Blitz bei diesen Sonnenschein Bedingungen beruhigt aufdrehen kann, weil man so Foto hier evtl. gar nicht überbelichten kann?
Mein Gedanke ist der, dass die rel. geringe Lichtmenge des Blitzes es ja möglicherweise gar nicht schafft, das rel. helle Sonnenlicht noch weiter aufzuhellen (in etwa so, wie man eine Taschenlampe bei Tag auch kaum wahrnimmt)?
Ist die Angst vor Überbelichtung also unbegründet, und man kann den Blitz bei hellen Bedingungen ruhig stärker aufdrehen um für Farbe zu sorgen?
Das wäre ja übrigens genau so eine Situation, bei der TTL an seine Grenzen stößt weil für die Kamera ja die Lichtmenge auch ohne Blitz schon ausreichend ist, und sie den Blitz kaum ansteuern würde, richtig?
Und diesen "Fehler" von TTL muss man ja manuell nicht kopieren?
Nur wie umgeht man das? Unter Einbeziehung des Umgebungslichtes mit Blende+Zeit manuell korrekt belichten und trotzdem etwas stärker blitzen oder, gerade weil man eben etwas stärker blitzen möchte bzw. muss, in Bezug auf das Umgebungslicht, mit Blende + Zeit (wahrscheinlich eher über ein Zeitverkürzung) manuell etwas unterbelichten ?

Merci Holgi
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Duc-Driver
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Re: Meine ersten Unterwasserfotografien

Beitrag von Duc-Driver »

Hallo Holgi,

keine Angst - ich hab das Hobby nicht aufgegeben.
Ich war 2013 (also ein Jahr darauf) in Sharm El Sheikh, ebenfalls wieder mit der P7000 und dem Intova Blitz.

Die Bilder wurden - wie ich finde - besser geworden. Ich bin mit der Verschlusszeit etwas runter gegangen auf glaube 1/200, der Rest ist, soweit ich mich erinnern kann, geblieben.

Hier ein paar Bilder noch aus 2013.

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Seit 2013 habe ich es aber auch nicht mehr groß zum Tauchen geschafft, hoffe das Ändert sich wieder :lol:
Zu dem "alten" Problem kann ich aus mangelnder Erfahrung aber auch noch nichts sagen.

grüße,
Stefan
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