Hallo an alle!
Ich werde - wie schon in einem anderen Thread berichtet - Ende Februar nach Tulamben/Bali reisen und mein Fisheye+Dome+2. Blitz erstmals in Meer mitnehmen. Habt ihr hilfreiche Tipps für Einstellungen von ISO, Blende und Verschluss, Weißabgleich, Messmodus.
Freu mich über gute Ratschläge!
LG aus wien
johannes
Unterwasser Weitwinkel/Fisheye Einstellungen
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Unterwasser Weitwinkel/Fisheye Einstellungen
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Re: Unterwasser Weitwinkel/Fisheye Einstellungen
Hallo Johannes,
ist zwar alles nichts wirklich Neues. Ich gehe bei der ISO grob nach der Umgebungshelligkeit und wechsle zwischen 100 und 200. Habe allerdings mit meiner alten D200 auch nur sehr begrenzten Spielraum nach oben
Belichtung wird mit der Kamera gemessen und 1-2 Stufen unterbelichtet. Im Nahbereich bringt der Blitz das fehlende Licht und im Hintergrund bekommt man so ein sattes Blau. Ansonsten muss man höllisch auf die Sonne achten. Wenn Du mit Sonne im Rücken z.B. mit Blende 8 und 1/100 hinkommen würdest, kann es sein, dass Du gegen die Sonne auf Blende 16 und 1/200 runter musst. Da sollte man die kürzeste Synchronzeit wissen – bzw. sieht es dann auf dem Display. Auf jeden Fall nach jedem Bild einen Blick aufs Histogramm! Auf keinen Fall überbelichten. Ausgebrannte Lichter sind einfach nicht zu retten. Aus den Schatten bekommt man meist noch erstaunlich viel an Bildinformationen raus.
Wenn Du RAW fotografierst, ist Weissabgleich nicht erforderlich.
Was Messmodi betrifft: Belichtung habe ich immer die Standard-Matrix-Messung. Fokus habe ich meist auf Spot und verschwenke nach dem Fokussieren.
Noch ein Wort zur Blitzausrichtung: Bei 2 Blitzen unbedingt direkt waagerecht raus. Schräg nach oben sieht zwar auch cool aus, bringt aber meist sichtbare Lichtkegel in den Bildecken (da ist nun mal der grösste Öffnungswinkel der Objektive). Blitzarme können nicht zu lang sein. Und eventuell noch die Blitze nach hinten setzen und relativ weit nach aussen ausrichten, so dass sich die Ränder der Lichtkegel erst am Ziel überschneiden.
Das sollte es zusammengefasst sein.
Gruss Olaf
ist zwar alles nichts wirklich Neues. Ich gehe bei der ISO grob nach der Umgebungshelligkeit und wechsle zwischen 100 und 200. Habe allerdings mit meiner alten D200 auch nur sehr begrenzten Spielraum nach oben
Belichtung wird mit der Kamera gemessen und 1-2 Stufen unterbelichtet. Im Nahbereich bringt der Blitz das fehlende Licht und im Hintergrund bekommt man so ein sattes Blau. Ansonsten muss man höllisch auf die Sonne achten. Wenn Du mit Sonne im Rücken z.B. mit Blende 8 und 1/100 hinkommen würdest, kann es sein, dass Du gegen die Sonne auf Blende 16 und 1/200 runter musst. Da sollte man die kürzeste Synchronzeit wissen – bzw. sieht es dann auf dem Display. Auf jeden Fall nach jedem Bild einen Blick aufs Histogramm! Auf keinen Fall überbelichten. Ausgebrannte Lichter sind einfach nicht zu retten. Aus den Schatten bekommt man meist noch erstaunlich viel an Bildinformationen raus.
Wenn Du RAW fotografierst, ist Weissabgleich nicht erforderlich.
Was Messmodi betrifft: Belichtung habe ich immer die Standard-Matrix-Messung. Fokus habe ich meist auf Spot und verschwenke nach dem Fokussieren.
Noch ein Wort zur Blitzausrichtung: Bei 2 Blitzen unbedingt direkt waagerecht raus. Schräg nach oben sieht zwar auch cool aus, bringt aber meist sichtbare Lichtkegel in den Bildecken (da ist nun mal der grösste Öffnungswinkel der Objektive). Blitzarme können nicht zu lang sein. Und eventuell noch die Blitze nach hinten setzen und relativ weit nach aussen ausrichten, so dass sich die Ränder der Lichtkegel erst am Ziel überschneiden.
Das sollte es zusammengefasst sein.
Gruss Olaf
Nur ein Tag mit Tauchgang ist wirklich ein guter Tag
Nikon D800, D800E, D200 und F90X in Sea&Sea-Gehäusen, Fisheyedome / Minidome / Flatport, ziemlich viele Objektive. Dazu ein paar Subtronic-Blitze.
Nikonos RS mit 50er Makro und 20-35 Zoom und Nikonos V mit S&S 15/17/28/35/80mm.
http://www.besser-tauchen.de
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