Schöne Blauwasseraufnahmen, aber wie?
Schöne Blauwasseraufnahmen, aber wie?
Hallo zusammen,
nachdem wir bisher eher die Makrofreaks sind, wollten wir uns im Urlaub nun auch mal an ein paar Blauwasser-Aufnahmen wagen. Mit dem UW-WW-Programm der C7070 ist auch alles soweit perfekt, nur die manuellen Modi (M,A,S) erzielen nicht die gewünschten schönen dunklen Blautöne, die Bilder wirken eher etwas zu hell
Wir fotografieren ohne Blitz, mit einer f 4,5er-Blende und der Weißabgleich ist auf sonnig eingestellt (genauso wie beim internen Programm)... hat jemand eine Idee
Viele Grüße
Nanette
nachdem wir bisher eher die Makrofreaks sind, wollten wir uns im Urlaub nun auch mal an ein paar Blauwasser-Aufnahmen wagen. Mit dem UW-WW-Programm der C7070 ist auch alles soweit perfekt, nur die manuellen Modi (M,A,S) erzielen nicht die gewünschten schönen dunklen Blautöne, die Bilder wirken eher etwas zu hell
Wir fotografieren ohne Blitz, mit einer f 4,5er-Blende und der Weißabgleich ist auf sonnig eingestellt (genauso wie beim internen Programm)... hat jemand eine Idee
Viele Grüße
Nanette
Olympus C7070, PT-027, UWL-100 28 AD mit Dome & Inon D-2000 für UW
Canon 60 D mit EFS 17-55 mm F/2.8 IS USM für ÜW
Canon 60 D mit EFS 17-55 mm F/2.8 IS USM für ÜW
Hi Nanette,
kenne nun die Spezialprogramme der 7070 nicht. Aber abgesehen von bestimmten Weißabgleichprogrammen wird das Wasser kräftig dunkelblau, wenn Du die Blende schließt und eine kurze Belichtungszeit nimmst, also insgesamt das Wasser knapper belichtest. Der Blitz gibt dann entprechend mehr Licht ab für angeleuchtete Motive im Vordergrund, aber das Umgebungslicht (blaues Wasser) wird dunkler und kräftiger blau. Damit erhöht sich auch der Gesamtkontrast im Bild.
Hier hatte ich Blende f10 und 1/100s eingestellt:
Hier fast gleich (Blende f10 und 1/80s):
Gruss.
kenne nun die Spezialprogramme der 7070 nicht. Aber abgesehen von bestimmten Weißabgleichprogrammen wird das Wasser kräftig dunkelblau, wenn Du die Blende schließt und eine kurze Belichtungszeit nimmst, also insgesamt das Wasser knapper belichtest. Der Blitz gibt dann entprechend mehr Licht ab für angeleuchtete Motive im Vordergrund, aber das Umgebungslicht (blaues Wasser) wird dunkler und kräftiger blau. Damit erhöht sich auch der Gesamtkontrast im Bild.
Hier hatte ich Blende f10 und 1/100s eingestellt:
Hier fast gleich (Blende f10 und 1/80s):
Gruss.
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
| Canon 5D MkII & MkIV | Sealux & Nauticam Gehäuse | Nauticam WACP-C | Ikelite DS125 & DS160 | ULCS | Subtronic Kabel/Adapter |
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Danke Julian,
erstmal: starke Bilder, bin immer wieder begeistert
Aber Deine Lösung (geschlossene Blende und Blitzeinsatz) setzt wenig bzw. keine Schwebeteilchen voraus... Bei uns war eher schlechtere Sicht, so dass wir beim Weitwinkel keinen Blitz verwenden konnten
Wie wäre der Weg über den Weißabgleich oder einen Filter? Was müßte ich tun?
Hätte vielleicht sonst jemand eine Lösung für das C7070-interne Problem?
Viele Grüße
Nanette
erstmal: starke Bilder, bin immer wieder begeistert
Aber Deine Lösung (geschlossene Blende und Blitzeinsatz) setzt wenig bzw. keine Schwebeteilchen voraus... Bei uns war eher schlechtere Sicht, so dass wir beim Weitwinkel keinen Blitz verwenden konnten
Wie wäre der Weg über den Weißabgleich oder einen Filter? Was müßte ich tun?
Hätte vielleicht sonst jemand eine Lösung für das C7070-interne Problem?
Viele Grüße
Nanette
Olympus C7070, PT-027, UWL-100 28 AD mit Dome & Inon D-2000 für UW
Canon 60 D mit EFS 17-55 mm F/2.8 IS USM für ÜW
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@ Nanette
Ungünstige Sichtverhältnisse schließen den Einsatz von Blitzlicht nicht unbedingt aus. Das nachstehende Bild entstand bei einer Sicht von ca.5-6m mit zwei Blitzgeräten. Wichtig ist bei diesen Bedingungen, dass der Blitz geradeaus und nicht zum Objektiv hin geneigt blitzt. Außerdem sollte er soweit wie möglich von Objektiv entfernt positioniert sein. Im vorliegenden Käferfoto waren die Blitz jeweils ca. 80cm rechts und links vom Objektiv entfernt. Das Wasser ist in diesem Fall zwar nicht blau sondern grün - der Effekt wäre aber derselbe.
Gruß, Ivo
Ungünstige Sichtverhältnisse schließen den Einsatz von Blitzlicht nicht unbedingt aus. Das nachstehende Bild entstand bei einer Sicht von ca.5-6m mit zwei Blitzgeräten. Wichtig ist bei diesen Bedingungen, dass der Blitz geradeaus und nicht zum Objektiv hin geneigt blitzt. Außerdem sollte er soweit wie möglich von Objektiv entfernt positioniert sein. Im vorliegenden Käferfoto waren die Blitz jeweils ca. 80cm rechts und links vom Objektiv entfernt. Das Wasser ist in diesem Fall zwar nicht blau sondern grün - der Effekt wäre aber derselbe.
Gruß, Ivo
Hi Nanette,
das was Julian angesproche hat ist, dass die Belichtungszeit ja regelmässig für die Hintergrund-"Beleuchtung" (also das Wasser bei den Haiaufnahmen), der Blitz die Motiv-Beleuchtung. Die Blende ist für Schärfentiefe verantwortlich (je höher der Wert, desto grössere Schärfentiefe) und somit wird auch klar, dass ich höhere (manuell einstellbare) Blitzleistung benötige, je mehr Schärfentiefe ich für das Motiv haben möchte.
Sprich:
Je kürzer die Belichtungszeit, desto dunkler (blauer) das Wasser.
Das Problem wenn Du gar keinen Blitz einnsetzen möchtest, kannst Du nicht die Belichtung so einsetzen, dass das Wasser schön dunkelblau ist, weil auch dann das Hauptmotiv nicht ausreichend belichtet wird.
Deswegen solltest Du auch trotzdem den Blitz einsetzen - trotz schlechter Sicht, wie von Ivo bereits angeraten.
Der Trick bei der richtigen Ausrichtung des Blitz ist es nun, so wenig Wasser wie möglich zwischen Motiv und Domeport anzublitzen um somit die angeblitzten Schwebeteilchen zu minimieren.
Wie richte ich den Blitz jetzt passend aus?
In Kenntnis des Ausleuchtwinkels den Blitz so ausrichten, dass das Motiv nur noch von den innersten Lichtstrahlen geschnitten wird (Sorry, hab gerade kein Photohop zur Hand, sonst würde ich eine kleine Skizze machen, aber vielleicht hilft Julian mal eben aus?).
Aus eigener Erfahrung weiss ich aus nem Baggersee, dass selbst bei einer Sichtweite um 1,5 Meter noch annehmare "saubere" Ergebnisse erzielt werden können - vertrau uns!
Ich such gleib mal eben nach dem Beispielbild aus dem Baggersee, vielleicht find ich's noch, dann füge ich es hier noch ein.
/Andre
edit:
Bild hab ich gefunden:
Wie gesagt:
Zirka ein Meter (lass es 1,5 Meter gewesen sein) Sichtweite
das was Julian angesproche hat ist, dass die Belichtungszeit ja regelmässig für die Hintergrund-"Beleuchtung" (also das Wasser bei den Haiaufnahmen), der Blitz die Motiv-Beleuchtung. Die Blende ist für Schärfentiefe verantwortlich (je höher der Wert, desto grössere Schärfentiefe) und somit wird auch klar, dass ich höhere (manuell einstellbare) Blitzleistung benötige, je mehr Schärfentiefe ich für das Motiv haben möchte.
Sprich:
Je kürzer die Belichtungszeit, desto dunkler (blauer) das Wasser.
Das Problem wenn Du gar keinen Blitz einnsetzen möchtest, kannst Du nicht die Belichtung so einsetzen, dass das Wasser schön dunkelblau ist, weil auch dann das Hauptmotiv nicht ausreichend belichtet wird.
Deswegen solltest Du auch trotzdem den Blitz einsetzen - trotz schlechter Sicht, wie von Ivo bereits angeraten.
Der Trick bei der richtigen Ausrichtung des Blitz ist es nun, so wenig Wasser wie möglich zwischen Motiv und Domeport anzublitzen um somit die angeblitzten Schwebeteilchen zu minimieren.
Wie richte ich den Blitz jetzt passend aus?
In Kenntnis des Ausleuchtwinkels den Blitz so ausrichten, dass das Motiv nur noch von den innersten Lichtstrahlen geschnitten wird (Sorry, hab gerade kein Photohop zur Hand, sonst würde ich eine kleine Skizze machen, aber vielleicht hilft Julian mal eben aus?).
Aus eigener Erfahrung weiss ich aus nem Baggersee, dass selbst bei einer Sichtweite um 1,5 Meter noch annehmare "saubere" Ergebnisse erzielt werden können - vertrau uns!
Ich such gleib mal eben nach dem Beispielbild aus dem Baggersee, vielleicht find ich's noch, dann füge ich es hier noch ein.
/Andre
edit:
Bild hab ich gefunden:
Wie gesagt:
Zirka ein Meter (lass es 1,5 Meter gewesen sein) Sichtweite
André
Canon EOS 10D im Sealux ¦ Canon EOS 7D im Subal mit Ivo-Verhüterli für den Dome, 14mm, 50mm und 18-50mm Sigma, 100mm Canon, 12-24mm und 10-17mm Fisheye Tokina, 2x Z220F
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@ Nanette
Hallo Nanette
Ich habe mir mal 2 Grafiken eines Bekanntes ausgeborgt, um Dir an diesen zu verdeutlichen, wie die Blitzausrichtung aussehen kann.
Bei Verwendung eines externen Blitzes - Grafik 1 - wird man schwerlich drum herum kommen, den Blitz leicht in Richtung Objektivachse zu schwenken, um keine großen Dunkelfelder auf der gegenüber liegenden Seite zu erhalten.
Dies ist aber auch entscheidend vom Ausleuchtwinkel des jeweiligen Blitzgerätes abhängig. Wie in der Grafik 1 dargestellt, bietet es sich an, den Blitz in eine Position vor die Kamera zu bringen, um möglichst wenig Wasserraum mit darin enthaltenem Sediment, zwischen Motiv und Objektiv anzuleuchten.
Grafik 1: Franz Stein
In Grafik 2 werden 2 Blitzgeräte verwendet. Diese befinden sich auf einer Achse mit der Kamera und strahlen gerade nach Vorne ihr Licht ab. Auch hier ist der Raum zwischen Objektiv und Motiv, welcher nicht ausgeleuchtet wird relativ groß. Daher werden auch die Schwebeteilchen im Totraum nicht angeleuchtet. Die optimale Position der Blitzgeräte sollte man dann aber auch mal ermitteln, da auch hier wieder die Ausleuchtwinkel der einzelnen Geräte von Belang sind.
Grafik2: Franz Stein
Das Bild vom Käferwrack oben im Beitrag ist mit exakt der Blitzanordnung in Grafik 2 entstanden. Als Blitzgeräte kamen 2 Inon Z220 zum Einsatz, deren Ausleuchtwinkel nicht sonderlich groß ist.
Gruß, Ivo
Hallo Nanette
Ich habe mir mal 2 Grafiken eines Bekanntes ausgeborgt, um Dir an diesen zu verdeutlichen, wie die Blitzausrichtung aussehen kann.
Bei Verwendung eines externen Blitzes - Grafik 1 - wird man schwerlich drum herum kommen, den Blitz leicht in Richtung Objektivachse zu schwenken, um keine großen Dunkelfelder auf der gegenüber liegenden Seite zu erhalten.
Dies ist aber auch entscheidend vom Ausleuchtwinkel des jeweiligen Blitzgerätes abhängig. Wie in der Grafik 1 dargestellt, bietet es sich an, den Blitz in eine Position vor die Kamera zu bringen, um möglichst wenig Wasserraum mit darin enthaltenem Sediment, zwischen Motiv und Objektiv anzuleuchten.
Grafik 1: Franz Stein
In Grafik 2 werden 2 Blitzgeräte verwendet. Diese befinden sich auf einer Achse mit der Kamera und strahlen gerade nach Vorne ihr Licht ab. Auch hier ist der Raum zwischen Objektiv und Motiv, welcher nicht ausgeleuchtet wird relativ groß. Daher werden auch die Schwebeteilchen im Totraum nicht angeleuchtet. Die optimale Position der Blitzgeräte sollte man dann aber auch mal ermitteln, da auch hier wieder die Ausleuchtwinkel der einzelnen Geräte von Belang sind.
Grafik2: Franz Stein
Das Bild vom Käferwrack oben im Beitrag ist mit exakt der Blitzanordnung in Grafik 2 entstanden. Als Blitzgeräte kamen 2 Inon Z220 zum Einsatz, deren Ausleuchtwinkel nicht sonderlich groß ist.
Gruß, Ivo
@all
Sorry, das ich erst jetzt antworte, habe keine Benachrichtigungen bekommen
Danke für die Tips, werde einfach weiter testen, vielleicht liegt es ja wirklich nur am Blitz!
Viele Grüße
Nanette
Sorry, das ich erst jetzt antworte, habe keine Benachrichtigungen bekommen
Danke für die Tips, werde einfach weiter testen, vielleicht liegt es ja wirklich nur am Blitz!
Viele Grüße
Nanette
Olympus C7070, PT-027, UWL-100 28 AD mit Dome & Inon D-2000 für UW
Canon 60 D mit EFS 17-55 mm F/2.8 IS USM für ÜW
Canon 60 D mit EFS 17-55 mm F/2.8 IS USM für ÜW
Hallo Nanette.
Abgesehen von den ganzen bereits angeführten Blitzausrichtungstricks zur Vermeidung von Schwebeteilchen, halte ich ja sehr viel von Filterfotografie ohne Blitz, auch bei nicht so tollen Bedingungen.
Ohne Filter und Blitz liefert die Kamera ja dann die von Dir beschriebenen grellen und blaustichigen Bilder, die recht farblos und kontrastarm wirken. Durch einen Filter + Weißabgleich läßt sich allerdings ein gesundes Verhältnis zwischen den einzelnen Farbanteilen herstellen und das überstrahlende Blau reduzieren, so dass auch ohne Blitz bei nicht so toller Sicht ein sattes Blau und genug Kontrast vorhanden sind. Mit Blitz wären die folgende Aufnahmen auch gar nicht mal möglich gewesen. Tiefe zwischen 5 und 30m, ohne Blitz:
Ich hoffe das ging so etwa in die Richtung, die Du mit dunkelblau und Kontrast ohne Blitz meintest?
Gruss.
PS / edit: Hier gibt's übrigens Threads zum Thema available light / Filter / ohne Blitz:
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?p=2912#2912
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?t=455
ja, bin erst davon ausgegangen, dass mit Blitz fotografiert wird. Mit Blitz kann man dann, wie geschrieben, das Umgebungslicht und den blauen Hintergrund knapper belichten und den Vordergrund (das Motiv) aufhellen, was zu gesteigertem Kontrast und sattem Hinergrundblau führt.Nanette hat geschrieben:Aber Deine Lösung (geschlossene Blende und Blitzeinsatz) setzt wenig bzw. keine Schwebeteilchen voraus... Bei uns war eher schlechtere Sicht, so dass wir beim Weitwinkel keinen Blitz verwenden konnten
Abgesehen von den ganzen bereits angeführten Blitzausrichtungstricks zur Vermeidung von Schwebeteilchen, halte ich ja sehr viel von Filterfotografie ohne Blitz, auch bei nicht so tollen Bedingungen.
Ohne Filter und Blitz liefert die Kamera ja dann die von Dir beschriebenen grellen und blaustichigen Bilder, die recht farblos und kontrastarm wirken. Durch einen Filter + Weißabgleich läßt sich allerdings ein gesundes Verhältnis zwischen den einzelnen Farbanteilen herstellen und das überstrahlende Blau reduzieren, so dass auch ohne Blitz bei nicht so toller Sicht ein sattes Blau und genug Kontrast vorhanden sind. Mit Blitz wären die folgende Aufnahmen auch gar nicht mal möglich gewesen. Tiefe zwischen 5 und 30m, ohne Blitz:
Ich hoffe das ging so etwa in die Richtung, die Du mit dunkelblau und Kontrast ohne Blitz meintest?
Gruss.
PS / edit: Hier gibt's übrigens Threads zum Thema available light / Filter / ohne Blitz:
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?p=2912#2912
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?t=455
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
| Canon 5D MkII & MkIV | Sealux & Nauticam Gehäuse | Nauticam WACP-C | Ikelite DS125 & DS160 | ULCS | Subtronic Kabel/Adapter |
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@ Ivo
Vielen Dank, bin auch ganz stolz
Bin ja diesmal nicht dabei (Warmwassertaucher ), daher haste ja mit Deinem Krötenspaß echte Chancen! Ich drück´auf jeden Fall alle Daumen!
@ Julian
Danke für die Threads, die Bilder gefallen mir sehr gut und dann könnte man auch endlich mal ´nen großen Barrakuda farbig ablichten
Die Filtergeschichte scheint aber doch komplizierter zu sein als ich dachte Werde wohl besser erstmal die weiteren Test der Community abwarten!
Hast Du vielleicht eine pi-mal-Daumen-Regel wie ich den Weißabgleich in der Tiefe anpasse? Auf Raw und Bildbearbeitung würde ich leiber verzichten wollen... Oder muß ich jedesmal erst rumtesten?
Viele Grüße
Nanette
Vielen Dank, bin auch ganz stolz
Bin ja diesmal nicht dabei (Warmwassertaucher ), daher haste ja mit Deinem Krötenspaß echte Chancen! Ich drück´auf jeden Fall alle Daumen!
@ Julian
Danke für die Threads, die Bilder gefallen mir sehr gut und dann könnte man auch endlich mal ´nen großen Barrakuda farbig ablichten
Die Filtergeschichte scheint aber doch komplizierter zu sein als ich dachte Werde wohl besser erstmal die weiteren Test der Community abwarten!
Hast Du vielleicht eine pi-mal-Daumen-Regel wie ich den Weißabgleich in der Tiefe anpasse? Auf Raw und Bildbearbeitung würde ich leiber verzichten wollen... Oder muß ich jedesmal erst rumtesten?
Viele Grüße
Nanette
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Richtige Blitzausrichtung
Ivo hat geschrieben:@ Nanette
Hallo Nanette
Ich habe mir mal 2 Grafiken eines Bekanntes ausgeborgt, um Dir an diesen zu verdeutlichen, wie die Blitzausrichtung aussehen kann.
Bei Verwendung eines externen Blitzes - Grafik 1 - wird man schwerlich drum herum kommen, den Blitz leicht in Richtung Objektivachse zu schwenken, um keine großen Dunkelfelder auf der gegenüber liegenden Seite zu erhalten.
Dies ist aber auch entscheidend vom Ausleuchtwinkel des jeweiligen Blitzgerätes abhängig. Wie in der Grafik 1 dargestellt, bietet es sich an, den Blitz in eine Position vor die Kamera zu bringen, um möglichst wenig Wasserraum mit darin enthaltenem Sediment, zwischen Motiv und Objektiv anzuleuchten.
Grafik 1: Franz Stein
In Grafik 2 werden 2 Blitzgeräte verwendet. Diese befinden sich auf einer Achse mit der Kamera und strahlen gerade nach Vorne ihr Licht ab. Auch hier ist der Raum zwischen Objektiv und Motiv, welcher nicht ausgeleuchtet wird relativ groß. Daher werden auch die Schwebeteilchen im Totraum nicht angeleuchtet. Die optimale Position der Blitzgeräte sollte man dann aber auch mal ermitteln, da auch hier wieder die Ausleuchtwinkel der einzelnen Geräte von Belang sind.
Grafik2: Franz Stein
Das Bild vom Käferwrack oben im Beitrag ist mit exakt der Blitzanordnung in Grafik 2 entstanden. Als Blitzgeräte kamen 2 Inon Z220 zum Einsatz, deren Ausleuchtwinkel nicht sonderlich groß ist.
Gruß, Ivo
Hallo Pixel Addicts,
das mit der Blitzausrichtung habe ich dank Ivo verstanden.
Aber wie sieht das dann von vorne aus. Also als wenn man ins Objektiv schauen würde.
Wie ist da die Ausrichtung? Auf der horizontalen Ebene des Objektivs?
Oder über der horizontalen Ebene.
Wie bei einem Blitz wie bei zwei Blitzen?
Habe zwar in Kurts Fotoschule bei tauchen.de etwas lesen können aber da es nur Text war habe ich das nicht wirklich verstanden.
Danke
Viele Grüße
Öli
E330 mit 14-54 im AQUAMIR/UK-GERMANY Gehäuse
Hallo René,
danke.
Doch was heißt Weitwinkelfotografie.
Wenn ich mit einem 14er (=28KB) losziehe ist das ja noch keine Weitwinkelfotografie.
Wenn zwei Blitze vorhanden würde man dann auch auf der Horizontalen ausrichten?
Was ist bei einem Blitz?
Die meisten haben die Blitze seitlich versetzt über der Kamera angeordnet.
Gibt es da "feste" Regeln?
Grüße
Mark
danke.
Doch was heißt Weitwinkelfotografie.
Wenn ich mit einem 14er (=28KB) losziehe ist das ja noch keine Weitwinkelfotografie.
Wenn zwei Blitze vorhanden würde man dann auch auf der Horizontalen ausrichten?
Was ist bei einem Blitz?
Die meisten haben die Blitze seitlich versetzt über der Kamera angeordnet.
Gibt es da "feste" Regeln?
Grüße
Mark
E330 mit 14-54 im AQUAMIR/UK-GERMANY Gehäuse
Hai Öli
Aus unserem Begriffslexikon:
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?t=450&start=0
Weitwinkel
Eine Bezeichnung für Objektive mit großem oder größtem Bildwinkel.
Eine Klassifizierung für die UW – Fotografie:
f = 35mm: schwaches Weitwinkel
Geeignet für Fischaufnahmen, nahezu ohne perspektivische Verzerrungen.
f = 28mm: mittleres Weitwinkel
Ebenfalls für Fischaufnahmen und bedingt für Taucheraufnahmen geeignet.
f = 24mm: starkes Weitwinkel
Objektiv mit kurzer Einstelldistanz. Für größere Fische, Taucher und Landschaften auch bei weniger transparentem Wasser geeignet.
f = 20mm: extremes Weitwinkel
Geeignet auch für den Einsatz bei schlechten Sichtverhältnissen. Gute Eignung für Landschafts- und Wrackfotografie.
f = 15mm: Superweitwinkel
Riesiger Bildwinkel von deutlich über 100 Grad. Dadurch nur noch sehr spezieller Einsatz. Alle Aufgenommenen Objekte unterliegen einer starken Verkleinerung. Auch bei sehr schlechten Sichtverhältnissen noch einsetzbar, da auch die Schwebteile eine Verkleinerung erfahren.
Zu beachten sind ggf. vorhandene Brennweitenverlängerungen durch kameraspezifische Bildsensoren.
Was Rene schreibt bezieht sich auf die Verwendung von 2 Blitzgeräten und ist auch die Verfahrensweise, wie ich sie bisher angewendet habe.
Bei der Verwendung nur eines Blitzes in Verbindung mit einem WW, solltest Du den Blitz am langen Blitzarm strack über das Gehäuse setzen.
Du musst ja nach wie vor soweit wie möglich vom Objektiv weg. Wenn Du nur einen Blitz verwendest, wir der üblicherweise links befestigt sein. Diesen einen Arm aber jetzt ganz nach links zu schwenken macht wenig Sinn, da somit kaum mehr eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erhalten ist. Wenn Du den Blitz aber mittig über das Gehäuse setzt, ist die gleichmäßige Ausleuchtung besser zu realisieren. Bei Deinem 28mm Objektiv sollte das noch gleichmäßig werden, wenn der Blitz einen brauchbaren Ausleuchtwinkel hat. Dabei kannst Du den Blitzkopf leicht von oben nach unten schwenken. Dabei solltest Du aber auf die tatsächliche Entfernung zum Motiv achten und nicht auf scheinbare Entfernung. Gerne wird der Blitz zu weit nach unten geneigt.
Insofern ist die Grafik 1 oben auch nicht optimal für den Weitwinkeleinsatz.
Die Verfahrensweis bei der Verwendung eines Blitzes, funktioniert aber auch mit 2 Blitzgeräten. Dazu stellst Du beide Arme strack nach oben und die Blitzköpfe nebeneinander. Auch hier die Neigung der Blitze auf die tatsächliche Entfernung einstellen. Dadurch kann es je nach Objektiv und dem daraus resulitierenden größeren Bildwinkel nötig werden, die Blitzköpfe noch leicht nach außen zu drehen, um den Ausleuchtwinkel zu verändern. Dadurch gibt es Beleuchtungstechnisch auch eine Art Sonneneffekt. Die Blitze leuchten von oben herab - wie die Sonne. Die Anordnung der Blitze sieht UW dann zwar ultradämlich aus, funktioniert aber sehr gut. Das ist übrigens die Vorgehensweise, die bei Kurt Amsler beschrieben wird. Er geht dabei von ca. 80cm langen Blitzarmen aus. Er beschreibt in diesem Zusammenhang die Vorgehensweise auch mit Bildwinkeln. Demnach liegt der größte Bildwinkel eines Objektives auf der Diagonalen, der Zweitgrößte auf der Horizontalen und der Kleinste auf der Vertikalen. Und auf der Vertikalen sollen sich die Blitze befinden. Ich hoffe das ich das so richtig beschrieben habe und auch verstanden habe...
Die Blitzposition über dem Gehäusedach hat noch einen ganz praktischen Nebeneffekt. Die Gerätschaft wird leichter zu handeln.
Stell Dir das Gehäuse mit 2 Blitzen vor, die nach rechts und links abstehen. Mit Gehäuse dazwischen reden wir bei 80 cm langen Blitzarmen von einer Apparatur, die gut 2m breit ist. Das macht nicht wirklich Spaß es vor sich her zu schieben. Stehen die Blitze senkrecht, reden wir von der Hälfte - ca. 1m. Das geht schon leichter
Ich habe das im Schwimmbad die Tage ausprobiert und war ganz angetan vom Ergebnis. Muss die Bilder mal raussuchen...
Gruß, Ivo
Aus unserem Begriffslexikon:
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?t=450&start=0
Weitwinkel
Eine Bezeichnung für Objektive mit großem oder größtem Bildwinkel.
Eine Klassifizierung für die UW – Fotografie:
f = 35mm: schwaches Weitwinkel
Geeignet für Fischaufnahmen, nahezu ohne perspektivische Verzerrungen.
f = 28mm: mittleres Weitwinkel
Ebenfalls für Fischaufnahmen und bedingt für Taucheraufnahmen geeignet.
f = 24mm: starkes Weitwinkel
Objektiv mit kurzer Einstelldistanz. Für größere Fische, Taucher und Landschaften auch bei weniger transparentem Wasser geeignet.
f = 20mm: extremes Weitwinkel
Geeignet auch für den Einsatz bei schlechten Sichtverhältnissen. Gute Eignung für Landschafts- und Wrackfotografie.
f = 15mm: Superweitwinkel
Riesiger Bildwinkel von deutlich über 100 Grad. Dadurch nur noch sehr spezieller Einsatz. Alle Aufgenommenen Objekte unterliegen einer starken Verkleinerung. Auch bei sehr schlechten Sichtverhältnissen noch einsetzbar, da auch die Schwebteile eine Verkleinerung erfahren.
Zu beachten sind ggf. vorhandene Brennweitenverlängerungen durch kameraspezifische Bildsensoren.
Was Rene schreibt bezieht sich auf die Verwendung von 2 Blitzgeräten und ist auch die Verfahrensweise, wie ich sie bisher angewendet habe.
Bei der Verwendung nur eines Blitzes in Verbindung mit einem WW, solltest Du den Blitz am langen Blitzarm strack über das Gehäuse setzen.
Du musst ja nach wie vor soweit wie möglich vom Objektiv weg. Wenn Du nur einen Blitz verwendest, wir der üblicherweise links befestigt sein. Diesen einen Arm aber jetzt ganz nach links zu schwenken macht wenig Sinn, da somit kaum mehr eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erhalten ist. Wenn Du den Blitz aber mittig über das Gehäuse setzt, ist die gleichmäßige Ausleuchtung besser zu realisieren. Bei Deinem 28mm Objektiv sollte das noch gleichmäßig werden, wenn der Blitz einen brauchbaren Ausleuchtwinkel hat. Dabei kannst Du den Blitzkopf leicht von oben nach unten schwenken. Dabei solltest Du aber auf die tatsächliche Entfernung zum Motiv achten und nicht auf scheinbare Entfernung. Gerne wird der Blitz zu weit nach unten geneigt.
Insofern ist die Grafik 1 oben auch nicht optimal für den Weitwinkeleinsatz.
Die Verfahrensweis bei der Verwendung eines Blitzes, funktioniert aber auch mit 2 Blitzgeräten. Dazu stellst Du beide Arme strack nach oben und die Blitzköpfe nebeneinander. Auch hier die Neigung der Blitze auf die tatsächliche Entfernung einstellen. Dadurch kann es je nach Objektiv und dem daraus resulitierenden größeren Bildwinkel nötig werden, die Blitzköpfe noch leicht nach außen zu drehen, um den Ausleuchtwinkel zu verändern. Dadurch gibt es Beleuchtungstechnisch auch eine Art Sonneneffekt. Die Blitze leuchten von oben herab - wie die Sonne. Die Anordnung der Blitze sieht UW dann zwar ultradämlich aus, funktioniert aber sehr gut. Das ist übrigens die Vorgehensweise, die bei Kurt Amsler beschrieben wird. Er geht dabei von ca. 80cm langen Blitzarmen aus. Er beschreibt in diesem Zusammenhang die Vorgehensweise auch mit Bildwinkeln. Demnach liegt der größte Bildwinkel eines Objektives auf der Diagonalen, der Zweitgrößte auf der Horizontalen und der Kleinste auf der Vertikalen. Und auf der Vertikalen sollen sich die Blitze befinden. Ich hoffe das ich das so richtig beschrieben habe und auch verstanden habe...
Die Blitzposition über dem Gehäusedach hat noch einen ganz praktischen Nebeneffekt. Die Gerätschaft wird leichter zu handeln.
Stell Dir das Gehäuse mit 2 Blitzen vor, die nach rechts und links abstehen. Mit Gehäuse dazwischen reden wir bei 80 cm langen Blitzarmen von einer Apparatur, die gut 2m breit ist. Das macht nicht wirklich Spaß es vor sich her zu schieben. Stehen die Blitze senkrecht, reden wir von der Hälfte - ca. 1m. Das geht schon leichter
Ich habe das im Schwimmbad die Tage ausprobiert und war ganz angetan vom Ergebnis. Muss die Bilder mal raussuchen...
Gruß, Ivo
Hallo Ivo,
danke für die ausführliche Antwort.
Habe mal versucht das zu bebildern..
Mit ner Lupe oder nem 50" geht´s..
Habe mir erlaubt das zu ändern. Die Galerie bitte nicht zu diesen Zwecken verwenden
Gruß, Ivo
Meinst Du mit strack nach oben a oder b.
Also Zeichnung links oben oder links unten.
Bild C.
Anordnung 1 Blitz.
Bild D
Anordnung Weitwinkel.
So langsam kommt Licht ins Dunkel...
War 2 Wochen in Marsa Alam. Habe da viel probiert.
Aber eben nur mit gefährlichem Halbwissen..
VG
Mark
danke für die ausführliche Antwort.
Habe mal versucht das zu bebildern..
Mit ner Lupe oder nem 50" geht´s..
Habe mir erlaubt das zu ändern. Die Galerie bitte nicht zu diesen Zwecken verwenden
Gruß, Ivo
Meinst Du mit strack nach oben a oder b.
Also Zeichnung links oben oder links unten.
Bild C.
Anordnung 1 Blitz.
Bild D
Anordnung Weitwinkel.
So langsam kommt Licht ins Dunkel...
War 2 Wochen in Marsa Alam. Habe da viel probiert.
Aber eben nur mit gefährlichem Halbwissen..
VG
Mark
E330 mit 14-54 im AQUAMIR/UK-GERMANY Gehäuse
Hallo Öli
Bild 1 zeigt die Anordnung bei 2 Blitzen. Enspricht einer Mischung aus Bild a und c Deiner Zeichnung
Diese Anordnung (Bild 1 und 2) wäre für Dein 28mm Objektiv geeignet.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass das dämlich aussieht... aber gut klappt.
Diese Blitzstellung so wie die Stellung bei Bild 3 (nach außen gedreht) habe ich letzte Woche mal im Schwimmbad probiert (siehe Bild 6). Ich hätte die Blitze wie unter Bild 3 noch weiter nach außen drehen müssen, um eine absolut gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen.
Bild 3 wäre für einen größeren Bildwinkel, als das ein 28mm WW hergibt. Da muss man ein wenig üben, bis das Ergebnis stimmt.
Wenn Du nur mit einem Blitz ins Wasser gehst, trifft wieder Bild 1 zu. Dann halt nur mit dem einen Blitz in der Mitte.
Bild1
Bild2
Bild3
Bild 4 zeigt die Ausrichtung über die wir bisher gesprochen haben. Hat aber außer fototechnischen, auch vom Handling her Nachteile. Das Becken ist 120cm breit. Wer hat schon Spaß daran, diesen Aufbau mit mehr als 120cm UW spazieren zu führen? Dabei sind das noch die "kurzen Arme".
Übrigens sind das die allerersten Bilder des neuen Mike-Dive MD-04 (neue Generation) Blitzarmsystems. Dazu aber hoffentlich noch diese Woche an anderer Stelle mehr.
Nur soviel: Klasse
Bild4
Bild6
Dem aufmerksamen UWPIXler wird an Bild 1 aufgefallen sein, dass nur ein Synchronkabel am SB-103 angeschlossen ist. Das hat seinen Sinn.
Da der Sb-105 einen Slavensensor hat, kann man diesen als Slave im manuellen Betrieb laufen lassen. Dadurch, dass die Blitze nah beieinander stehen, bekommt der Slave auf jeden Fall genug Licht um zu checken, dass er in die Pötte kommen soll. Das geht so auch im Flachwasser bei hellem Umgebungslicht. Diese Verfahrensweise wäre bei den gleichen Bedingungen unter Bild 6 sicher nicht von Erfolg gekrönt. Bei einem Biltzabstand von 120cm oder mehr und heller Umgebung, schnallt Blitz 2 sicher nichts mehr.
Fazit: Man erspart sich ein zweites Kabel an der Apparatur, was dem Komfort entgegen kommt.
So.. genug an dieser Stelle von mir... bin genervt. Habe 1 Stunde gebraucht, um zu merken, dass beim Bilderupload keine Umlaute verwendet werden dürfen.
Gruß, Ivo
Bild 1 zeigt die Anordnung bei 2 Blitzen. Enspricht einer Mischung aus Bild a und c Deiner Zeichnung
Diese Anordnung (Bild 1 und 2) wäre für Dein 28mm Objektiv geeignet.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass das dämlich aussieht... aber gut klappt.
Diese Blitzstellung so wie die Stellung bei Bild 3 (nach außen gedreht) habe ich letzte Woche mal im Schwimmbad probiert (siehe Bild 6). Ich hätte die Blitze wie unter Bild 3 noch weiter nach außen drehen müssen, um eine absolut gleichmäßige Ausleuchtung zu erreichen.
Bild 3 wäre für einen größeren Bildwinkel, als das ein 28mm WW hergibt. Da muss man ein wenig üben, bis das Ergebnis stimmt.
Wenn Du nur mit einem Blitz ins Wasser gehst, trifft wieder Bild 1 zu. Dann halt nur mit dem einen Blitz in der Mitte.
Bild1
Bild2
Bild3
Bild 4 zeigt die Ausrichtung über die wir bisher gesprochen haben. Hat aber außer fototechnischen, auch vom Handling her Nachteile. Das Becken ist 120cm breit. Wer hat schon Spaß daran, diesen Aufbau mit mehr als 120cm UW spazieren zu führen? Dabei sind das noch die "kurzen Arme".
Übrigens sind das die allerersten Bilder des neuen Mike-Dive MD-04 (neue Generation) Blitzarmsystems. Dazu aber hoffentlich noch diese Woche an anderer Stelle mehr.
Nur soviel: Klasse
Bild4
Bild6
Dem aufmerksamen UWPIXler wird an Bild 1 aufgefallen sein, dass nur ein Synchronkabel am SB-103 angeschlossen ist. Das hat seinen Sinn.
Da der Sb-105 einen Slavensensor hat, kann man diesen als Slave im manuellen Betrieb laufen lassen. Dadurch, dass die Blitze nah beieinander stehen, bekommt der Slave auf jeden Fall genug Licht um zu checken, dass er in die Pötte kommen soll. Das geht so auch im Flachwasser bei hellem Umgebungslicht. Diese Verfahrensweise wäre bei den gleichen Bedingungen unter Bild 6 sicher nicht von Erfolg gekrönt. Bei einem Biltzabstand von 120cm oder mehr und heller Umgebung, schnallt Blitz 2 sicher nichts mehr.
Fazit: Man erspart sich ein zweites Kabel an der Apparatur, was dem Komfort entgegen kommt.
So.. genug an dieser Stelle von mir... bin genervt. Habe 1 Stunde gebraucht, um zu merken, dass beim Bilderupload keine Umlaute verwendet werden dürfen.
Gruß, Ivo
Hallo Ivo,
das ist ja super. Danke.
Das war/ist sehr hilfreich...
Werde das im Bad testen. Aber erst mal nur mit einem Blitz.
Danke auch fürs verschieben und vergrößern des Bildes.
Wo kann ich das hinladen wenn nicht in die Galerie?
Hatte keinen anderen Weg gefunden.
Grüße
Öli
das ist ja super. Danke.
Das war/ist sehr hilfreich...
Werde das im Bad testen. Aber erst mal nur mit einem Blitz.
Danke auch fürs verschieben und vergrößern des Bildes.
Wo kann ich das hinladen wenn nicht in die Galerie?
Hatte keinen anderen Weg gefunden.
Grüße
Öli
E330 mit 14-54 im AQUAMIR/UK-GERMANY Gehäuse
Hai Öli
Ja, probier das mal aus im Bad und berichte.
Bilder hier einstellen funktioniert nur, wenn die bereits irgendwo gehostet sind.
Vielleicht kannst Du Dir z.B. ein Album bei www.pixum.de anlegen. Dort stellst Du die Bilder rein und verlinkst die URL hierhin. Dort hast Du eine gewisse Menge an Speicherplatz kostenfrei zur Verfügung.
Gruß, Ivo
Ja, probier das mal aus im Bad und berichte.
Bilder hier einstellen funktioniert nur, wenn die bereits irgendwo gehostet sind.
Vielleicht kannst Du Dir z.B. ein Album bei www.pixum.de anlegen. Dort stellst Du die Bilder rein und verlinkst die URL hierhin. Dort hast Du eine gewisse Menge an Speicherplatz kostenfrei zur Verfügung.
Gruß, Ivo
hi Ivo,
wie haben sich die Nikonos Blitze gemacht?
viele Grüße
Rachid
wie haben sich die Nikonos Blitze gemacht?
viele Grüße
Rachid
Nikon D70s Sea&Sea DX-D70 Fisheye-Dome | Nikon 105 VR, Sigma 10-20mm, 50 mm, Kenko 1,4, Nikon T5, T6 | Nikonos SB-105 | Fuji F810 | SB-800 im Fantasea Gehäuse
Mein Flickr
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Hallo Rachid
Guckst Du hier:
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?p=8167#8167
und hier guckst Du passende Blittzarme
http://www.uwpix.net/phpbb/viewtopic.php?p=8169#8169
Gruß, Ivo
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Gruß, Ivo