Makroaufnahmen 1:1 und größer
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Makroaufnahmen 1:1 und größer
wie schauts denn bei euch mit Makroaufnahmen aus?
Viele Einsteiger fangen mit solchen Fotos an, das Auge für die Kleinigkeiten vorausgesetz, kommt man hier schnell zum Erfolg.
Seeigel Stacheln mit 5:1 Canon Makro an EOS 20 D.
Haut eines Seesternes
Allle Bilder hat David Hettich gemacht, mehr von und zu Ihm findet ihr
hier:
http://www.hettich-medien.de
so, nun raus mit den schlafenden Papageienfischaugen, den Nacktschneckenhintern uvm.
Viele Einsteiger fangen mit solchen Fotos an, das Auge für die Kleinigkeiten vorausgesetz, kommt man hier schnell zum Erfolg.
Seeigel Stacheln mit 5:1 Canon Makro an EOS 20 D.
Haut eines Seesternes
Allle Bilder hat David Hettich gemacht, mehr von und zu Ihm findet ihr
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so, nun raus mit den schlafenden Papageienfischaugen, den Nacktschneckenhintern uvm.
Re: Makroaufnahmen 1:1 und größer
Nabend Uwe,
interessantes Thema. Und das sind natürlich seltene Fotos vom Abbildungsmaßstab.
Ich selbst kenne nur Herbert Frei, der das Objektiv für UW hat.
Aber ich finde die letzten Fotos von Staalo in der Galerie zeigen, dass man klasse Makrofotos auch mit einer wesentlich kleineren Ausrüstung ohne Spiegelreflex machen kann, nur ein Beispiel mit Canon A70:
Für Spiegelreflexmakro-Freaks finde ich Nasslinsen eigentlich eine sehr gute Lösung, um über 1:1 hinauszukommen. Z.B. MacroMate oder Woody's Diopter. Ich glaube Pearlfischer hat in seiner Galerie die MacroMate benutzt:
In den USA werden diese Nahlinsen gerne benutzt und Seacam hat daraufhin gerade eine eigenen Wet Diopter rausgebracht, UW aufsetzbar, damit ist man flexibel:
Gruss.
interessantes Thema. Und das sind natürlich seltene Fotos vom Abbildungsmaßstab.
ich glaube kaum, dass Anfänger sich das MP-E 65mm Lupenobjektiv, mit dem man ausschließlich im Entfernungsbereich von ein paar Zentimetern arbeiten kann, kaufen ... ein 1000 € Objektiv ohne Autofokus und sehr spezieller Anwendung :UK-GERMANY hat geschrieben:...Viele Einsteiger fangen mit solchen Fotos an, ... mit 5:1 Canon Makro an EOS 20 D...
Ich selbst kenne nur Herbert Frei, der das Objektiv für UW hat.
Aber ich finde die letzten Fotos von Staalo in der Galerie zeigen, dass man klasse Makrofotos auch mit einer wesentlich kleineren Ausrüstung ohne Spiegelreflex machen kann, nur ein Beispiel mit Canon A70:
Für Spiegelreflexmakro-Freaks finde ich Nasslinsen eigentlich eine sehr gute Lösung, um über 1:1 hinauszukommen. Z.B. MacroMate oder Woody's Diopter. Ich glaube Pearlfischer hat in seiner Galerie die MacroMate benutzt:
In den USA werden diese Nahlinsen gerne benutzt und Seacam hat daraufhin gerade eine eigenen Wet Diopter rausgebracht, UW aufsetzbar, damit ist man flexibel:
Gruss.
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
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Re: Makroaufnahmen 1:1 und größer
...und eben David HettichJulian hat geschrieben: Ich selbst kenne nur Herbert Frei, der das Objektiv für UW hat.
ansonsten hast du recht mit dem Objektiv.
den Seacam Vorsatz habe ich neulich auch auf wetpixel entdeckt, scheint ne coole Sache zu sein.
was ist autofoukus????
hihi... spaß beiseite... ich brauch bei meiner mittelformat leider eine portverlängerung, damit ich makro + zwischenring reinbekomm, ist aber sicher recht spannend, muß nur schaun, welche vergrößerungsfaktor das ergbiet...
bzw. lustig wärs auch das objektiv in retrostellung (ist nix unanständiges) zu verwenden, muß man halt schaun, ob man mit den stellringen klarkommt
lg SToffi
ERgänzung: 20mm in retrostellung bringt zirka 3,4:1 vergrößerungsfaktor
hihi... spaß beiseite... ich brauch bei meiner mittelformat leider eine portverlängerung, damit ich makro + zwischenring reinbekomm, ist aber sicher recht spannend, muß nur schaun, welche vergrößerungsfaktor das ergbiet...
bzw. lustig wärs auch das objektiv in retrostellung (ist nix unanständiges) zu verwenden, muß man halt schaun, ob man mit den stellringen klarkommt
lg SToffi
ERgänzung: 20mm in retrostellung bringt zirka 3,4:1 vergrößerungsfaktor
Nee, die Anfänger fangen nicht mit solchen Fotos an, da bin ich mir ganz sicher und kann auch aus eigener Erfahrung berichten.
Aber klar, dass es solche Bilder sind, die so manch einen dazu bringen mal über eine Makro-Taugliche Ausrüstung nachzudenken.
Ich empfehle den "Anfängern" die mit einer Nikonos V loslegen wollen, also meist nur das 35mm Objektiv haben, unbedingt einen Makro Vorsatz oder die Zwischenringen von Sea&Sea zur Optik.
Die Ergebnisse sind damit doch schon ordentlich, sie bewegen sich zwar je nach Zwischenring ( oder Vorsatz )nur bei 1:3 bis 1:1, im Gegenzug sind die Probleme aber auch nicht sooooo groß wie bei obigen Bildern.
Ich selbst bin technisch gesehen in der Lage 2:1 zu realisieren, ist mir persönlich aber auch etwas zu stressig, der Anteil bei meinen Bildern mit einem Maßstab größer 1:1 dürfte bei einem Promill liegen !
mfg
Roland
Aber klar, dass es solche Bilder sind, die so manch einen dazu bringen mal über eine Makro-Taugliche Ausrüstung nachzudenken.
Ich empfehle den "Anfängern" die mit einer Nikonos V loslegen wollen, also meist nur das 35mm Objektiv haben, unbedingt einen Makro Vorsatz oder die Zwischenringen von Sea&Sea zur Optik.
Die Ergebnisse sind damit doch schon ordentlich, sie bewegen sich zwar je nach Zwischenring ( oder Vorsatz )nur bei 1:3 bis 1:1, im Gegenzug sind die Probleme aber auch nicht sooooo groß wie bei obigen Bildern.
Ich selbst bin technisch gesehen in der Lage 2:1 zu realisieren, ist mir persönlich aber auch etwas zu stressig, der Anteil bei meinen Bildern mit einem Maßstab größer 1:1 dürfte bei einem Promill liegen !
mfg
Roland
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nicht das ihr mich falsch versteht, mit den oben gezeigten Makroaufnahmen fängt natürlich kein Einsteiger an. Diese Art von Makros sind sehr anspruchsvoll und sicherlich nervenaufreibend.
Ich habe das nur auf allgemeine Makrofotografie bezogen, denn da kam ich als Einsteiger auch schneller zum Erfolg als mit Weitwinkel und Mischlicht technik. Aber sicherlich ikann das bei jedem individuell anders sein.
Ich habe das nur auf allgemeine Makrofotografie bezogen, denn da kam ich als Einsteiger auch schneller zum Erfolg als mit Weitwinkel und Mischlicht technik. Aber sicherlich ikann das bei jedem individuell anders sein.
@all
Mir gefallen dank Eurer schönen Aufnahmen die kleinen Dinge im Wasser immer mehr. Bisher hab ich mich mehr mit Weitwinkel beschäftigt. Entsprechend gering ist meine Auswahl an Bildern.
Bei der Feuerkoralle finde ich es gut, dass man die Wehrpolypen erkennen kann. Die sieht man so beim Tauchen kaum.
Das Schneckchen hat kaum mehr als 1cm Länge gehabt. Stammt aus dem Roten Meer. Ich habe aber in mehr als 100 Tauchgängen im Roten Meer nur eine handvoll entdeckt. Das kann aber auch an mir gelegen haben
Gruß, Ivo
Mir gefallen dank Eurer schönen Aufnahmen die kleinen Dinge im Wasser immer mehr. Bisher hab ich mich mehr mit Weitwinkel beschäftigt. Entsprechend gering ist meine Auswahl an Bildern.
Bei der Feuerkoralle finde ich es gut, dass man die Wehrpolypen erkennen kann. Die sieht man so beim Tauchen kaum.
Das Schneckchen hat kaum mehr als 1cm Länge gehabt. Stammt aus dem Roten Meer. Ich habe aber in mehr als 100 Tauchgängen im Roten Meer nur eine handvoll entdeckt. Das kann aber auch an mir gelegen haben
Gruß, Ivo
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hallo Uwe,
ja das ist nur eines .....kein Huckepack oder sonst was
die vermeintliche untere Schnecke ist der Fuß der Schnecke .... habe ich bei meinem Ägypten Urlaub auch vor der Linse gehabt.....ist alles eine frage der Perspective ....
Michael
ja das ist nur eines .....kein Huckepack oder sonst was
die vermeintliche untere Schnecke ist der Fuß der Schnecke .... habe ich bei meinem Ägypten Urlaub auch vor der Linse gehabt.....ist alles eine frage der Perspective ....
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http://www.mike-dive.de
always a little step ahead
ne Menge Kram um Fotos UW zu machen. z. B. DSLR Canon, Olympus, Nikon, usw
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@ Uwe
Zugegebener maßen ein wenig verwirrend im ersten Moment. Ein zweiter Blitz hätte den starken Schatten aufhellen können.
Ist jedenfalls nur Eine - nicht 2 beim Schackalacka
Wie Mike es beschrieben hat.
Ich hab ja schon die hoppelnden Kröten fotografiert.... will ja nicht als Schweinebär der UW-Fotografie enden
Gruß, Ivo
Zugegebener maßen ein wenig verwirrend im ersten Moment. Ein zweiter Blitz hätte den starken Schatten aufhellen können.
Ist jedenfalls nur Eine - nicht 2 beim Schackalacka
Wie Mike es beschrieben hat.
Ich hab ja schon die hoppelnden Kröten fotografiert.... will ja nicht als Schweinebär der UW-Fotografie enden
Gruß, Ivo
Hallo zusammen!
@ Julian: Vielen Dank für das Lob da war einfach so viel kleinzeug unterwegs, da musste was hängen bleiben...
Ich hatte ja überlegt mir für diesen Urlaub eine SLR anzuschaffen, bin aus Kostengründen aber erst mal bei der Anschaffung des externen Blitzes geblieben (aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...). Ich kann Julians Kommentar was Makroaufnahmen mit Digiknipsen angeht nur bestätigen. Makroaufnahmen sind durchaus auch damit möglich. Hier kurz meine Erfahrungen:
+ bei Makroaufnahmen ist es oft eher hinderlich, wenn man ein zu unhandliches, grosses Gerät (SLR mit externen Blitz(en)) mit sich führt. Manchmal ist man sogar mit dem internen Blitz besser bedient, da der wirklich das Objekt auch in versteckten Plätzen ausleuchten kann und das mit dem Streulicht auf die paar Zentimeter eh keine Rolle spielt. Siehe zB:
Also ich hatte jedenfalls mit meinem externen Blitz ein Paar mal Probleme mit der Ausleuchtung (siehe auch das Pygmy-Photo oben), schliesslich ist man da höchstens noch 5cm weg vom Objekt.
- Allerdings gibts natürlich auch diverse Nachteile (wobei ich hier natürlich nicht so den Vergleich hab, vielleicht können da ja andere kommentieren?):
- Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Fokusierung. Die dauert bei Macrofunktion noch länger und ist noch viel unzuverlässiger als ohnehin. Manchmal blieb mir nichts anderes übrig, als mit manuellem Fokus auf den minimalen Abstand zu gehen und die Entfernung abzuschätzen (so gemacht beim Pygmy-Bild).
- Und natuerlich: Auflösung, Lichtstärke und Abbildungsqualität sind natuerlich bei SLRs ganz anders...
Im übrigen hab ich "Makros" auf zwei Wege gemacht:
a) kleinste mögliche Brennweite (5.4mm entspricht 36mm KB) und auf ca 5cm ran (bei eher trägen Motiven wie Pygmies, Schnecken, ...)
b) größte mögliche Brennweite (16.2mm, entspricht 107mm KB) und auf ca 20cm ran (bei eher scheuen Motiven wie Grundeln,...)
a) hat den Vorteil, dass die Objekte größer abgebildet werden können (zumindest bei der A70), aber den Nachteil geringer Abstand (Blitzausrichtung, Fluchtdistanz).
Grüße,
Thomas (Staalo)
@ Julian: Vielen Dank für das Lob da war einfach so viel kleinzeug unterwegs, da musste was hängen bleiben...
Ich hatte ja überlegt mir für diesen Urlaub eine SLR anzuschaffen, bin aus Kostengründen aber erst mal bei der Anschaffung des externen Blitzes geblieben (aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...). Ich kann Julians Kommentar was Makroaufnahmen mit Digiknipsen angeht nur bestätigen. Makroaufnahmen sind durchaus auch damit möglich. Hier kurz meine Erfahrungen:
+ bei Makroaufnahmen ist es oft eher hinderlich, wenn man ein zu unhandliches, grosses Gerät (SLR mit externen Blitz(en)) mit sich führt. Manchmal ist man sogar mit dem internen Blitz besser bedient, da der wirklich das Objekt auch in versteckten Plätzen ausleuchten kann und das mit dem Streulicht auf die paar Zentimeter eh keine Rolle spielt. Siehe zB:
Also ich hatte jedenfalls mit meinem externen Blitz ein Paar mal Probleme mit der Ausleuchtung (siehe auch das Pygmy-Photo oben), schliesslich ist man da höchstens noch 5cm weg vom Objekt.
- Allerdings gibts natürlich auch diverse Nachteile (wobei ich hier natürlich nicht so den Vergleich hab, vielleicht können da ja andere kommentieren?):
- Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach die Fokusierung. Die dauert bei Macrofunktion noch länger und ist noch viel unzuverlässiger als ohnehin. Manchmal blieb mir nichts anderes übrig, als mit manuellem Fokus auf den minimalen Abstand zu gehen und die Entfernung abzuschätzen (so gemacht beim Pygmy-Bild).
- Und natuerlich: Auflösung, Lichtstärke und Abbildungsqualität sind natuerlich bei SLRs ganz anders...
Im übrigen hab ich "Makros" auf zwei Wege gemacht:
a) kleinste mögliche Brennweite (5.4mm entspricht 36mm KB) und auf ca 5cm ran (bei eher trägen Motiven wie Pygmies, Schnecken, ...)
b) größte mögliche Brennweite (16.2mm, entspricht 107mm KB) und auf ca 20cm ran (bei eher scheuen Motiven wie Grundeln,...)
a) hat den Vorteil, dass die Objekte größer abgebildet werden können (zumindest bei der A70), aber den Nachteil geringer Abstand (Blitzausrichtung, Fluchtdistanz).
Grüße,
Thomas (Staalo)
Hi Thomas,
ich denke es ist generell problematisch, wenn die Arbeitsdistanz zu gering wird für sehr große Abbildungen. Das Sigma 50mm Makro kann z.B. 1:1, aber ich habe damit noch nie ein 1:1 Foto geschossen, da das Motiv dann ca. 2cm vor dem Port hängt. Unangenehm für die Motive und wie Du schreibst, von der Blitzausleuchtung fast unmöglich.
Bei Kompaktkameras liegt die kürzeste Nahgrenze ja in der Regel in der Weitwinkelstellung. Da dort der Bildwinkel aber größer ist als in der Telestellung, muss man ja extrem nah ran, um das Motiv formatfüllend in den Kasten zu bekommen. Hier schaffen die Nah-, bzw. Makrovorsatzlinsen (z.B. Inon) Abhilfe. Dann kann man in der Telestellung fotografieren und hat eine bessere Arbeitsdistanz und kann das Motiv auch besser mit externen Blitzen ausleuchten. Oft wird ja bei Kompaktkameras z.B. ein Supermakromodus mit 3cm Nahgrenze als Vorteil gesehen. Ich bezweifle aber, dass damit oft Makrofotos mit max. Abbildungsgröße angefertigt werden. Besser eine Nahlinse und in der Telestellung dann mehr Abstand haben.
Bei SLRs verhält es sich nicht anders. Für 1:1 und mehr würde ich immer das 100er (bzw. 105er bei Nikon) Makroobjektiv nehmen. Dann hat man noch eine gesunde Distanz (grob ca. 15cm).
@Stoffi
habe mein 18-50 f2.8 mal umgedreht vor die Kamera gehalten und dabei ca. 7:1! erhalten:
Die Bildqualität war dabei sehr gut. Hier nur etwas verwaschen und verrauscht, weil ich auf die schnelle ohne Blitzlicht ISO 3200 eingestellt hatte. Es gibt sogar von Novoflex eine Umkehrvorrichtung, die alle Kontakte zwischen Kamera und Objektiv verbindet, so das man das Objektiv in umgekehrter Stellung ohne Einschränkungen benutzen kann. Es werden also alle Steuersignale übertragen:
Problem aber auch hier, man hat nur ein paar Zentimeter Distanz, wie beim Canon Lupenobjektiv. Alles nicht gerade einfach für UW
Gruss.
ich denke es ist generell problematisch, wenn die Arbeitsdistanz zu gering wird für sehr große Abbildungen. Das Sigma 50mm Makro kann z.B. 1:1, aber ich habe damit noch nie ein 1:1 Foto geschossen, da das Motiv dann ca. 2cm vor dem Port hängt. Unangenehm für die Motive und wie Du schreibst, von der Blitzausleuchtung fast unmöglich.
Bei Kompaktkameras liegt die kürzeste Nahgrenze ja in der Regel in der Weitwinkelstellung. Da dort der Bildwinkel aber größer ist als in der Telestellung, muss man ja extrem nah ran, um das Motiv formatfüllend in den Kasten zu bekommen. Hier schaffen die Nah-, bzw. Makrovorsatzlinsen (z.B. Inon) Abhilfe. Dann kann man in der Telestellung fotografieren und hat eine bessere Arbeitsdistanz und kann das Motiv auch besser mit externen Blitzen ausleuchten. Oft wird ja bei Kompaktkameras z.B. ein Supermakromodus mit 3cm Nahgrenze als Vorteil gesehen. Ich bezweifle aber, dass damit oft Makrofotos mit max. Abbildungsgröße angefertigt werden. Besser eine Nahlinse und in der Telestellung dann mehr Abstand haben.
Bei SLRs verhält es sich nicht anders. Für 1:1 und mehr würde ich immer das 100er (bzw. 105er bei Nikon) Makroobjektiv nehmen. Dann hat man noch eine gesunde Distanz (grob ca. 15cm).
@Stoffi
habe mein 18-50 f2.8 mal umgedreht vor die Kamera gehalten und dabei ca. 7:1! erhalten:
Die Bildqualität war dabei sehr gut. Hier nur etwas verwaschen und verrauscht, weil ich auf die schnelle ohne Blitzlicht ISO 3200 eingestellt hatte. Es gibt sogar von Novoflex eine Umkehrvorrichtung, die alle Kontakte zwischen Kamera und Objektiv verbindet, so das man das Objektiv in umgekehrter Stellung ohne Einschränkungen benutzen kann. Es werden also alle Steuersignale übertragen:
Problem aber auch hier, man hat nur ein paar Zentimeter Distanz, wie beim Canon Lupenobjektiv. Alles nicht gerade einfach für UW
Gruss.
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
| Canon 5D MkII & MkIV | Sealux & Nauticam Gehäuse | Nauticam WACP-C | Ikelite DS125 & DS160 | ULCS | Subtronic Kabel/Adapter |
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Tja, das sind die Bilder die faszinieren, extreme Makros halt.
Ach ja, nah dran an den Stacheln des schönen bunten Seeigels ( Bild Nr. 1 ) , heisst aber auch evt. zu lernen wie schmerzhaft der Kontakt mit selbigem ist.
Auch da weiss ich ( leider ), wie das ist. Extrem Schmerzlich !!!
Extreme Makros ist was für Fotografen die sich bei den üblichen Bildern nicht mehr herrausgefordert fühlen oder mal was anderes zeigen wollen.
mfg
Roland
Ach ja, nah dran an den Stacheln des schönen bunten Seeigels ( Bild Nr. 1 ) , heisst aber auch evt. zu lernen wie schmerzhaft der Kontakt mit selbigem ist.
Auch da weiss ich ( leider ), wie das ist. Extrem Schmerzlich !!!
Extreme Makros ist was für Fotografen die sich bei den üblichen Bildern nicht mehr herrausgefordert fühlen oder mal was anderes zeigen wollen.
mfg
Roland
Hallo zusammen,
ich wollte noch ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema Makro äussern:
Also eigentlich ist doch die Definition eines "Makro"-Bildes, dass die Abbildung mit 1:1 oder größer stattfindet, dh dass die Größe der Abbildung auf dem Sensor / Film mindestens der Objektes enstpricht. Das ist aber meiner Meinung nach recht willkürlich, da von der Sensorgröße abhängig:
Ein Bild, das mit einer Kamera mit Crop-Faktor 1.5 im Verhältnis 1:1 aufgenommen wurde (also ein "Makro") zeigt einen um Faktor 1.5 kleineren Ausschnit (und damit mehr Details) als das gleiche Objekt mit einer Vollformat-Kamera, ebenfalls 1:1. Im Fall extrem kleiner Sensoren beginnt der Makro-Bereich also erst bei sehr viel kleineren Bildausschnitten als beim Vollformat.
Ich glaube aber aus Betrachter-Sicht ist allein der betrachtete Bildausschnitt relevant, somit ist die Bezeichnung "Makro" eigentlich willkürlich, da sensorabhängig. Ausserdem kann man sich heutzutage mit den immer höheren Auflösungen auch immer kleinere Detailauschnitte erzeugen.
Also was ist "Makro" denn nun??
Grüße,
Thomas
ich wollte noch ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema Makro äussern:
Also eigentlich ist doch die Definition eines "Makro"-Bildes, dass die Abbildung mit 1:1 oder größer stattfindet, dh dass die Größe der Abbildung auf dem Sensor / Film mindestens der Objektes enstpricht. Das ist aber meiner Meinung nach recht willkürlich, da von der Sensorgröße abhängig:
Ein Bild, das mit einer Kamera mit Crop-Faktor 1.5 im Verhältnis 1:1 aufgenommen wurde (also ein "Makro") zeigt einen um Faktor 1.5 kleineren Ausschnit (und damit mehr Details) als das gleiche Objekt mit einer Vollformat-Kamera, ebenfalls 1:1. Im Fall extrem kleiner Sensoren beginnt der Makro-Bereich also erst bei sehr viel kleineren Bildausschnitten als beim Vollformat.
Ich glaube aber aus Betrachter-Sicht ist allein der betrachtete Bildausschnitt relevant, somit ist die Bezeichnung "Makro" eigentlich willkürlich, da sensorabhängig. Ausserdem kann man sich heutzutage mit den immer höheren Auflösungen auch immer kleinere Detailauschnitte erzeugen.
Also was ist "Makro" denn nun??
Grüße,
Thomas
@ staalo
Meines Wissens nach unterscheidet man aber noch zwischen der 'Landfotografie' und der 'UW-Fotografie'.
Bei Maßstäben zwischen 1:4 und 1:10 sprich man bei den UW-Aufnahmen von Nahaufnahmen, alles was größer abgelichtet wird, zählt UW zu dem Makros. 1:3 zählt UW demnach auch schon zu den Makros.
Man sollte auch nicht vergessen, dass bei Aufnahmen die im Wasser durch ein Planglas gemacht werden der Brechungsindex des Wassers bereits zu einer Vergrößerung um den Faktor 1,33 führt.
Eine Landaufnahme mit 1:1 wäre im Wasser bei gleicher Kamera und gleichem Objektiv schon eine 1,33:1 Abbildung.
Unterschiedliche Sensorgrößen machen die Maßstabsbestimmung dann nicht unbedingt einfacher
Sollte ich mich bei den Angaben geirrt haben, bitte ich um Korrektur!
Gruß, Ivo
Meines Wissens nach unterscheidet man aber noch zwischen der 'Landfotografie' und der 'UW-Fotografie'.
Bei Maßstäben zwischen 1:4 und 1:10 sprich man bei den UW-Aufnahmen von Nahaufnahmen, alles was größer abgelichtet wird, zählt UW zu dem Makros. 1:3 zählt UW demnach auch schon zu den Makros.
Man sollte auch nicht vergessen, dass bei Aufnahmen die im Wasser durch ein Planglas gemacht werden der Brechungsindex des Wassers bereits zu einer Vergrößerung um den Faktor 1,33 führt.
Eine Landaufnahme mit 1:1 wäre im Wasser bei gleicher Kamera und gleichem Objektiv schon eine 1,33:1 Abbildung.
Unterschiedliche Sensorgrößen machen die Maßstabsbestimmung dann nicht unbedingt einfacher
Sollte ich mich bei den Angaben geirrt haben, bitte ich um Korrektur!
Gruß, Ivo
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Also meines Wissens spricht man von Makroaufnahmen bei einem Maßstab von 1:1 und größer.
Maßstäbe von ca 1:5 bis ca 1:2 bezeichnet man als Nahaufnahmen.
Und Aufnahmen, welche in PC aus einer großen Datei ausgezoomt wurden,
sind auf jeden Fall "Schummelmakros".
Aber wenns gut gemacht wurde, und die Ausgangsdatei dazu geeignet war, merkt man es vielleicht gar nicht, und dann ist doch wieder ein normales Makro.
Maßstäbe von ca 1:5 bis ca 1:2 bezeichnet man als Nahaufnahmen.
Und Aufnahmen, welche in PC aus einer großen Datei ausgezoomt wurden,
sind auf jeden Fall "Schummelmakros".
Aber wenns gut gemacht wurde, und die Ausgangsdatei dazu geeignet war, merkt man es vielleicht gar nicht, und dann ist doch wieder ein normales Makro.
Ja, da war doch der Wetbewerb bei Unterwasser zum Thema Makro ganz lustig, denn mindestens 80% der Aufnahmen waren per Definition Unterwasser eigentlich keine Makro´s , aber was soll´s
Hab mich wenigstens bemüht was Regelkonformes zu finden.
Das bunte auf dem der Winzling liegt ist feiner Sand
Ein kleines sich bewegenden Etwas, was die Farbe ändern kann und bei Fangversuchen einen winzigen Tintenkleks abgibt. Das fordert weitere Untersuchungen und Fotoversuche gradezu heraus. Allerdings ist der Zwerg zu allem überfluss auch noch in der Lage sich fix im Sand einzugraben, sind auch schöne Bilder - wie er sich die letzten Sandkörner mit den Ärmchen selbst auf den Kopf legt
Makro, Mikro oder neuerdings Ausschnittvergrößerung -
Hauptsache das Bild ist gut.
mfg
Roland
Hab mich wenigstens bemüht was Regelkonformes zu finden.
Das bunte auf dem der Winzling liegt ist feiner Sand
Ein kleines sich bewegenden Etwas, was die Farbe ändern kann und bei Fangversuchen einen winzigen Tintenkleks abgibt. Das fordert weitere Untersuchungen und Fotoversuche gradezu heraus. Allerdings ist der Zwerg zu allem überfluss auch noch in der Lage sich fix im Sand einzugraben, sind auch schöne Bilder - wie er sich die letzten Sandkörner mit den Ärmchen selbst auf den Kopf legt
Makro, Mikro oder neuerdings Ausschnittvergrößerung -
Hauptsache das Bild ist gut.
mfg
Roland
Makro ist, wenn der Abbildungsmaßstab xy : 1 oder 1: yx beträgt ... ist das heut zu Tage überhaupt noch aussagekräftig? Oder macht es noch Sinn, z.B. bei einem Makrofotowettbewerb solche Zahlen als Bedingung zu setzen? Letztendlich zählt, wie klein Motive sein sollen, dass man sie noch mit einer Kamera formatfüllend abbilden kann. Kleinbildfilme waren bis vor einiger Zeit einfach die meist genutzte Aufnahmefläche. Egal ob Spiegelreflex im Gehäuse, Nikonos / Motormarine Amphibienkamera oder eine Ritschratsch-Schnorchelkamera ... überall steckte ein Kleinbildfilm mit einheitlicher Aufnahmefläche von 36x24mm drin.
Daher war es auch immer aussagekräftig, wenn ein Motiv im Abbildungsmaßstab 1:1 fotografiert wurde. Man wusste genau, dass bei 1:1 ein Motiv mit einer Größe von 36x24mm die Bildfläche des Kleinbildfilms ausfüllt. Letztendlich war dabei aber das Resultat entscheidend, dass ein so kleines Motiv beim Papierabzug dann die ganze Bildfläche, bzw. die ganze Leinwand beim Dia füllt.
Mit der Digitaltechnik ist der feste Bezug auf das Kleinbildformat allerdings dahin. Gerade bei Kompaktkameras sind die Sensoren um ein Vielfaches kleiner, als bei einer digitalen Spiegelreflexkamera oder beim Kleinbildfilm. Fotografiert man mit einer Kompaktkamera das gleiche Seepferdchen wie mit einem Diafilm, so dass das Seepferdchen bei beiden Kameras das ganze Bild ausfüllt, ist doch das Ziel gleichwertig erreicht, oder? Hat man das Foto mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 auf Diafilm aufgenommen, lag der Abbildungsmaßstab bei der Kompaktkamera je nach Modell dann eher im Bereich von 1:7 oder ähnlich, weil die Aufnahmefläche wesentlich kleiner ist. Da reicht dann bei der Kompaktkamera z.B. der Abbildungsmaßstab 1:7, damit das Seepferdchen den Bildsensor (und später das Fotopapier) genauso ausfüllt, wie das bei einem Kleinbildfilm bei 1:1 der Fall ist.
Ich teile daher die Auffassung von Thomas (Staalo) zu 100%. Es wäre in der heutigen Zeit recht sinnlos, einen 1:1 Makro-Fotowettbewerb zu veranstalten. Das würde bedeuten, Kompaktkameranutzer müssten Motive einreichen, die in der Realität dann z.B. max. ca. 3 x 4mm groß sein dürften. Diafotografen dürften Motive bis zu einer Größe von 36 x 24mm einreichen, damit die Arbeit als Makro zählt. Würde das Sinn machen? Nicht wirklich, glaube ich. Tja, was ist nun Makro und was nicht?
@Roland
klasse Fotos!
Gruss.
Daher war es auch immer aussagekräftig, wenn ein Motiv im Abbildungsmaßstab 1:1 fotografiert wurde. Man wusste genau, dass bei 1:1 ein Motiv mit einer Größe von 36x24mm die Bildfläche des Kleinbildfilms ausfüllt. Letztendlich war dabei aber das Resultat entscheidend, dass ein so kleines Motiv beim Papierabzug dann die ganze Bildfläche, bzw. die ganze Leinwand beim Dia füllt.
Mit der Digitaltechnik ist der feste Bezug auf das Kleinbildformat allerdings dahin. Gerade bei Kompaktkameras sind die Sensoren um ein Vielfaches kleiner, als bei einer digitalen Spiegelreflexkamera oder beim Kleinbildfilm. Fotografiert man mit einer Kompaktkamera das gleiche Seepferdchen wie mit einem Diafilm, so dass das Seepferdchen bei beiden Kameras das ganze Bild ausfüllt, ist doch das Ziel gleichwertig erreicht, oder? Hat man das Foto mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 auf Diafilm aufgenommen, lag der Abbildungsmaßstab bei der Kompaktkamera je nach Modell dann eher im Bereich von 1:7 oder ähnlich, weil die Aufnahmefläche wesentlich kleiner ist. Da reicht dann bei der Kompaktkamera z.B. der Abbildungsmaßstab 1:7, damit das Seepferdchen den Bildsensor (und später das Fotopapier) genauso ausfüllt, wie das bei einem Kleinbildfilm bei 1:1 der Fall ist.
Ich teile daher die Auffassung von Thomas (Staalo) zu 100%. Es wäre in der heutigen Zeit recht sinnlos, einen 1:1 Makro-Fotowettbewerb zu veranstalten. Das würde bedeuten, Kompaktkameranutzer müssten Motive einreichen, die in der Realität dann z.B. max. ca. 3 x 4mm groß sein dürften. Diafotografen dürften Motive bis zu einer Größe von 36 x 24mm einreichen, damit die Arbeit als Makro zählt. Würde das Sinn machen? Nicht wirklich, glaube ich. Tja, was ist nun Makro und was nicht?
@Roland
klasse Fotos!
Gruss.
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
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- Helge Suess
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Hallo, alle zusammen!
Die Diskussion habe ich bereits beim Wettbewerb auf Unterwasser losgetreten. Es dürften sich noch kaum Veranstalter wirklich Gedanken dazu gemacht haben.
Bisher war ja KB-Format in der UW-Fotografie das Mass aller Dinge. Mit der passenden Ausrüstung kann man ja auch ein DIN A5 Blatt in 1:1 ablichten :-)
Ich denke, eine zeitgemässe Definition für Macro kann nur über die Abmessung des Bildfeldes gehen.
Das bedeutet, eine Diagonale des Bildkreises anzugeben um auch die unterschiedlichen Seitenverhältnisse (üblich 3:4, 2:3) zu berücksichtigen.
Demnach wäre die Definition von 1:1, abgeleitet vom Kleinbild mit einer Diagonale von 43,2666mm das Bildfeld für ein 2:3 Seitenverhältnis eben 24x36mm und für das Seitenverhältnis 3:4 ca. 25,96x34,61mm!
Damit würde, egal welche Vergrösserung das Bild beim Ausbelichten oder bei der Projektion erfährt, das Motiv in beiden Fällen gleich groß dargestellt und somit vergleichbar.
Je nach Sensorgrösse ändert sich zwar die Auflösung, Rauschen, Detail etc. aber z.B. der Abstand zum Motiv ist bei äquivalenten Bildwinkeln gleich und damit besteht eine Art von Chancengleichheit was z.B. anpirschen, finden und scharfstellen oder Ausleuchten des Motivs etc. betrifft (wobei bei den beiden letzten Punkten natürlich geräteabhängige Faktoren mitspielen -- wer hat, der hat :-)
So, was sagt ihr zu meinem Ansatz für eine Definition und wie bringt man sie in die Köpfe derer, die Bewerbe ausschreiben bzw. die Regeln dafür vorgeben? Wie bringt man sie in di eKöpfer derer, die glauben dass das Blumen-Symbol an der Kamera "Macro" bedeutet, egal wie gross das Bildfeld ist? Wie in die Köpfe derer, die die Parameter für das Blumen-Symbol an den Kompakten festlegen?
Helge ;-)=)
Die Diskussion habe ich bereits beim Wettbewerb auf Unterwasser losgetreten. Es dürften sich noch kaum Veranstalter wirklich Gedanken dazu gemacht haben.
Bisher war ja KB-Format in der UW-Fotografie das Mass aller Dinge. Mit der passenden Ausrüstung kann man ja auch ein DIN A5 Blatt in 1:1 ablichten :-)
Ich denke, eine zeitgemässe Definition für Macro kann nur über die Abmessung des Bildfeldes gehen.
Das bedeutet, eine Diagonale des Bildkreises anzugeben um auch die unterschiedlichen Seitenverhältnisse (üblich 3:4, 2:3) zu berücksichtigen.
Demnach wäre die Definition von 1:1, abgeleitet vom Kleinbild mit einer Diagonale von 43,2666mm das Bildfeld für ein 2:3 Seitenverhältnis eben 24x36mm und für das Seitenverhältnis 3:4 ca. 25,96x34,61mm!
Damit würde, egal welche Vergrösserung das Bild beim Ausbelichten oder bei der Projektion erfährt, das Motiv in beiden Fällen gleich groß dargestellt und somit vergleichbar.
Je nach Sensorgrösse ändert sich zwar die Auflösung, Rauschen, Detail etc. aber z.B. der Abstand zum Motiv ist bei äquivalenten Bildwinkeln gleich und damit besteht eine Art von Chancengleichheit was z.B. anpirschen, finden und scharfstellen oder Ausleuchten des Motivs etc. betrifft (wobei bei den beiden letzten Punkten natürlich geräteabhängige Faktoren mitspielen -- wer hat, der hat :-)
So, was sagt ihr zu meinem Ansatz für eine Definition und wie bringt man sie in die Köpfe derer, die Bewerbe ausschreiben bzw. die Regeln dafür vorgeben? Wie bringt man sie in di eKöpfer derer, die glauben dass das Blumen-Symbol an der Kamera "Macro" bedeutet, egal wie gross das Bildfeld ist? Wie in die Köpfe derer, die die Parameter für das Blumen-Symbol an den Kompakten festlegen?
Helge ;-)=)
E-5 im UK-GERMANY Gehäuse.
Schön war auch das Thema Fischwarm in Unterwasser. Heinz Ritter schrieb damals sinngemäß: Das Thema lebt von der Masse der Fischleiber.
3 Süßlippen sind kein Schwarm usw.
Gewonnen hat das Bild mit 5 Süßlippen !!!!!
Ich sehe es Sportlich: Dabeisein ist alles.
Ich würde das Wort Makro überhaupt nicht mehr strapazieren, es gibt ja auch genug flexible Beschreibungen für Bilder von kleinen Dingen.
Prüfen will und kann das keiner mehr - von wegen Abbildungsmaßstab.
mfg
Roland
Der damals seine fünf Süßlippen nicht eingesandt hat ! Mangel Masse !
3 Süßlippen sind kein Schwarm usw.
Gewonnen hat das Bild mit 5 Süßlippen !!!!!
Ich sehe es Sportlich: Dabeisein ist alles.
Ich würde das Wort Makro überhaupt nicht mehr strapazieren, es gibt ja auch genug flexible Beschreibungen für Bilder von kleinen Dingen.
Prüfen will und kann das keiner mehr - von wegen Abbildungsmaßstab.
mfg
Roland
Der damals seine fünf Süßlippen nicht eingesandt hat ! Mangel Masse !
@ all
Also das mit dem Abbildungsmassstab und wann eine Makro ein Makro und keine Nahaufnahme ist, hat mir doch keine Ruhe gelassen. Ich hab nochmal alles an Literatur die ich habe durchgestöbert und hab die Angaben die ich hier bereits geschrieben habe wiedergefunden.
Demnach hatte ich das noch richtig in Erinnerung.
Aus dem Buch - Herbert Frei - Spiegelreflex Fotografie Unter Wasser:
"Definitionsgemäß unterscheidet man unter Wasser etwas anders als in der Überwasserfotografie. Massstäbe von 1:3 und größer, also bis 3:1, werden der Makrofotografie zugezählt. Alles was kleiner abgebildet wird, von 1:4 bis ca. 1:10, fällt unter den Begriff Nahaufnahme."
Na da bin ich aber froh, dass mein Gedächtnis noch so gut funktioniert und ich mir das nicht eingebildet habe
Gruß, Ivo
Also das mit dem Abbildungsmassstab und wann eine Makro ein Makro und keine Nahaufnahme ist, hat mir doch keine Ruhe gelassen. Ich hab nochmal alles an Literatur die ich habe durchgestöbert und hab die Angaben die ich hier bereits geschrieben habe wiedergefunden.
Demnach hatte ich das noch richtig in Erinnerung.
Aus dem Buch - Herbert Frei - Spiegelreflex Fotografie Unter Wasser:
"Definitionsgemäß unterscheidet man unter Wasser etwas anders als in der Überwasserfotografie. Massstäbe von 1:3 und größer, also bis 3:1, werden der Makrofotografie zugezählt. Alles was kleiner abgebildet wird, von 1:4 bis ca. 1:10, fällt unter den Begriff Nahaufnahme."
Na da bin ich aber froh, dass mein Gedächtnis noch so gut funktioniert und ich mir das nicht eingebildet habe
Gruß, Ivo
Ja Ivo, dass ist eine Definition aus der Analogzeit, wo sich zu 99% alles auf Kleinbildfilm bezogen hat.
Jetzt stell Dir folgendes vor: Ein Diafotograf reicht ein Foto ein, wo eine 1,2 x 0,8cm große Nacktschnecke zu sehen ist. Du reichst nun ein Foto ein mit einem gleich großen Tierchen drauf, dass Du mit Deiner kompakten Olympus C4000 gemacht hast. Dann wird Dir gesagt: "Nein, das geht nicht, Ihr Foto ist ja von der optischen Physik her nicht mit einem Abbildungsverhältnis von 1:3 gemacht, sondern nur 1:9". Obwohl ihr vielleicht sogar beide die selbe Nacktschnecke formatfüllend abgelichtet habt. Wäre das dann für Dich vernünftig? Ich glaube Ivo würde etwas "irritiert" sein, oder?
Gruss.
Jetzt stell Dir folgendes vor: Ein Diafotograf reicht ein Foto ein, wo eine 1,2 x 0,8cm große Nacktschnecke zu sehen ist. Du reichst nun ein Foto ein mit einem gleich großen Tierchen drauf, dass Du mit Deiner kompakten Olympus C4000 gemacht hast. Dann wird Dir gesagt: "Nein, das geht nicht, Ihr Foto ist ja von der optischen Physik her nicht mit einem Abbildungsverhältnis von 1:3 gemacht, sondern nur 1:9". Obwohl ihr vielleicht sogar beide die selbe Nacktschnecke formatfüllend abgelichtet habt. Wäre das dann für Dich vernünftig? Ich glaube Ivo würde etwas "irritiert" sein, oder?
Gruss.
Julian • uwpix-Gründer • www.blueshots.de
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