Meine ersten DSLR Bilder

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Harald
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Meine ersten DSLR Bilder

Beitrag von Harald »

Hallo, nachdem ich durch meine Krankheit leider nicht gleich meine Bilder zur Begutachtung vorstellen konnte, möchte ich Euch informieren das ich heute ein paar Bilder in meine Galerie gestellt habe (Album - Philippinen 2007).

Da es meine ersten Bilder mit einer DSLR Kamera sind, würde ich mich sehr über eure Meinungen und Beurteilungen freuen (EXIF Informationen habe ich gerade noch ergänzt).

Harald
DER WEG IST DAS ZIEL - Oly E 330, Zuiko 14-54 mm, 50 mm u. 11-22 mm, UK Aquamir E 330, INON Z 240, Blitzarm MD04
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

So geschehen lieber Harald :P

Und wie war der Umstieg auf DSLR? Oder besser: Wie würdest Du Deine ersten Erfahrungen beschreiben wollen?

Gruß, Ivo
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Harald
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Beitrag von Harald »

Wenn ich ehrlich bin war es die erste Woche eine Katastrophe - wußte nicht wo ich zuerst klicken, drehen usw. sollte. Und tauchen mußte ich dabei auch noch. Also der Schiffstörn war aufgrund der teilweise heftigen Strömungen nicht so gut für den Start. In den folgenden zwei Wochen in Sabang konnte ich dann von Tag zu Tag feststellen, wie es immer besser ging. Den Umstieg und das viele Geld (heul :) ) bereue ich mittlerweile nicht mehr den die ersten Ergebnisse stimmen mich zufrieden und ein paar meiner besten (subjektiv) Bilder hebe ich mir für einen Wettbewerb auf.

Übrigens Ivo, die Nemobilder habe ich aufgrund deiner Tips geübt und freu mich daher sehr über deine Bewertung und Beurteilung. Wie Du siehst bin ich ein fleissiger "Schüler" gewesen. Das es mit den Bildausschnitten nicht immer klappt - dafür bitte ich um Nachsicht bin ja noch ein Beginner :D :D

Harald
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Hai Harald :P

Du hast Dich seinerzeit für die Oly E-330 entschieden. Ich kenne diese Kamera nur von Mike Dive und das Teil ist ein echter Computer mit Fotofunktion, an dem sich der Teschnikverliebte so richtig austoben kann :D
Nichts desto trotz, eine Kamera hat wenige primäre Funktionen:

1. Blende
2.Verschlusszeit
3. Der wichtigste Punkt: Der sie bedient :!:

Das sind und bleiben wohl die wesentlichen Funktionen auf die man eingehen muss und die es zu beherrschen gilt... :roll:

Ich empfand es fast als Erlösung mich darauf konzentrieren zu dürfen, als ich von der Kompakten umgestiegen bin.
Fotografie kann so einfach werden, wenn man sich auf die wesentlichen Teile konzentriert... :D

An meinem Gehäuse befinden sich mehr Knöppe die ich nicht brauche, als derer die ich verwende.

Konzentration auf das Wesentliche ist der Weg zu den Bildern die man sich wünscht. Das ist natürlich meine persönliche, subjektive Ansicht....

Bei 15 von 17 Tauchgängen auf der Wracktour im Mai war ich mit dem Fisheye unterwegs. In einem Makrorevier wäre das die Anzahl Tauchgänge mit einem Makro gewesen...

Das Ganze einfach halten ist ein guter Weg zu den gewünschten Ergebnissen... auf EIN Vorhaben konzentrieren...

Auf Nacktschnecken vorbereitet sein und sich nicht über den vobeikommenden Manta ärgern, weil das Makro drauf ist, sondern ohne Mantabild trotzdem genießen können - dass führt zu Entspannung :wink:

Mach weiter, konzentriere Dich auf das Wesentliche und halte es Einfach :!: :P


Gruß, Ivo


PS: Ich bin sicher kein Massstab an dem man sich messen sollte... da gibts deutlich bessere Kollegen hier im Forum :P
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Harald
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Beitrag von Harald »

Ivo, glaube Du hast mich etwas missverstanden. Die Kamera macht mir keine Probleme mehr. Wo ich noch etwas Schwierigkeiten hatte war das "Monster" von UK und der Blitz. Die Teile sind verdammt groß im Vergleich zum kleinen Gehäuse meiner Kompakten. Daran mußte ich mich erst mal gewöhnen (tarrieren, Gefühl bekommen usw.).

Was auch etwas "Probleme" bereitet ist wenn Du ein Makroobjekt fotographieren willst und Du musst Gehäuse, Port und Blitz entsprechend am zu fotographierenden Motiv ausrichten (man kommt teilweise aufgrund der Größe gar nicht richtig in Position) - da hast manches Mal echte Probleme und das zu fotographierende Objekt ist dann weg. Die Grundeinstellungen (Blende, Zeit) der Kamera hatte ich mir anhand eurer Tips gemerkt und intus. Zudem schaut man sich meist am Abend dann die Ergebnisse an und zieht was Einstellungen angeht die entsprechenden Konsequenzen für den folgenden Fototauchtag. Was Planung anging bin ich wie Du geschrieben hast vorgegangen, leider waren die Objekte der Begierde nicht immer so wie gewünscht präsent, aber das macht den Reiz dann auch wieder aus. Man weiß nie was einen tatsächlich erwartet und vor die Linse kommt :)

Was ich aber immer wieder klasse finde, ist das fachsimpeln hier im Forum den die Meinungen anderer Fotographen helfen letztendlich auch die eigene subjektive Meinung aus anderem Blickwinkel zu betrachten. Und was mir persönlich noch sehr wichtig ist - ich will meinen eigenen Still finden. Habe hierfür gestern in der Galerie noch einige gute Beispiele für individuelles Fotographieren (was Still angeht) gefunden. Ein positives Beispiel für mich ist das Anemonenbild von Rachid aus der von unten nach oben Perspektive mit "ungewöhnlichen" Belichtungsaspekten. Hier der Link: http://www.uwpix.net/cpg/displayimage.php?pos=-2606 . Ich würde an dem Bild lediglich das Format ändern ansonsten finde ich das Bild unglaublich gut.

Harald
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Hai Harald :P

Ja, mit der Gerätegröße bewegt man sich zweifelsohne in anderen Gefilden als mit der Kompaktkamera... :roll:
Bei Makroaufnahmen kann das mangels Platz schon sehr hinderlich sein. Bei Weitwinkelaufnahmen ist die Größe des Gehäuses weniger störend - eher schon 2 ausgefahrene Blitzarme.
Aber es gilt halt wie immer: Übung macht den Meister :lol:

Über einen eigen Stil habe ich mir bisher weniger Gedanken gemacht. Oft hat man ja schon Vorlieben für gewisse Motive, woraus dann möglicherweise ein eigener Stil ganz von alleine entsteht?!

Gruß, ivo
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