richtige Armlänge bei 2 Blitzen

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michaelgeyer
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richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von michaelgeyer »

Hallo,

erhalte die nächsten Tage mein Gehäuse für die Olympus E-M1 und bin evtl. auf der Suche nach einem neuen Armsystem.

Bisher nutzte ich ULSC 18cm und 23cm das ganze kombiniert mit Stix Auftriebskörper für eine Sony RX100. Im Weitwinkel kam ich ganz gut damit zurecht.Bei Mako waren mir die Arme teilweise im weg...

Die Auftriebskörper möchte ich gegen Arme mit Auftrieb tauschen bzw. ergänzen.

- gibt es eine Armlänge wo man sagt, das ist empfehlenswert oder sind das alles nur Erfahrungswerte und es kommt auf jeden einzelnen an?
- sind die INON Auftriebsarme denen von z.B. Nauticam vorzuziehen, wenn ja warum?

Freue mich über eure Antworten :)

PS: kennt jemand zufällig den Abtrieb von einem Nauticam E-M1 mit Makro Port :)
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Serge
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von Serge »

Hi Michael,

Die Auftribeskörper von INON sind denen von Nauticam – meiner Meinung nach– vorzuziehen. Ich habe beide bereits getaucht und der Auftrieb und die Funktion sind logischerweise gleich. Jedoch hatten wir circa 50 Nauticam Float-Srme hier in unserem Shop – und von denen sind 8 leck geschlagen. Es gibt (oder gab zumindest … evtl. wurde dieser Fehler ja behoben) ein Problem mit der aufgeschraubten Kugel. Die Inons sind aus einem Stück und die Kugel hat keine Durchführung … das ist in jedem Fall die bessere Lösung.

Für die Länge der Arme … das ist jedem selbst überlassen. Ich fotografiere sehr gerne mit 2x8 Zoll auf jeder Seite. Einmal INON Megafloat M und einmal dünne 8 Zoll Arme. Wichtig hierbei ist es den Float-Arm am Gehäuse und den dünnen außen zu haben … dann kannst du die Klemmschellen etwas lockerer lassen, ohne dass es dir immer die Blitze hochzieht. Wichtig auch: Von Megafloat Armen auf normale empfielt sich eine längere Klemmschelle. Klemmschellen würde ich übrigens die von Nauticam vorziehen. Wir haben INON, ULCS und Nauticam im Dauereinsatz und mir gefallen die Nauticam am besten.

Gruß, Serge
Canon 7D MarkII / Nauticam
michaelgeyer
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von michaelgeyer »

kurzer Zwischenbericht.

Hatte nun für Makro die Konfiguration:

INON Mega Float S auf beiden Seiten.

Manchmal, je nach Lust und Laune noch mit jeweils 2 U.L.C.S Kugelarm 15,5cm und 2 Float Stix.

Beides jeweils Neutral (Ohne Diopter) bis etwas negativ (mit Diopter) tariert.


Wenn ich demnächst noch ein Fisheye mein eigen nennen kann, muss ich allerdings noch etwas umdenken, denke da ist die Kombi etwas zu nah an der Kamera dran :)
Viele Nutzen bei Weitwinkel glaube ich jeweils pro Seite 2 30cm Arme?
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D90
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von D90 »

Meine Armlänge bei Fisheyeaufnahmen beträgt ca 90cm Objektivmitte bis Blitzmitte :lol:
Spannweite ca 2m
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Schöne Grüße Björn
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Canon 5D MKIII im SEACAM Gehäuse mit Super Dome / 45° Sucher
Sigma 15mm/F2,8 und Canon 17-40 / 2x SEACAM 150D Blitze /
4x Nikon SB105 mit HW RSU
michaelgeyer
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von michaelgeyer »

Was ich sehr oft sehe ist, das manche bei Weitwinkelaufnahmen keine Auftriebskörper verwenden, sondern einfach auf jeder Seite 2 relativ lange Arme.
Hat das einen speziellen Grund? Stell mir das recht schwierig vor?
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hai07
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von hai07 »

Manche Kamerahersteller haben viel Schmalz in ihr Gehäuse gesteckt, damit der berühmte Abtrieb des
gesamten Systems im Rahmen bleibt und keine riesigen Auftriebskörper benötigt werden.

Ich habe mich jahrelang mit dieser Problematik rumgeschlagen. Mein letztes Sea&Sea-Gehäuse für
meine D3x war die reinste Bleikugel. Um diese perfekt auszutarieren, hat Michael (mike-dive) ganze
1,7 kg am Domeport verbauen müssen (das Ding kippt immer in der Achse nach vorne) und Auftriebs-
Körper ohne Ende (INON-Floatarms) habe ich auch gebraucht.

Diese war mich der alleinige Grund, den Gehäusehersteller zu wechseln :!: :!:

Nach dem Systemwechsel auf ein silberfarbenes Gehäuse, war plötzlich Schluss mit Gewichtsproblemen.

Wenn ich auf der Kamera allerdings eine Pilotlampen montiere, wird auch mein System leicht negativ.

Was die Blitzarmpositionen- und längen betrifft, haben wir beim Workshop in Südfrankreich (Kurt und Schorsch)
viel experimentiert und für die Fotografie am Wrack, im Trockenen geübt und Blitzpositionen ausprobiert.

Schorsch, verzeih mir, das ich dich aus dem Bild nicht rausretuschiert habe :roll:

Auf den Bildern kannst du erkennen, was ich meine - noch längere Blitzarme sind nicht nötig, um
Standard-Fisheye-Aufnahmen zu bewältigen. Eine Ausnahme mag die Höhlenfotografie sein, aber da will ich
erst noch hin......

VG Stefan
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Uwe Schmolke
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von Uwe Schmolke »

Hallo,
meines Erachtens nach gibt keine "richtige" Länge der Blitzarme. So wenig, wie es eine richtige Anzahl von Gelenken u.ä. gibt.

Verschiedene Situationen und das Setup der Kamera verlangen unterschiedliche Positionen und damit auch Blitzarmspreizung(en).

Und je näher das Motiv am Port klebt, desto näher muss man die Blitze Richtung Kamera orientieren (das ist einfach Physik), oder den/die Blitz(e) nach innen schwenken.

Apopros Blitze. Immer wieder sehe ich Bilder mit 2 Blitzen die jeweils rechts und links der Kamera angeordnet sind.
In den meisten Fällen kann man mit einem Blitz das Motiv
a) vollständig ausleuchten und
b) deutlich weniger Schwebstoffe anblitzen

Neben der Anordnung des/der Blitzarm(e) sowie der Länge, spielen auch Punkte wie Diffusoren und Lichtbündelungen (neudeutsch Snoot) eine entscheidene Rolle in der Lichtführung/Gestaltung. Und um kreative "Gestaltung" soll es ja auch sein, denn sonst kommt nur Einheitsbrei heraus.

My 2 cent
Uwe
Nikon D800 im Seacam & D200 im Nexus Gehäuse. Canon G12 im Patima. Div. Linsen und Blitze.
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hai07
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von hai07 »

@ Uwe

ich gebe dir in allen Punkten recht, aber das letzte Bild zeigt jar ganz klar,
dass man die Blitzarme abhängig vom Motiv positionieren sollte.......
Im Beispiel sind die Blitze nicht rechts und links von der Kammer angeordnet.

Nur wenn sich die Blitze weit genug hinter der Sensorebene befinden,
bleiben Schwebeteilchen da wo sie hingehören: nämlich nicht auf das Bild.

Ansonsten kann man immer noch in den Club "Förderer der Schwebeteilchen"
eintreten. Anträge bekommt man bei Schorsch.

Ich habe natürlich vorrangig die Weitwinkelsituation angesprochen.

VG Stefan
Nikon D3x im Seacam-Gehäuse / Seacam Makro+Fisheye Port / 2 x Seacam 150d / Sea&Sea YS-D1 / INON S-2000 / 2 x Seacam Wetdiopter / Scherben Nikon 10.5, Tokina 10-17, Nikon 16-35, 60 und 105 mm / Tokina 1.4 TK / 2 x Sola 2000 S/F Video


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div40
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von div40 »

Hallo zusammen,

dann will ich mich auch mal orten: Normalerweise benutze ich nur einen Blitz. Ausser ich drücke einem Tauchpartner einen Sklavenblitz in die Hand. Natürlich kann ein Blitz bei komplexen Beleuchtungssituationen zu wenig sein...
Blitzarm-Länge bei Makro und guter Sicht auf ca. 60 cm ausfahrbar. Bei Fisheye und schlechter Sicht (also in einigen heimischen Gewässern) kann der Blitzarm auch mal nen guten Meter lang sein.
Wenn man dann doch mal den direkten Vordergrund anblitzen muss, lässt sich der Blitz über eine Schnellkupplung lösen und ich nehme ihn in die Hand.
Was Auftriebskörper betrifft, habe ich mir immer mal vorgenommen, mir was zu bauen. Aber bisher bin ich mit meinen drei Sea&Sea-Gehäusen ohne ausgekommen. In allen Fällen, in denen der FE-Dome drauf ist, zieht die Schüssel die Front nach oben. Okay, dann soll sie das halt solange ich schwimme. Bzw. kommt mir das in den heimischen Seen sogar entgegen, da ich dort gern steil nach oben fotografiere :wink: Und bis ich mit dem Bild fertig bin, kann ich die Kamera auch senkrecht halten.
Wenn ich den Flatport drauf habe, zieht das Ganze vorn nach unten. Okay, braucht man halt ein wenig Kraft. Wobei ich auch i.d.R. nicht eine Stunde mit der Kamera im Anschlag vor einem Loch liege und bisher nichts längeres als das 105er verwendet habe. Mit Subsea und/oder Konverter kann das natürlich anders aussehen...
Und wenn jemand eine wirkliche Bleikugel probieren möchte, empfehle ich die Nikonos RS :lol:

Mag sein, dass ich in der Beziehung etwas unsensibel bin, aber mich stört es auch nicht wirklich, wenn ich mal auf einer Seite 2kg Blei mehr habe, als auf der anderen...

So, jetzt bin ich mal gespannt :D

Gruss Olaf
Nur ein Tag mit Tauchgang ist wirklich ein guter Tag
Nikon D800, D800E, D200 und F90X in Sea&Sea-Gehäusen, Fisheyedome / Minidome / Flatport, ziemlich viele Objektive. Dazu ein paar Subtronic-Blitze.
Nikonos RS mit 50er Makro und 20-35 Zoom und Nikonos V mit S&S 15/17/28/35/80mm.

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michaelgeyer
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von michaelgeyer »

Vielen Dank schon mal für die rege Beteiligung :)

Das es für die Länge kein Patentrezept gibt (wenn das ein Außenstehender ließt :jump: ) ist mir durchaus bewusst, nur eben die Physikalisch bedingten Regeln wo es gilt zu beachten.

Die Seacam Gehäuse sind ja auf Neutral getrimmt, hier ist das Thema Auftrieb vermutlich nicht so relevant :).

Ich frage mich nur, wie ich sinnvoll was zu meiner bisherigen Konfig hinzunehme um das ganze zu verlängern und warum man bei vielen auch Nauticam Gehäusen keinerlei Auftriebskörper sieht sondern lediglich 4 Carbon Arme und fertig....
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tursiops
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von tursiops »

hai07 hat geschrieben: Was die Blitzarmpositionen- und längen betrifft, haben wir beim Workshop in Südfrankreich (Kurt und Schorsch)
viel experimentiert und für die Fotografie am Wrack, im Trockenen geübt und Blitzpositionen ausprobiert.

Auf den Bildern kannst du erkennen, was ich meine - noch längere Blitzarme sind nicht nötig, um
Standard-Fisheye-Aufnahmen zu bewältigen. Eine Ausnahme mag die Höhlenfotografie sein, aber da will ich
erst noch hin......

VG Stefan
Hai!

Von meiner Seite auch noch ein paar Bemerkungen, insbesondere zu den Bildern.
Wer sich die Blitzpositionierung anschaut bemerk mehrere Punkte, die alle beabsichtig sind.

1.) Die Blitze sind deutlich hinter der optischen Achse des Objektives. In diesem Fall ca. 20 cm hinter der Öffnung des Domeports. Also sogar noch hinter der Filmebene.

2.) Die Blitze sind bewusst nach außen geneigt. Die SEACAM Seaflash Blitze haben so einen großen Leuchtwinkel, dass diese Stellung immer noch ausreicht, um das Bild nicht ungleich auszuleuchten.
Weiter rein drehen braucht man nicht, zu mindestens nicht bei normalen Weitwinkelaufnahmen.

3.) Nur bei CFWA Aufnahmen dreh ich die Blitze weiter rein. Ich hole sie dann aber nicht näher, sondern ich drehe sie nur weiter rein. Gegebenenfalls nehme ich sie noch weiter zurück.

Liebe Grüße
Schorsch :)

PS: Ich bin auf dem Bild der Propeller des Wracks und nicht - wie böse Zungen betauten - das Wrack.
Ich simuliere nur den Propeller. Damit zeige ich auch den Abstand Kamera zu Motiv.
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div40
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von div40 »

tursiops hat geschrieben: Schorsch :)

PS: Ich bin auf dem Bild der Propeller des Wracks und nicht - wie böse Zungen betauten - das Wrack.
Ich simuliere nur den Propeller. Damit zeige ich auch den Abstand Kamera zu Motiv.
*TZTZTZ* Was denkst Du denn von uns. Auf sooooo einen Gedanken kämen wir doch nie [-X
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hai07
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von hai07 »

@ Schorsch

gut und DANKE, dass du mir als Fotograf der Szene, endlich die Augen öffnest, wer Propeller und wer Wrack ist......

VG Stefan
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LNBB
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von LNBB »

tursiops hat geschrieben:
hai07 hat geschrieben: Was die Blitzarmpositionen- und längen betrifft, haben wir beim Workshop in Südfrankreich (Kurt und Schorsch)
viel experimentiert und für die Fotografie am Wrack, im Trockenen geübt und Blitzpositionen ausprobiert.

Auf den Bildern kannst du erkennen, was ich meine - noch längere Blitzarme sind nicht nötig, um
Standard-Fisheye-Aufnahmen zu bewältigen. Eine Ausnahme mag die Höhlenfotografie sein, aber da will ich
erst noch hin......

VG Stefan
Hai!

Von meiner Seite auch noch ein paar Bemerkungen, insbesondere zu den Bildern.
Wer sich die Blitzpositionierung anschaut bemerk mehrere Punkte, die alle beabsichtig sind.

1.) Die Blitze sind deutlich hinter der optischen Achse des Objektives. In diesem Fall ca. 20 cm hinter der Öffnung des Domeports. Also sogar noch hinter der Filmebene.

2.) Die Blitze sind bewusst nach außen geneigt. Die SEACAM Seaflash Blitze haben so einen großen Leuchtwinkel, dass diese Stellung immer noch ausreicht, um das Bild nicht ungleich auszuleuchten.
Weiter rein drehen braucht man nicht, zu mindestens nicht bei normalen Weitwinkelaufnahmen.

3.) Nur bei CFWA Aufnahmen dreh ich die Blitze weiter rein. Ich hole sie dann aber nicht näher, sondern ich drehe sie nur weiter rein. Gegebenenfalls nehme ich sie noch weiter zurück.

Liebe Grüße
Schorsch :)

PS: Ich bin auf dem Bild der Propeller des Wracks und nicht - wie böse Zungen betauten - das Wrack.
Ich simuliere nur den Propeller. Damit zeige ich auch den Abstand Kamera zu Motiv.
Jetzt weiß ich auch, warum der Vogel abgestürzt ist, bei so einer Unwucht im Propeller kein Wunder :step:
Meine Ausrüstung: Nikon D800E; seacam Gehäuse; 2 seacam seaflash 150D; seacam-Blitzarme; AF-S VR Micro-NIKKOR 105 mm 1:2,8G;Nikon 17-35mm f/2.8 AF-S; Nikon Fisheye 16mm 1:2,8; Nikon AF-S TC-14E II; Wet Diopter 1/2; seacam-Achromat; Seacam Dauerlicht LA-V
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hai07
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von hai07 »

......aber Schorsch ist rankenschlank.....
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Re: richtige Armlänge bei 2 Blitzen

Beitrag von netrene »

Hallo,

wie bei einer anderen Sache, kommte es nicht auf die Länge, sondern auf die Technik an. :devil:

Einige der auf den Fotos gezeigten Arme finde ich schon sehr lang (viel zu lang). Das braucht man nie, wenn man sie richtig ausrichtet.

Gruss
René
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