UW-Filtererfahrungen von Wahrmut

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Ivo
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UW-Filtererfahrungen von Wahrmut

Beitrag von Ivo »

Autor: Wahrmut

Vergangenen November flog ich nach Ägypten auf eine Marine Park Safari mit der festen Absicht, erste Erfahrungen im Thema UW Weitwinkel- und Filterfotografie zu sammeln.
Bisher hatte ich meine 20D lediglich für Fischportraits und Macros eingesetzt, kaufte mir dann im Spätsommer das Canon 10-22mm und bestellte mir kurz vor dem Urlaub einen Magic-Filter. Die UK-Germany Sonnenblende für meinen Domeport konnte ich auch noch kurz vor knapp abholen und netterweise schickte mir Julian einen Filter, den er bevorzugt einsetzt. Da mir keine Daten und keine Bezeichnung zu dem Filter bekannt sind und ich nicht weiß, um was für einen Filter es sich handelt, nenne ich Julian's Filter bis auf weiteres einfach mal "Mysterious"-Filter.
Da ich mich schon Monate vorher für die Filterfotografie interessierte, mich hier bei UWPIX an den Diskussionen beteiligte und auch auf Wetpixel ein paar interessante Berichte gelesen hatte und nicht zuletzt durch Julians schöne Fotos inspiriert worden war, hatte ich zumindest schon mal ein Basiswissen, das es nun galt in die Praxis umzusetzen.

Im Vorfeld hatte sich schon die Frage gestellt, wie ich den Filter am besten vor oder hinter das Objektiv bringen könnte. Da ich eigentlich nicht die optische Qualität durch ein weiteres Stück Glas als Filterhalterung verschlechtern wollte, war schnell klar, dass der Filter hinter das Objektiv musste. Dummerweise hat das Canon 10-22 mm keine Filterhalterung am Bajonett, also musste der Filter auf eine andere Weise dort fixiert werden.
Der/die ein oder andere werden sich vielleicht noch daran erinnern als es hier in UWPIX in einem Filter-Thread um die Fixierung eines Filters hinter dem Objektiv ging. Helge Suess (UWPIX Member) hatte mir damals angeboten, mir die Konstruktionszeichnung eines Filterhalters für ein Canon Bajonett zukommen zu lassen und wirklich trudelte ein paar Tage später ein PDF auf meinem Rechner ein. An dieser Stelle dafür noch mal herzlichen Dank!
Das Prinzip der Halterung war relativ leicht zu durchschauen, sie herzustellen ein etwas grösseres Problem. Nachdem ich einige verzweifelte Versuche mit diversen "nicht-kleben-wollenden" Kunststofffolien gestartet und wieder abgebrochen hatte, gab mir Michael Finger (Mike-Dive) netterweise ein Stück Folie das mit einem Kunststoffkleber zu einer Filterhalterung zusammengeklebt werden konnte.
Ich musste Helges Konstruktion (ursprünglich für eine Canon 350D vorgesehen) noch leicht modifizieren damit der Filterhalter auch wirklich auf Pass vor dem Spiegel sass und ich sicher sein konnte, dass er sich nicht während des TG verschieben würde.
Nach einigen Versuchen ÜW war die Halterung dann einigermassen ausgereift und ich war mir sicher, sie auch problemlos UW einsetzen zu können.

So, nun hatte ich alles zusammen was ich glaubte auf der Marine Park Safari für schöne UW-WW-Bilder zu benötigen. Ein Notebook hatte ich auch eingepackt da ich schon vorher wusste, dass mir 6 GB Speicherkarten nicht reichen würden (es wurden dann letztendlich 14 GB!).

Wenige Tage später in Ägypten angekommen, konnte ich es kaum noch erwarten die Neuerwerbungen auszuprobieren.
Als erster TG stand Abu Galawa an, ein relativ flach gelegenes Riff mit vielen sandigen Flächen und einem Wrack, der Tien Hsing, einem chinesischen Frachter.
Das ist der ideale Testtauchgang um mit der Filterfotografie anzufangen, dachte ich, und klemmte mir Julians Mysterious-Filter hinter mein Canon 10-22 mm. Der Blitz blieb natürlich an Bord da ich zuerst nur den Filter ohne zusätzliche Beleuchtung testen wollte. Zudem war es Mittagszeit, also wirklich hell genug.
Leider glänzte Abu Galawa, zumindest an diesem Tag, nicht mit Fischreichtum. So blieb mir nichts anderes übrig, als mein Glück erst mal mit UW Landschaften und darin rumblubbernden Tauchern zu versuchen.
Ich muss gestehen dass es mich eine gewisse Eingewöhnungszeit kostete, mit den 10 mm (real 16 mm) vernünftige Motive zu finden und daraus auch noch ansehnliche Bilder zu machen. Diese ersten Gehversuche mit SWW und Mysterious-Filter werde ich deswegen hier nicht mit Bildern dokumentieren, sie sind es einfach nicht wert.
Ich verbrachte sowieso die ersten 15 Minuten damit, verschiedene Einstellungen durchzuprobieren.

Natürlich hatte ich mir schon im Vorfeld Gedanken gemacht und mich darauf eingeschossen, die Filterfotos mit Blendenautomatik, also manueller Verschlusszeit, zu machen. Jetzt galt es erst mal den richtigen Mix zwischen einer Verschlusszeit die ich noch halten konnte, und einer Blende die mir genug Tiefenschärfe gab, zu finden.
Ich musste schnell feststellen, dass es bei einer Blende von mindestens F6,3 nicht ganz einfach ist, Motive die nicht in der prallen Sonne liegen, noch ausreichend kurz belichten zu können. Am Wrack der Tien Shing angekommen, blieb mir nichts anderes übrig als ISO 200 zu wählen da das Wrack halb im Schatten lag. Auch so hatte ich bei F8 noch eine Verschlusszeit von 1/20 – 1/30, also gerade so das was ich glaubte, noch eben verwacklungsfrei UW bei der Brennweite halten zu können (wie sich später herausstellte, wäre auch 1/15 noch möglich gewesen).

Hier 2 Bilder bei 1/25,F8 und ISO 200:

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Wie man unschwer erkennen kann, muss ich mich in der Wrackfotografie noch etwas versuchen bevor da brauchbare Ergebnisse zustande kommen. Was man allerdings schon gut erkennen kann ist, dass, bedingt durch den Filter, eine unglaubliche Detailzeichnung und Farbe in der Bildtiefe erhalten bleibt.

Nicht verschweigen möchte ich an dieser Stelle, dass das Kameragehäuse mit Blitz(arm) wesentlich stabiler im Wasser liegt als ohne. Gerade ein weit ausladender Blitzarm sorgt für eine zusätzlich Trägheit die für noch längere Belichtungszeiten sorgen kann. Dafür ist man mit dem Gehäuse allein nur mit Dome viel wendiger.

Der TG ging dann ungefähr genauso spannend zu Ende wie er angefangen hatte. Lediglich 2 Muränen, davon eine mit Angelhaken-Piercing, sorgten noch für erhöhte Aufmerksamkeit. Bei der Gelegenheit musste ich auch lernen, dass ein Filter nicht unbedingt dazu prädestiniert ist, eine dunkle Muräne aus einem dunklen Loch schauend formatfüllend auf die Speicherkarte zu bannen. Hier wäre mir dann der Blitz doch sehr lieb gewesen.
Zurück an Bord kam beim Betrachten der Bilder noch keine so rechte Freude auf, ich musste bei meinem ersten TG mit WW + Filter noch ordentlich Lehrgeld zahlen.


Auf unserem Weg in den Süden lag Shaab Claudio als nächstes auf der Route und ich dachte mir, dass das eine gute Gelegenheit wäre den Magic-Filter zu testen. Ich war gespannt ob seine Qualität wirklich so magisch sein würde wie sie vom Hersteller angepriesen wird.
Shaab Claudio ist ein von sehr vielen Rissen, Spalten und kleinen Canyons durchzogenes Riff das für schöne Lichtspiele bekannt ist. Bei solchen Lichtspielen macht es sowieso oft Sinn den Blitz auszuschalten, warum also nicht ganz darauf verzichten und nur mit Filter fotografieren?
Gesagt getan, nur leider war es Nachmittag und die Sonne stand schon recht tief, es war also in den Spalten des Riffs nicht mehr viel Licht vorhanden und deshalb blieb mir auch hier nichts anderes übrig also die ISO auf 400 hochzuschrauben.
So erreichte ich bei einer max. Blende von F5 immerhin noch Belichtungszeiten von 1/30. Eher suboptimale Umstände, aber das Bildrauschen hielt sich noch halbwegs in Grenzen.

Bild aus einem Canyon ins Gegenlicht:

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Im Inneren des Riffs:

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Aussenkante Riff:

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Als nächstes stand ein Nachttauchgang am Shaab Sataya auf dem Programm von dem es auch nichts wirklich Spektakuläres zu zeigen gibt, lediglich ein kleiner Sepia war so nett, ein paar Sekunden vor meinem 50mm Sigma Macro auszuharren:

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Ausserdem stellte ich fest, dass in ca. 90% der Himbeerkorallen winzige Krabben sassen die sich allerdings nur äusserst ungern fotografieren liessen.
Mit nur einem Blitz diese scheuen Tiere vernünftig zu belichten ist extrem schwierig da sie normalerweise tief in den Korallen versteckt sind. Fokussiert man in die Koralle, sitzt die fotografierte Krabbe zu 95% im Schlagschatten des einen Blitzes; ein Ringblitz wäre hier wohl die beste Lösung gewesen. Traut sich mal eine kurz hervor, ist sie auch 1 Sekunde später schon wieder verschwunden.
Da es sonst nichts Spektakuläres zu sehen gab, übte ich mich halt in Geduld und konnte so wenigstens 2 halbwegs akzeptable Bilder machen.

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Da unser Boot recht schnell unterwegs war, konnten wir am nächsten Morgen unseren ersten TG schon um 08:00 Uhr bei Rocky Island machen – ein Drop Off.
Tja, was tun, die Sonne stand noch ziemlich tief, das Riff lag teilweise im Schatten, nur mit Filter würde ich hier keine brauchbaren Fotos zustande bekommen, das war klar. Also entschloss ich mich, Julians Mysterious-Filter in Kombination mit einem Blitz zu testen. Dass mit Filter + Blitz brauchbare Bilder möglich sind, hatte ich schon mal irgendwo gesehen, probieren wollte ich es jetzt selbst.
Um bei flach stehender Sonne auf 30 m im Riffschatten mit Filter noch einigermassen fokussieren zu können, braucht man eine zusätzliche Beleuchtung. Also montierte ich meine Fix Light Lampe auf dem rechten Gehäusegriff. Das war auch bitter nötig, denn gerade zu Anfang war nix mit direkter Sonneneinstrahlung, die Riffseite lag komplett im Halbdunkel.
Damit mir der Blauwasser Hintergrund nicht in völliger Dunkelheit absäuft, stellte ich ISO 400 ein. Im Nachhinein betrachtet hätte ISO 100 oder 200 auch gereicht da ich alle Bilder bei Verschlusszeiten von 1/60 machte und die 1/15 bei ISO 100 auch noch hätte halten können.
Um es gleich mal auf den Punkt zu bringen: die Kombination WW+Filter+Blitz funktionert (mit Einschränkungen) wirklich gut. Man muss nur wissen, dass man später im RAW Konverter einen völlig anderen Weissabgleich (WB) machen muss. Es wird ja jetzt künstlich Licht durch den Blitz hinzugefügt, deshalb muss man im RAW Konverter gegensteuern damit der angeblitzte Vordergrund nicht in Gelb- und Rottönen versinkt.
Was, und das ist essenziell, dabei definitiv verloren geht, ist die farbliche Tiefe welche die Filterfotografie sonst so auszeichnet. Ich könnte diese Tiefe natürlich durch einen anderen WB im Konverter erzeugen, hätte dann aber im Vordergrund eine komplette Rot/Gelbtönung und das wäre das grössere Übel. Ausserdem leidet das Blau des Wassers bei einer Anpassung an den Hintergrund.
Wenn man es in der EBV auf die Spitze treiben will, kann man natürlich aus einem Bild mit dem RAW Konverter zwei Bilder mit unterschiedlichem Weissabgleich machen, diese in Photoshop als 2 unterschiedliche Ebenen laden und dann miteinander kombinieren – dazu aber später mehr.
Zurück zur Realität!

Hier mal ein Beispiel ohne grossen fotografischen Anspruch, nur um die verschiedenen Optimierungen zu veranschaulichen:

Bild mit WB für den Vordergrund optimiert

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Bei folgendem Bild ist der WB für den Hintergrund optimiert, hier bitte nur auf die entfernten Details (Riff im Hintergrund, entfernte Fahnenbarsche, Taucher) und deren Farbe achten.

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Es ist also ein Kompromiss mit dem man sich die Kombination Filter/Blitz erkauft, allerdings einer der es wert ist – wie ich finde.
Ich kann mir im RAW Konverter den WB immerhin so zurecht biegen, dass ich im Vordergrund vom Filter kaum noch etwas merke. Der einzige wirkliche Nachteil ist der spürbare Lichtverlust von 1-2 Blenden den man mit längerer Verschlusszeit und/oder grösserer Blende + höherer ISO wieder ausgleichen muss. Ausserdem bekommt der Hintergrund eine etwas andere Färbung als wenn ich das Bild ohne Filter, nur mit Blitz gemacht hätte, das lässt sich aber später in der EBV wieder gerade biegen.
Unter Umständen könnte man mit einer wesentlich geringeren Blitzleistung und einer gleichzeit grösseren Blende einen besseren Kompromiss erzielen. Da mein Sea & Sea YS-60 aber nur Voll- und Halblast kann, war mir ein derartiger Test verwehrt.

Wenn man perfektionistisch veranlagt ist, kann man die beiden im RAW Konverter unterschiedlich entwickelten Bilder auch als 2 Ebenen in Photoshop laden und dann miteinander kombinieren. In diesem Fall habe ich über das für den Vordergrund optimierte Bild, Teile (Taucher, Riff und Fische im Hintergrund) der Hintergrundoptimierung gelegt und stimmig angepasst. Das bringt dann, zwar nur in Details sichtbar, das beste Ergebnis, allerdings setzt es etwas Arbeit in der Bildbearbeitung voraus.

Hier bitte im Vergleich zum ersten Bild besonders auf den Taucher achten:

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Noch einige Fotos mit Mysterious Filter + Blitz, nur mit WB Optimierung für den Vordergrund:

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Abschliessend muss man zu diesem Test sagen, dass die Kombination Filter/Blitz dann Sinn macht, wenn man davon ausgehen kann, dass nach einer am Anfang des TG problematischen Lichtsituation (zu dunkel für Filter ohne Blitz), am Ende desselben mit genügend Licht gerechnet werden kann und man dann gerne nur noch mit Filter fotografieren würde. Wenn ich vorher schon weiss dass der komplette TG im Riffschatten oder in der Dämmerung stattfinden wird, lasse ich den Filter draussen. Mit Blitz hat man wenigstens die Möglichkeit auch dann zu fotografieren, wenn es nur mit dem Filter zu dunkel wäre. Man erkauft sich diese Option allerdings durch eine höhere ISO und damit etwas schlechtere Bildqualität.
Wenn man den zusätzlichen Aufwand der Bildbearbeitung nicht scheut, kann man, wie oben gezeigt, mit Blitz und Filter auch interessante Ergebnisse mit separater Vordergrund- und Hintergrundoptimierung erreichen.

Am Mittag des gleichen Tages machten wir noch einen zweiten TG bei Rocky Island. Diesmal starteten wir an der Westseite und tauchten in Richtung Osten.
Für diesen TG hatte ich nur das Canon 10-22mm ohne Filter im Einsatz. Leider blieben mir trotz des schönen Drop Offs auch hier spektakuläre Grossfischbegegnungen komplett erspart (wie eigentlich auf der gesamten Safari) und so machte ich halt einige Bilder mit kleinen Fischen...

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... und Buddy:

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Weiter ging es nach Zabargad an das nächste Drop Off.
Auch hier machte ich meine Bilder ohne Filter, da der TG grösstenteils wieder im Riffschatten stattfand und ich mir die ISO 400 nicht schon wieder antun wollte.

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Ein Nacht TG musste heute leider ausfallen, da wir noch am Abend Richtung St. Johns aufbrachen.

Dafür war der erste TG an nächsten Morgen bei St. Johns am Abeli Ali Riff um 06:45 ein wirklicher Early Morning Dive.
Ihr ahnt vielleicht schon was jetzt kommt: mir war das für einen Filter einfach noch zu dunkel, also wieder die Kombination mit Canon 10-22mm + Blitz.
Ich muss sagen, dass ich hier auf anfänglich knapp 40m um kurz vor 7 Uhr morgens mit dem Filter kaum klargekommen wäre, die Entscheidung es ohne diesen zu versuchen war also richtig. Selbst ohne Filter war es für ISO 100 anfänglich zu dunkel, also stellte ich meine 20D auf ISO 200... und vergass dämlicherweise wieder auf ISO 100 zurückzustellen. Deswegen sind alle Bilder dieses TG bei ISO 200 aufgenommen worden auch wenn es nicht nötig gewesen wäre.
Immerhin habe ich bei diesem TG 3 Haie gesehen (übrigens die einzigen der ganzen Safari), 2 Silberspitzenhaie (zu weit weg um sie zu fotografieren) und einen Baby Weissspitzenriffhai (Grösse max. 80cm) von dem ich so überrascht war, dass ich vergass meinen Zoom am WW Objektiv zu benutzen. Entsprechend klein und unansehnlich ist er geworden so dass ich das Bild hier lieber nicht zeige.
Gegen Ende des TG kam plötzlich ein Schwarm Füssiliere an mir vorbeigeschossen – ich konnte gerade noch die Kamera hochreissen und so entstand dieses Bild:

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Am späten Vormittag folgte der nächste TG, auch wieder mit WW und Blitz (ohne Filter) am gleichen Riff aber auf der anderen Seite. Es gab nichts Spektakuläres aber ein paar ansehnliche Weichkorallen...

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... und gegen Ende des TG die üblichen Hartkorallen mit Fischsuppe:

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Im folgenden Bild kann man übrigens gut sehen, dass auch ohne Filter wenige Meter unter der Oberfläche auch auf Entfernung noch Farben und Zeichnung erhalten bleiben:

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Am Nachmittag, bei schon wieder etwas schlechter werdenden Lichtverhältnissen, machten wir noch einen TG bei Abeli Gafar, einem kleineren zylinderförmigen Riff an dem die Fische auffällig zutraulich waren.
Jetzt wollte ich zur Abwechslung mal wieder ein paar Fischportraits machen. Das Riff war von seiner Konstellation her nicht sonderlich für Filterfotografie geeignet und die Lichtverhältnisse machten die Situation auch nicht besser.
Hier traf man die üblichen Verdächtigen – Anemonenfisch & Co.:

6 Bilder mit dem Sigma 50mm Macro:

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Der abschliessende Nacht TG an Um Elkrarem war fotografisch eher enttäuschend. Nichts Spektakuläres gab’s zu sehen, deshalb fiel die Ausbeute an guten Bildern mit dem Tamron 90mm Macro auch mehr als mager aus.

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Da der TG am nächsten Morgen wieder recht früh angesetzt war, ich aber mal wieder einen Filter einsetzen wollte, griff ich wiederum auf die Kombination Mysterious-Filter + Blitz zurück.
Der Tauchplatz war, wie der Nacht TG vorher, Um Elkrarem/St. Johns, ein Riff das zu ca. 98% aus Hartkorallen besteht und einige sandige Flächen aufweist – eigentlich ideal für Filterfotografie.
Unter dem Boot tummelten sich 5 angefütterte Napoleons, allerdings wollten sich die Burschen von mir nicht fotografieren lassen, sie fanden den Guide mit Hühnereiern viel interessanter. Dementsprechend verzichte ich hier auf die doch recht unansehnlichen Bilder der Napoleons.
Viel interessanter war dann aber das Riff. Es erinnerte mich irgendwie mit all den kleinen Grotten und Canyons an Shaab Claudio.

Heute musste ich das erste mal feststellen, dass meine 20D auch bei ISO 200 schon ordentlich rauschen kann. Natürlich liegt das nicht nur an der Kamera, vielmehr an der Kombination von Filter und sehr dunklen Bildanteilen.
Ich war in eine der Grotten getaucht und wollte in einigen Bildern die mystische Lichtstimmung festhalten. Nachher auf dem Notebook musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die dunklen Bereiche der Fotos einer Rauschorgie glichen – und das bei ISO 200!!
Ausserdem liessen die “Rauschmuster“ merkwürdigerweise Strukturen von waagerechten und senkrechten Linien erkennen.

Hier mal zwei 100% Crops - bitte genau hinschauen, ich weiss, der helle Bildschirmhintergrund stört, ich hoffe das Rauschen ist auf Euren Monitoren genauso gut zu erkennen wie auf meinem.

100% Crop aus der Bildmitte vom unbearbeiteten RAW:

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100% Crop vom Bildrand des unbearbeiteten RAW:

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Obwohl es das Bild eigentlich nicht wert ist, der Vollständigkeit halber hier noch mal komplett (entrauscht, obwohl das Rauschen in Webgrösse nicht aufgefallen wäre):

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So wie es aussieht, nimmt der Kamerachip einem diese Kombination übel.
Ich hätte das Bild natürlich etwas heller belichten und die Korrektur nachher im RAW Konverter vornehmen können, allzu viel Spielraum (was die Verschlusszeit angeht) war allerdings nicht mehr und ISO 400 hätte das Problem eher noch dramatisiert. Da werde ich im nächsten Urlaub wohl noch mal ein paar Tests machen müssen um auch solche Situation filterkompatibel zu machen.
Zum Glück bot der Hartkorallengarten dann bei viel Licht noch genügend Situationen den Filter "in seinem Element" zu testen.

Bei diesen beiden Fotos ist trotz Gegenlicht noch eine ordentliche Tiefe in Farben und Strukturen erkennbar:

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Und mit der Sonne im Rücken verstärkt sich dieser Effekt nochmals:

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Weiter in den Süden wollte unser Captain nicht fahren da wir sonst nicht mehr rechtzeitig nach Marsa Alam zurückkommen würden – sagte er. Also ging’s notgedrungen wieder gen Norden und als nächstes stand das Sataya/Dolphin Reef auf dem Programm... mal zur Abwechslung wieder ein Drop Off.
Mittlerweile hatte ich es mir ja schon zur Gewohnheit gemacht an den Steilwänden ohne Filter zu fotografieren da ich keine Lust mehr auf hohe ISO Zahlen verspürte. Das Dolphin Reef machte da keine Ausnahme und deshalb kann ich hier nur gewöhnliche WW Fotos bieten... ach ja, hatte ich schon gesagt dass ich mit Grossfisch nicht verwöhnt wurde?

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Hier bei Sataya blieb unser Boot noch für die kommende Nacht liegen und so drängte sich ein Nacht TG geradezu auf. Leider blieben auch hier die Sensationen aus – die 4 Spanischen Tänzerinnen die ich immerhin sah, liessen sich trotz eindringlichen Bittens meinerseits einfach nicht zum Tanzen überreden. So versuchte ich mich mit mässigem Erfolg an schlafenden Fischen, Federsternen und anderem Sesshaften. Tja, irgendwie hatte ich so was auch schon besser fotografiert und deshalb gibt’s hier auch keine Bilder zu sehen.

Am nächsten Morgen ging es sehr früh Richtung Norden zu den Fury Shoals. Vor 3 Jahren hatte ich hier bei Shaab Maksur unglaubliches Glück und konnte einen ganzen Tag lang mit Longimanen tauchen und schnorcheln (nur hatte ich damals noch nicht fotografiert). Leider habe ich dieses Glück bei keinem meiner Besuche an diesem Riff jemals wieder gehabt, es muss wohl hier eine grosse Ausnahme gewesen sein – wenn man den Berichten anderer erfahrener Rotmeer-Taucher glauben darf.
Wer Shaab Maksur kennt, weiss, dass auch dieses Riff ein Drop Off ist. Mit dem Thema "Haie auf kurze Distanz mit Filter und ohne Blitz fotografieren" hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon abgeschlossen und so musste meine bewährte Kombination WW + Blitz dran glauben. Die Bilder beschränkten sich an diesem wirklich schönen Riff mit hauptsächlich Hartkorallen auf einige Drop Off Impressionen mit Hunderten von Juwelen-Fahnenbarschen. Zum Schluss schreckten wir noch eine Schildkröte auf die an der Oberfläche mal eben tief durchatmete. Als sie meinen Buddy und mich sah, setzte sie auf der Stelle zu einem Tieftauchgeschwindigkeitsrekord an der jeden Apnoetaucher hätte blass werden lassen.
Erwähnen sollte man noch, dass vor kurzem ein Tauchboot auf Shaab Maksur aufgelaufen und (noch) nicht gesunken ist. Es liegt halb auf dem Riff und wartet noch auf seine zukünftige Ruhestätte. In ein paar Monaten ist Shaab Maksur dann wohl auch ein Spot mit Wracktauchmöglichkeit.

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Nachdem die Crew schon leicht nervös auf uns gewartet hatte (wir waren als chronische Langtaucher mal wieder die letzten an Bord) ging es sofort weiter Richtung Norden und wir erreichten wenige Stunden später unseren nächsten Tauchplatz: Tlitil – diesen Namen hatte ich auch vorher noch nie gehört.
Wahrscheinlich haben sich bis jetzt schon einige Leser gefragt, warum ich denn zu Beginn dieses Berichtes den Magic-Filter gross ankündige wenn ich ihn nur einmal benutze. Tja, wie in diesen letzten Zeilen zu lesen war, waren die Bedingungen für Filter im Allgemeinen nicht gerade ideal: Drop Offs mit schlechtem Licht in teilweise grösseren Tiefen sind nicht das wahre Einsatzgebiet für Filter.
Jetzt endlich schien mal wieder ein Tauchplatz zu kommen der es wert war, einen Filter hinter das WW Objektiv zu klemmen.
Tlitil ist ein Hartkorallenriff mit vielen Canyons, kleinen Spalten und sandigen Flächen dazwischen, also von der Beschaffenheit ähnlich wie Shaab Claudio oder Um Elkrarem. Ausserdem würde es kein Tieftauchgang werden – es sprach also alles für einen Filtereinsatz.
Dieses mal sollte es wieder der Magic Filter sein da ich ihn ja erst einmal verwendet hatte. Ich war jedenfalls auf die Ergebnisse gespannt.
Um es kurz zu machen: wo Licht ist, ist auch Schatten. Wie schon anfänglich mit Julians Mysterious-Filter gab es auch hier mit dem Magic-Filter Probleme mit dem Rauschen in den dunklen Bildbereichen bei ISO 200. Das ist auch mit ein Grund, warum Gegenlichtaufnahmen mit diesen Filtern nicht ganz unproblematisch sind: man hat gegen die Sonne einfach immer mehr dunkle Bereiche auf dem Bild als mit der Sonne im Rücken.

Hier mal ein Beispiel für das Rauschproblem in diesem Bild:

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Und ein 100% Crop vom rechten Bildrand aus dem unbearbeiteten RAW:

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Man kann auch da wieder senkrechte und waagrechten Strukturen im Rauschanteil erkennen. Da heisst es dann wieder kräftig entrauschen... wenn es einem das Foto wert ist.

Fotografiert man hingegen, wie hier, mit der Sonne im Rücken, tritt trotz ISO 200 auch kaum Rauschen auf.

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100% Crop aus dem unbearbeiteten RAW rechts unten:

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Das Rauschen hängt übrigens auch von den Einstellungen des Weissabgleichs (WB) im RAW Konverter ab. Geht man etwas dezenter mit den Rot- und Gelbtönen um, verringert sich auch das Rauschen, allerdings auf Kosten der natürlichen Farben.
Für mich war das keine Alternative da man die Bilder in Photoshop nachträglich noch erfolgreich entrauschen kann und ich durch den WB ja gerade die Vorteile des Filters herausstellen möchte.
Man sollte allerdings nicht mit Photoshop die dunklen Bildpartien aufhellen, sonst tritt an diesen Stellen wieder starkes Rauschen zu Tage - und irgendwann stösst auch der beste Entrausch-Algorithmus an seine Grenzen. So geht zwar in den dunklen Bereichen auf Grund des Kontrastes etwas die Zeichnung verloren, das sieht aber allemal besser aus als eine Rauschorgie.

Noch ein paar Bilder, die die Stärke und den zweckmässigen Einsatzbereich eines Filters demonstrieren (die Bedingungen waren hier wirklich ideal):

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Mit einem guten RAW Konverter (und Photoshop für den letzten Feinschliff) sind auch etwas verrauschte Gegenlichtaufnahmen mit Filter noch zu retten.

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Unser vorletzter Tag neigte sich dem Ende entgegen und es war schon späterer Nachmittag als wir an unserem nächsten Tauchplatz, Shaab Hamata/Small Guta, anlegten.
Da während des TG die Abenddämmerung hereinbrechen würde, war klar hier keinen Filter einzusetzen. Auch ein WW Objektiv wäre jetzt schon grenzwertig gewesen da ich bei normaler Belichtung kaum noch Blauwasser auf den Chip hätte bannen können. Also nahm ich mir das 90mm Tamron Macro und hoffte auf ein paar passable Fischportraits. Dummerweise hatte ich bei meiner Fix Light Lampe vergessen den Akku zu wechseln, deshalb funzelte diese für die längste Zeit des TG auf Minimallast, das machte dem AF der 20D schwer zu schaffen und mit zunehmender Dunkelheit wurde es immer schwieriger scharfe Bilder zu machen.

Die Ausbeute war nicht gerade berauschend weshalb ich hier auch kaum etwas zeigen will:

2 Bilder dieser wirklich "extrem seltenen Fische" nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist":

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Unser letzter Nacht TG für diese Safari sollte am Shaab Hamata/Big Guta stattfinden. Bis auf 2 fressende Spanische Tänzerinnen schlief hier alles, ein paar Krabben und Korallen mal ausgenommen.

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Unsere Safari neigte sich dem Ende entgegen. Wir hatten an unserem letzten Tauchtag noch 2 TGs geplant wovon der erste, Shaab Sharm, ein Drop Off und der zweite, Shaab Marsa Alam, ein flach gelegenes Riff mit Sandflächen (potenzielles Filterrevier) sein würde.
Da für den nächsten Tag der Rückflug bevorstand, wollte ich es mit der Tiefe an dem Drop Off nicht übertreiben auch wenn es dazu Anlass gegeben hätte. Unterhalb von 30m waren grosse Makrelen, 1 Barracuda und 2 Thunfische zu sehen, da ich mir und meinem Tauchcomputer die 40m wegen dem darauf folgenden Reisetag jedoch ersparen wollte, blieb ich auf 27m und kann von diesen eben genannten Eindrücken kein Bildmaterial präsentieren.

Hier trotzdem noch 3 Impressionen dieses TG:

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Unser Captain hatte uns vorher gebeten, nicht wieder erst nach 90 Minuten an Bord zu kommen und so taten wir ihm den Gefallen und liessen ihn nach 70 Minuten beruhigt durchatmen und sofort zu unserem letzten Tauchplatz, Shaab Marsa Alam, aufbrechen.
Da der Tauchcomputer meines Buddys zuviel Sättigung für den morgigen Flug anzeigte, musste ich umdisponieren und einen fotounerfahrenen Taucher mit meinem Slo-Mo-Diving nerven (er hat es aber anstandslos hingenommen und seinen längsten TG der ganzen Safari gemacht!).
Shaab Marsa Alam ist nicht unbedingt das Riff das jeder Taucher mal gesehen haben sollte. Aus einem sandigen Grund auf ca. 20 m ragen verschieden grosse Erks bis teilweise knapp unter die Oberfläche. Der Bewuchs ist eher mässig und von Fischreichtum bis auf 2 Blaupunktrochen konnte auch keine Rede sein. Was das Riff trotzdem halbwegs attraktiv macht, ist ein recht kleines aber gut erhaltenes Wrack.
Das war jetzt meine letzte Chance nochmal den Mysterious-Filter einzusetzen und, bei wirklich nur mässiger Sicht (viele Schwebstoffe im Wasser), mich nach meinen anfänglich eher erbärmlichen Resultaten in der Wrackfotografie zu üben.
Die folgenden Bilder sind übrigens alle mit ISO 200 aufgenommen und deshalb im Original in den dunklen Bildpartien alles andere als rauschfrei.

Man beachte die natürliche Hautfarbe des Tauchers (zumindest auf meinem kalibrierten Monitor):

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Hier müsste mal aufgeräumt werden, aber schöne Zeichnung in der Bildtiefe:

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Trotz suboptimaler Sicht mit vielen Schwebeteilchen noch eine recht gute Detailwiedergabe in der Tiefe:

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Auch bei Gegenlicht lassen sich mit dem Mysterious-Filter, vernünftige RAW-Konvertereinstellungen vorausgesetzt, bei ISO 200 noch halbwegs rauscharme und stimmungsvolle Bilder machen:

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Meine abschliessenden Erkenntnisse zur Filterfotografie:

Man sollte einen möglichen Filtereinsatz auf jeden Fall von der zu erwartenden Motivwahl des TG abhängig machen:
Viel Licht und geringere Tauchtiefen prädestinieren den Filter. Anfänglich schlechte Sicht eines TG kann mit einem Blitz in Kombination mit Filter kompensiert werden, bei besseren Lichtverhältnissen kann man dann später während des TG auf den Blitzeinsatz verzichten.
Schlechte Sicht auf Grund von wenig Licht macht einen Filtereinsatz (ohne Blitz) mehr oder weniger unmöglich bzw. überflüssig. Ausnahmen könnten z.B. die Verwendung eines Fisheye in Kombination mit Filter, langer Verschlusszeit und relativ grosser Blende sein. Diese Kameraeinstellungen lassen sich mit so einem Objektiv noch am ehesten realisieren.
Auch ISO 400 - 800 mag bei einzelnen Motiven (wenig bis keine dunklen Bildanteile) und einer aktuellen rauscharmen DSLR noch funktionieren, anzuraten ist es aber nicht.

Obwohl ich, was die Verschlusszeiten betrifft, generell etwas zu vorsichtig war und deshalb immer mit mindestens ISO 200 fotografiert habe, halten sich die Rauschartefakte bei geschickter Motivwahl und Kameraausrichtung in Grenzen.
Vor allem Gegenlichtaufnahmen sind in den Schattenzonen besonders rauschanfällig. Man sollte hier zu starke Kontraste schon bei der Aufnahme vermeiden (nicht direkt in die Sonne fotografieren bzw. Lichtquelle sehr weit am Bildrand platzieren). Wenn es das Motiv erlaubt, kann man auch unterbelichten um ausgefressene Lichter zu vermeiden, dunkle Flächen sollten aber später nicht mehr aufgehellt werden um verstärktes Bildrauschen zu vermeiden.
Die Stärke des Filters liegt bei gutem Licht in geringeren Tiefen mit der Sonne im Rücken. So kann man Bilder mit grossartiger Farb- und Detailzeichnung in der Bildtiefe erzeugen.

Geschrieben von Wahrmut in Tests / Erfahrungsberichte
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Zuletzt geändert von Ivo am Fr 17. Apr 2009, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von RogerT »

wow, was für ein Bericht... :mozilla_smile:
Sehr hilfreich, danke.
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Wahrmut
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Beitrag von Wahrmut »

Hi Ivo,

na, dann war unser nachhaltiges Lamentieren doch nicht umsonst :lol: .

Ich habe den Bericht jetzt noch mal ein wenig formatiert, er war nach der Rückwärtskonvertierung aus HTML doch arg zerpflückt :roll: , jetzt sieht es ein wenig besser aus, wenn auch nicht so gut wie im Original (was das damals Arbeit gemacht hat, ich darf gar nicht daran denken :evil: ).

Gruss

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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Scho recht Wahrmut. Ich habe gestern ungefähr 2 Stunden dran gesessen und die Bilder neu verlinkt und hochgeladen. Am Ende hatt ich einfach keinen Bock mehr mich noch um die Formatierung zu kümmern... :roll: :lol:

Gruß, Ivo
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Wahrmut
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Beitrag von Wahrmut »

Dann sag auch noch mal schön artig 'Danke' für Deine Mühe, Ivo :lol: .

Gruss

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