Filtererfahrungen...
Hi Uwe,
genau das meinte ich!
Bei Deinem ersten Bild, das mir übrigens extrem gut gefält , säuft das Blauwasser bis ins Schwarze ab - auch eine Analoge kann halt nicht diese Dynamik darstellen die in Natura existiert, bei dem 2. Bild frisst dann die Sonne ziemlich aus und es gibt sogar bei Analog diesen starken türkisfarbenen Rand, dafür ist halt das Blau noch ganz gut sichtbar.
Dieses Problem des 2. Bildes finde ich bei meinen Fotos ganz gut gelöst, da gibt es einen stufenlosen Übergang zwischen heller Sonne und Blauwasser und ausserdem ist noch mehr Zeichnung in der Bildtiefe sichtbar.
Wenn ich ca. 2 Blenden weniger belichtet hätte, würde es so aussehen wie auf Deinem ersten Bild.
Ahh, ein Anthias ist der männliche Juwelen-Fahnenbarsch , danke für die Aufklärung
Gruss,
Wahrmut
genau das meinte ich!
Bei Deinem ersten Bild, das mir übrigens extrem gut gefält , säuft das Blauwasser bis ins Schwarze ab - auch eine Analoge kann halt nicht diese Dynamik darstellen die in Natura existiert, bei dem 2. Bild frisst dann die Sonne ziemlich aus und es gibt sogar bei Analog diesen starken türkisfarbenen Rand, dafür ist halt das Blau noch ganz gut sichtbar.
Dieses Problem des 2. Bildes finde ich bei meinen Fotos ganz gut gelöst, da gibt es einen stufenlosen Übergang zwischen heller Sonne und Blauwasser und ausserdem ist noch mehr Zeichnung in der Bildtiefe sichtbar.
Wenn ich ca. 2 Blenden weniger belichtet hätte, würde es so aussehen wie auf Deinem ersten Bild.
Ahh, ein Anthias ist der männliche Juwelen-Fahnenbarsch , danke für die Aufklärung
Gruss,
Wahrmut
Gruss
Wahrmut
Canon | Seacam | 2x Seacam 150D - 2x Seacam 250D | 8-600mm Glas
Wahrmut
Canon | Seacam | 2x Seacam 150D - 2x Seacam 250D | 8-600mm Glas
Mal kurz OT:Ahh, ein Anthias ist der männliche Juwelen-Fahnenbarsch Idea , danke für die Aufklärung
Anthias ist der Lateinische "Familien-Name" für einen Teil der Fahnenbarsche die es gibt. Die Familie "Anthias anthias" lebt übrigens bevorzugt im Mittelmeer und Ost-Atlantik.
Anthias hat nichts mit männlich oder weiblich zu tun, sondern ist einfach nur ein lateinischer Name.
Die Fahnenbarsche die wir im Roten Meer finden gehören auch zur "Anthias-Familie", nennen sich aber um genau zu sein:
"Pseudanthias squamipinnis" oder auch Juwelen Fahnenbarsch
Auf folgendem Bild sind übrigens bis auf ein Tier alles Weiber zu sehen... Nur ganz links im Bild befindet sich ein Männchen... (der hats gut )
Manchmal ist es schon ganz interessant Meerwasser-Aquarianer zu sein und die Tiere auch zu Hause zu haben
- tursiops
- Hersteller / Händler
- Beiträge: 2022
- Registriert: Di 17. Okt 2006, 17:47
- Wohnort: Nähe Köln Bonn
- Kontaktdaten:
Hallo Wahrmut!
Ich verarbeite gedanklich immer noch und immer wieder Deinen Artikel.
Und ich habe noch mal eine Nachfrage zu Filtern und Blitzen:
Du schreibst:
Um es gleich mal auf den Punkt zu bringen: die Kombination WW+Filter+Blitz funktionert (mit Einschränkungen) wirklich gut. Man muss nur wissen, dass man später im RAW Konverter einen völlig anderen Weissabgleich (WB) machen muss.
Auf der anderen Seite schreibst Du aber auch zu dieser Kombi:
Was, und das ist essenziell, dabei definitiv verloren geht, ist die farbliche Tiefe welche die Filterfotografie sonst so auszeichnet.
Und als Fazit:
Es ist also ein Kompromiss mit dem man sich die Kombination Filter/Blitz erkauft, allerdings einer der es wert ist – wie ich finde.
Nun meine Fragen dazu:
Warum blitze ich mit Filtern überhaupt, wenn das typische und damit die gewünschte Wirkung verloren geht?
Du schreibst natürlich auch, dass es von den Lichtverhältnissen abhängt.
Kann man das Fazit zu diesem Thema vereinfacht so formulueren:
Wenn genügend Licht vorhanden ist, fotografiert man am Besten nur mit Filter.
Wenn zu wenig Licht vorhanden ist fotografiert man am Besten mit Blitzlicht.
Wenn die Lichtmenge während des Tauchgangs variiert zwischen zu wenig und genügend Licht fotografiert man am Besten mit beidem und stelle sich auf ein wenig mehr Arbeite bei der Nachbearbeitung.
Kann man das grob so stehen lassen?
Schöne Grüße
Georg
Ich verarbeite gedanklich immer noch und immer wieder Deinen Artikel.
Und ich habe noch mal eine Nachfrage zu Filtern und Blitzen:
Du schreibst:
Um es gleich mal auf den Punkt zu bringen: die Kombination WW+Filter+Blitz funktionert (mit Einschränkungen) wirklich gut. Man muss nur wissen, dass man später im RAW Konverter einen völlig anderen Weissabgleich (WB) machen muss.
Auf der anderen Seite schreibst Du aber auch zu dieser Kombi:
Was, und das ist essenziell, dabei definitiv verloren geht, ist die farbliche Tiefe welche die Filterfotografie sonst so auszeichnet.
Und als Fazit:
Es ist also ein Kompromiss mit dem man sich die Kombination Filter/Blitz erkauft, allerdings einer der es wert ist – wie ich finde.
Nun meine Fragen dazu:
Warum blitze ich mit Filtern überhaupt, wenn das typische und damit die gewünschte Wirkung verloren geht?
Du schreibst natürlich auch, dass es von den Lichtverhältnissen abhängt.
Kann man das Fazit zu diesem Thema vereinfacht so formulueren:
Wenn genügend Licht vorhanden ist, fotografiert man am Besten nur mit Filter.
Wenn zu wenig Licht vorhanden ist fotografiert man am Besten mit Blitzlicht.
Wenn die Lichtmenge während des Tauchgangs variiert zwischen zu wenig und genügend Licht fotografiert man am Besten mit beidem und stelle sich auf ein wenig mehr Arbeite bei der Nachbearbeitung.
Kann man das grob so stehen lassen?
Schöne Grüße
Georg
UWF: SEACAM Händler D mit Gehäusen für Canon, Nikon, Sony und Olympus
Hi Georg,
gleich mal zu Deinen Fragen:
Abschliessend muss man zu diesem Test sagen, dass die Kombination Filter/Blitz dann Sinn macht, wenn man davon ausgehen kann, dass nach einer am Anfang des TG problematischen Lichtsituation (zu dunkel für Filter ohne Blitz), am Ende desselben mit genügend Licht gerechnet werden kann und man dann gerne nur noch mit Filter fotografieren würde. Wenn ich vorher schon weiss dass der komplette TG im Riffschatten oder in der Dämmerung stattfinden wird, lasse ich den Filter draussen. Mit Blitz hat man wenigstens die Möglichkeit auch dann zu fotografieren, wenn es nur mit dem Filter zu dunkel wäre. Man erkauft sich diese Option allerdings durch eine höhere ISO und damit etwas schlechtere Bildqualität.
Das kann natürlich auch genau andersherum sein, also erst genügend Licht beim TG und dann Einbruch der Dämmerung oder Ende des TG im Riffschatten.
Wenn ich vorher schon weiss dass der komplette TG im Riffschatten oder in der Dämmerung stattfinden wird, lasse ich den Filter draussen.
Ich würde wahrscheinlich kaum noch einen TG mit Filter ohne Blitz machen, ausser ich bin mir vorher 110% sicher, dass es kein Lichtproblem gibt. Aber auch dann kann ich ja doch noch eine kleine Grotte entdecken die mir ohne den Blitz das Fotografieren unmöglich macht.
Im Zweifelsfall also immer mit, dann ist man für alle Eventualitäten gerüstet.
Es ist aber wesentlich komfortabler ohne ausladende Blitzarme zu tauchen, gerade wenn mit Strömung gerechnet werden muss.
Gruss,
Wahrmut
gleich mal zu Deinen Fragen:
Ich zitiere mich mal selbst aus dem Bericht:tursiops hat geschrieben: Warum blitze ich mit Filtern überhaupt, wenn das typische und damit die gewünschte Wirkung verloren geht?
Du schreibst natürlich auch, dass es von den Lichtverhältnissen abhängt.
Abschliessend muss man zu diesem Test sagen, dass die Kombination Filter/Blitz dann Sinn macht, wenn man davon ausgehen kann, dass nach einer am Anfang des TG problematischen Lichtsituation (zu dunkel für Filter ohne Blitz), am Ende desselben mit genügend Licht gerechnet werden kann und man dann gerne nur noch mit Filter fotografieren würde. Wenn ich vorher schon weiss dass der komplette TG im Riffschatten oder in der Dämmerung stattfinden wird, lasse ich den Filter draussen. Mit Blitz hat man wenigstens die Möglichkeit auch dann zu fotografieren, wenn es nur mit dem Filter zu dunkel wäre. Man erkauft sich diese Option allerdings durch eine höhere ISO und damit etwas schlechtere Bildqualität.
Das kann natürlich auch genau andersherum sein, also erst genügend Licht beim TG und dann Einbruch der Dämmerung oder Ende des TG im Riffschatten.
Genau!tursiops hat geschrieben:Wenn genügend Licht vorhanden ist, fotografiert man am Besten nur mit Filter.
Siehe oben:tursiops hat geschrieben:Wenn zu wenig Licht vorhanden ist fotografiert man am Besten mit Blitzlicht.
Wenn ich vorher schon weiss dass der komplette TG im Riffschatten oder in der Dämmerung stattfinden wird, lasse ich den Filter draussen.
Genau, wenn ich einen Blitz mit auf den TG nehme, muss ich ihn ja nicht zwangsläufig benutzen, halte mir aber die Option offen wenn es die Lichtsituation erfordert.tursiops hat geschrieben:Wenn die Lichtmenge während des Tauchgangs variiert zwischen zu wenig und genügend Licht fotografiert man am Besten mit beidem und stelle sich auf ein wenig mehr Arbeite bei der Nachbearbeitung.
Ich würde wahrscheinlich kaum noch einen TG mit Filter ohne Blitz machen, ausser ich bin mir vorher 110% sicher, dass es kein Lichtproblem gibt. Aber auch dann kann ich ja doch noch eine kleine Grotte entdecken die mir ohne den Blitz das Fotografieren unmöglich macht.
Im Zweifelsfall also immer mit, dann ist man für alle Eventualitäten gerüstet.
Es ist aber wesentlich komfortabler ohne ausladende Blitzarme zu tauchen, gerade wenn mit Strömung gerechnet werden muss.
Gruss,
Wahrmut
Gruss
Wahrmut
Canon | Seacam | 2x Seacam 150D - 2x Seacam 250D | 8-600mm Glas
Wahrmut
Canon | Seacam | 2x Seacam 150D - 2x Seacam 250D | 8-600mm Glas