Lampe/Pilotlicht mini compact LCD von Hartenberger

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Ivo
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Lampe/Pilotlicht mini compact LCD von Hartenberger

Beitrag von Ivo »

Erfahrungsbericht zur neuen Hartenberger mini compact LCD
Autor: Ivo


@ Interessierte
Eine weitere Handleuchte hat den Weg in meine Hände gefunden, um sich auf ihre Qualitäten als Pilotlicht für die Unterwasserfotografie hin überprüfen zu lassen.
Die mini compact LCD ist ein neues Modell aus dem Hause Hartenberger, welche zur Boot2008 erstmals vorgestellt wurde. Ob sie dem Anspruch „High-Tech-Leuchte“ wie es auf der Betriebsanleitung zu lesen steht gerecht wird, habe ich bei meinen Versuchen mit ihr heraus zu finden versucht.

Als Erläuterung und zum Verständnis hier noch mal meine ursprünglichen Gedanken zur Auswahl eines Pilotlichtes.

Auf der Suche nach einer Pilotlampe als Fokussierhilfe für meine damalige Canon D60, habe ich mir verschiedene Möglichkeiten angeschaut.
Mittlerweile ist daraus eine ganz Testreihe unterschiedlicher Leuchten geworden, die hier bei UWPIX.net nachzulesen ist.


Die grundsätzlichen Überlegungen waren zum Beginn der Testreihe folgende:
1 min. 60 Brenndauer bei vernünftiger Lichtausbeute
2 Schnellladefähigkeit in min. 2 Stunden
3 Möglichkeit einen Wechselakku zu verwenden, um schnell einsatzfähig zu sein
4 kompakte Abmessungen
5 möglichst auch als Tauchlampe zu verwenden
6 so wenig Abtrieb wie möglich
7 hochwertige Verarbeitung
8 nicht teurer als 200€


Soweit die Vorgaben, an denen sich soweit bis heute grundsätzlich nichts geändert hat.
Bisherige Tests zu Pilotlichtern auf UWPIX.net sind unter anderem hier zu finden:
http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?t=2429
http://www.scubanova.de/uwpix/viewtopic.php?t=2428


An dieser Stelle wie gesagt, die Erweiterung um das Modell mini compact LCD der Firma Hartenberger.



Warum ein extra Pilotlicht?
Wer Blitzgeräte wie ich derzeit ohne integriertes Pilotlicht verwendet, dem fehlt bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder bei Nachttauchgängen schlichtweg eine Hand um für eine ausreichende Beleuchtung zur Orientierung, Fokussierung zu sorgen. Viele der Pilotlichter die in diversen Blitzgeräten verbaut sind, haben den Namen nicht verdient. Oft sind es einfache Funzeln ohne gescheite Leuchtkraft. Der Ausleuchtwinkel und die Brenndauer lassen ebenfalls allzu oft zu wünschen übrig. In diesen Fällen bleibt nur eine externe Lösung übrig.


Was ist die mini compact LCD für eine Lampe/Pilotlicht?

Die mini compact LCD ist von Haus aus natürlich in erster Linie als Tauchlampe konstruiert, die sich auf Grund ihrer modularen Bauweise aber durchaus auch als sehr praktikables Pilotlicht einsetzen lässt. Bis auf die unter Punkt 7 genannte Preisgrenze, erfüllt sie alle Kriterien die ich ursprünglich zusammengetragen hatte.


Zu1 Die Brenndauer mit dem serienmäßig gelieferten 20 Watt, 7,2 Volt Brenner beträgt in der 100% Stufe ganze 100min. Wer wie ich einen 10 Watt Brenner verwendet, kann satte 200min. auf Tauchstation gehen, bevor die mini compact wieder an das Ladegerät muss. Fast 3,5 Stunden Licht am Stück – das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!

Zu2 Das serienmäßige Ladegerät off-shore 1/6 lädt den Lithium Mangan Akku mit einer Kapazität von 5,4Ah bei 7,2 Volt in 4 Stunden. Mit dem aufpreispflichtigen off-shore II Ladegerät beträgt die Ladezeit nur noch 2 Stunden. Der Aufpreis für letztgenanntes Ladegerät beträgt allerdings 60€.

Zu3 Problemlos durch Wechselakku zu bewerkstelligen.

Zu4 17cm Länge und 6,9cm im Durchmesser sind als kompakt zu bezeichnen.

Zu5 Die mini compact LCD ist als Tauchlampe sowie als Pilot- und Videolicht zu gebrauchen.

Zu6 Die mini compact LCD hat über Wasser ein Gewicht von 0,8kg. Unter Wasser erzeugt sie einen Abtrieb von 0,2kg, wenn sie mit dem Halogenbrenner betrieben wird. Mit optional erhältlichem LED-Modul ist sie rund 0,1kg schwerer.
200 Gramm Abtrieb sind für ein Pilotlicht dieser Qualität wenig. Trotzdem ist im Einzelfall zu überprüfen, ob die Kameraausrüstung dadurch gut zu führen bleibt.

Zu7 Die Verarbeitung ist wie bei der bereits getesteten nano compact perfekt.

Zu8 Die mini compact LCD kostet 449€ mit dem off-shore 1/6 Ladegerät. Der Preis kann sich je nach Ausstattungswunsch was Ladegeräte oder Zubehör angeht jedoch erhöhen.



Aufbau und Funktion
Sowohl als Tauchlampe als auch als Pilotlicht und Videoleuchte entwickelt, muss man bei der mini compact LCD mit keinerlei Kompromissen leben. Vom Wechselakku, über Spot- und Floodrefletktor, der Möglichkeit des internen und externen Ladens, bis hin zu einem erhältlichen LED-Moduls bleibt kein Wunsch unerfüllt.
Neu in dieser Preis- und Größenklasse ist das LCD – Anzeigefeld auf der Rückseite der Lampe.
Hier lassen sich eine ganze Menge Parameter wie die verbleibende Brennzeit in Minuten sowie die gerade verwendete Leistungsstufe ablesen. Mittels der Plus- und Minustasten lassen sich auch verschiedenen Betriebsmodi abrufen. Im Auslieferungszustand zeigt die mini compact LCD im ausgeschalteten Zustand bereits ihre noch vorhandene Akkukapazität in Prozent an. So ist es nicht einmal notwenig sie einzuschalten, um zu überprüfen ob der Ladezustand für einen anstehenden Tauchgang ausreicht. Währen des Ladevorgangs wird umgekehrt in Prozentschritten angezeigt wie weit die Akkuladung fortgeschritten ist. Einfacher kann man es einem Taucher eigentlich nicht mehr machen – Bravo!

Wer eine feinere Abstufung der Dimmung als 25% Schritte wünscht, kann dies selbst durch programmieren der mini compact LCD tun. Hierzu werden wieder die Plus- und Minustaste in bestimmten Zeitintervallen betätigt um in einen anderen Modus zu wechseln.
Ebenfalls abrufen lassen sich Parameter wie z.B. Serienummer, Fertigungsdatum, Softwareversion Temperaturwerte bis hin zu der Anzahl und der Art der Akkuladungen. Speziell Letzteres kann in Zusammenhang mit Garantie- oder Kulanzregelungen interessant werden. Die vom Gesetzgeber geregelte Gewährleistung auf Akkumulatoren beträgt nämlich nur 6 Monate.
Wer den Akku seiner mini compact LCD aber so behandelt wie in der Betriebsanleitung beschrieben, kann auf eine bis zu 3 Jahren erweiterte Garantie- bzw. Kulanzregelung seitens der Fa. Hartenberger hoffen, falls der Akku vorzeitig ausfallen sollte.
Auf die übrigen Teile der Lampe außer Brenner und O-Ringe gewährt Hartenberger übrigens ganze 5 Jahre.
Die Option das Fertigungsdatum und die Anzahl der Ladezyklen abrufen zu können ist für den Gebrauchtmarkt hoch interessant. Ein kurze Überprüfung dieser Parameter ermöglicht dem Interessenten schnell zu kontrollieren, was für ein Vorleben die mini compct LCD hatte und ob der Kaufpreis gerechtfertigt ist.

Im LCD ist die Transportsicherung gegen versehentliches Einschalten in Form eines Schiebers integriert. Dieser ist so ausgeformt, dass es auch mit dicken Trockenhandschuhen keine Mühe macht ihn zu betätigen. Besser kann man eine Transportsicherung kaum konstruieren.
Unterhalb des Displays mit den Bedientasten kann sich Schmutz ansammeln. Speziell, wenn die Lampe mal ordentlich über den Seegrund geschleift wurde. Sollten sich dabei Steinchen angesammelt haben, die sich durch spülen der Lampe nicht entfernen lassen und die Bedienung der Tasten erschweren, kann man die hintere Bedieneinheit samt Tasten mittels vier Kreuzschlitzschrauben entfernen. Ich habe das probehalber mal getan. Der Vorgang ist auch in der Betriebsanleitung beschrieben und wahrlich kein Hexenwerk.
Durch die Schalteinheit selbst ist das LCD gut geschützt. Es liegt etwa 1,5cm zurückversetzt, so dass ein Verkratzen oder gar Displaybruch ausgeschlossen werden kann.
Die LCD-Einheit ist an der neuen mini compact die größte Innovation und war für das Model namensgebend. Der Benutzer wird die verschiedenen Anzeigemodi im LCD sicher nicht regelmäßig wechseln und verwenden. Wie bei vielen modernen elektronischen Geräten ist hier mehr möglich als tatsächlich genutzt wird. Der Funktionalität tut das aber keinen Abbruch.


Wahl von Brenner und Reflektor
In der Grundausstattung wird die mini compact LCD mit einem 20 Watt Halogenbrenner und mit einem Spotreflektor ausgeliefert. Der Einsatz von 10 und 35 Watt Brennern ist ebenso möglich, wie der Tausch des Spot- gegen einen Floodreflektor. Letzterer ist sogar mit einem satinierten Glas erhältlich, welches für eine besonders weiche Lichtverteilung sorgt und speziell für den Einsatz als Pilotlicht bei der Unterwasserfotografie geeignet ist. Dieser wäre zweifellos auch meine erste Wahl, da ich ihn auch seit geraumer Zeit an meiner Hartenberger nano compact einsetze.
Ein Novum ist die Möglichkeit, bis zu zwei weitere Halogenbrenner im Akkueinschub als Ersatz unterzubringen. Durch eine Verriegelung sind diese verlustfrei in der Lampe mitführbar und können sogar noch kurz vor dem Tauchgang durch lösen des Reflektorkopfes getauscht werden, falls der eingesetzte Brenner beim Einschalten den Geist aufgibt. Die Lösung ist so simpel wie genial.
Ebenfalls am Akku untergebracht sind zwei Ersatz-O-Ringe für die Gehäuseverschraubung. Sollte am Original-O-Ring einmal eine Beschädigung fest zu stellen sein, ist dieser gleich getauscht. Auch diese Lösung ist so simpel wie effektvoll.

Seit einigen Jahren sind auch die LED – Beleuchtungen auf dem Vormarsch.
Für die mini compact LCD gibt es als aufpreispflichtiges Zubehör einen LED-Reflektorkopf. Dieser vereint 7x3,5 Watt LED. Diese rechnerischen 24,5 Watt ergeben aber eine gefühlte Helligkeit eines 50Watt Halogenbrenners. Das Licht ist äußerst hell und weiß. Die Brenndauer in der 100% Stufe beträgt 85 Minuten. Auch die LED-Einheit ist voll dimmbar, was zu einer entsprechend längeren Gesamtbrenndauer führt. Der Austausch des LED-Reflektorkopfes gegen den Halogenbrenner ist denkbar einfach. Halogenbrenner am Akku abziehen, die Platine mit Federstiften einstecken und anschließend den LED-Reflektorkopf aufschrauben – fertig. Der Wandel von Halogen- nach LED-Beleuchtung ist innerhalb von 2 Minuten erledigt.

Für die aktuellen Modelle mini compact LCD und maxi compact LCD ist eine Adapterplatte in Entwicklung, die statt der Reflektoren montiert werden kann und mit einem eigenen Reflektorkopf zur Tankanlage wird. Eine interessante Option für alle, die sich nicht mit einer reinen Handlampe anfreunden können.

Für uns Unterwasserfotografen, welche die mini compact LCD in erster Linie als Pilotlicht verwenden würden, rate ich aber zum Halogenbrenner. Das Halogenlicht hat eine angenehm niedrige und warme Farbtemperatur. Unter dem Einfluss der LED-Beleuchtung werden die Farben deutlich kälter wiedergegeben, wie man am unteren Fotobeispiel recht gut erkennen kann.
Die LED-Reflektoreinheit schlägt zudem mit 229€ Aufpreis zu Buche.

Wer die Lampe bei Hartenberger bestellt, kann diese direkt mit einem M8 Gewinde im Handgriff ordern, um eine Befestigung für den Einsatz als Pilot-/Videolicht zu haben.


Akkutechnik
Die mini compact LCD lässt sich wie die schon letztes Jahr erschienene nano compact auch von außen laden. Ein Umstand den sie den verwendeten Lithium-Mangan-Akkus zu verdanken hat. Wer einen zweiten Akku zum schnellen Wechsel in Betracht zieht, kann diesen aber auch wie gewohnt von der Lampe getrennt aufladen. Den Fortschritt des Ladevorgangs kann man aber nur bei einer Außenladung auf dem LCD verfolgen.
Neben der Kapazitätsanzeige im LCD beginnt die Lampe dreimal zu Blinken wenn das Ende der Brennzeit erreicht ist. Beim Einsetzen der Tiefentladungswarnung geht es in ein Dauerblinken über, bevor der Tiefentladeschutz nach weiteren 1-2 Minuten die Lame endgültig ausschaltet.
Damit die Genauigkeit der Brenndaueranzeige im LCD beibehalten wird, soll alle 6 – 12 Monate eine „Referenzfahrt“ mit der Lampe vorgenommen werden. Dies ist ein in der Betriebsanleitung genau beschriebenes sehr einfaches Prozedere, welches durch einmaliges laden und ausbrennen lassen in einem Wassereimer erfolgt. Sozusagen ein „Reset“ für die Elektronik, die anschließend wieder so genau wie möglich den Akkuladezustand und die Brenndauer errechnet.
Auch wenn die Außenladung des Akkus möglich ist, soll die Lampe gelegentlich geöffnet werden um den Akkueinschaub in Augenschein zu nehmen. Sind hier Veränderungen zu beobachten, muss deren Ursache geklärt werden.
Die Ladebuchsen an der Außenseite der Lampe müssen vor dem Einstecken der Ladekabel getrocknet werden.
Lithium-Mangan-Akkus sind unempfindlich was die Umgebungstemperatur angeht. Selbst bei Wassertemperaturen zwischen 0° - 4°C liegt die nutzbare Energie noch bei 95%.
Der natürliche Verschleiß liegt bei 3-10% pro Jahr.
Wer die mini compact LCD längere Zeit nicht verwendet und einlagert, findet in der Betriebsanleitung eine Spezialladefunktion für die optimale Lagerung. Hier wird der Akku automatisch nur mit 60% der Kapazität geladen.
Ein Austauschakku kostet 101€, der Wechselakku schlägt mit 149€ zu Buche. Kein Pappenstiel aber im Vergleich mit der Konkurrenz absolut zu vertreten.


Betriebsanleitung
Das Thema Betriebsanleitung wird bei vielen Herstellern völlig stiefmütterlich behandelt. Kein Wunder, kostet eine gute Betriebsanleitung für ein technisch aufwändiges Gerät doch schon mal bis zu 10% der Gesamtentwicklungskosten. Und mit Betriebsanleitungen kann man auch kein Geld verdienen.
Nicht so bei Hartenberger. Die Anleitung umfasst satte 27 Seiten und wird beim Kauf der Lampe mit einer zusätzlich eingeschweißten Kurzanleitung mitgeliefert. Wer sie verliert, hat jederzeit die Möglichkeit beim Hersteller auf den passenden Download zurück zu greifen. Das ist vorbildlich und sollte den Mitbewerber in diesem Geschäft mal zu denken geben. Was hier bei teils hoch- und höchstpreisigen Artikel abgeliefert wird „spottet jeder Beschreibung“.


Nachteile bei der mini compact LCD
habe ich keine ernsthaften feststellen können. Vielleicht die Tatsache, dass das LCD bei der Verwendung als Pilotlampe auf dem Kameragehäusedach auf dem Kopf steht, da die Befestigung am Lampenbügel erfolgt. Daran kann man sich aber schnell gewöhnen. Der Ein oder Andere wird wegen der Baugröße möglicherweise die nano compact vorziehen. Der Abtrieb von 200 Gramm ist aber bei beiden Modellen gleich. Ich habe zuvor auch die einfache mini compact als Pilotlicht verwendet und bin auch dort mit den etwas größeren Abmessungen gut zu recht gekommen.
Erwähnen kann man noch, dass die mini compact nur unter Wasser verwendet werden darf, da es sonst zur Überhitzung kommen kann. Ein kurzes Orientieren an der Wasseroberfläche oder auf dem Weg zum Nachttauchplatz stellt aber kein Problem dar.

Bis auf den LED-Reflektor ist dies der Standardlieferumfang
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Das Ladegerät mit dem montierten Eurostecker
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Das Ladegerät mit dem für den Transport demontiertem Stecker
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Zum Ladegerät gehören weitere Steckeinsätze mit UK und ein US-Anschluß
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Die Betriebsanleitung ist in gedruckter Form, sowie als Kurzanleitung eingeschweisst vorhanden
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Der LED-Lampenkopf mit 7x3,5 Watt LED's
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Die Transportsicherung im verriegelten Zustand
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Die Transportsicherung im entriegelten Zustand
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Die Akkuzustandsanzeige bei ausgeschalteter Lampe
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Die Leistungsstufe und Brenndaueranzeige bei eingeschalteter Lampe
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Zum Reinigen demontierte Schalteinheit auf der Rückseite
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Die demontierte Schalteinheit
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Die demontierte Lampe
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Der LED-Lampenkopf von der Innenseite
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Die aufgesteckte Kontaktplatine der LED-Einheit
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Die entfernte Kontaktplatine der LED-Einheit
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Mit eingesetztem Halogenbrenner
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Das Laden des Akkus ist von innen und von außen möglich
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Größenvergleich mini compact LCD (links) und nano compact (rechts)
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Montiert auf dem Gehäusedach
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Montiert auf dem Gehäusedach
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Eingeschaltetes LED-Modul
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Das LED-Modul ist als Spotbeleuchtung ausgelegt und erzeugt ein sehr weißes Licht
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Der Halogenbrenner erzeugt ein wärmeres Licht. Hier ist der Spotreflektor montiert. Als Pilotlicht ist der Floodreflektor besser geeignet.
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Mit Halogenbeleuchtung
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Mit LED-Beleuchtung
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Fazit
Die Hartenberger mini compact LCD trägt zu Recht den selbst vergebenen Titel „High-Tech-Kleinleuchte“. Die verwendeten Materialien sind hochwertig, die Verarbeitung ist makellos und bei den Ausstattungsvarianten und Detaillösung kommt der Technikfreak ins Schwärmen.
Der Preis von 449€ ist gerechtfertigt. Genau genommen und im Vergleich zu den Mitbewerbern muss man sogar ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis feststellen. Angesichts dieser Qualitäten frage ich mich doch, was man wohl sonst noch tun muss um den „tauchen“ – Award als bester Tauchlampenhersteller zu bekommen…?
Man sieht und merkt, dass die Fa. Hartenberger alles daran setzt, dass Beste aus ihren Produkten heraus zu holen und dagegen haben wir doch ausnahmsweise mal gar nichts einzuwenden…


Gruß, Ivo
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Wahrmut
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Beitrag von Wahrmut »

Hi Ivo,

danke erst mal für Deine Mühe - sehr informativer Test!!!

Auch wenn für mich die Anschaffung einer Fokuslampe momentan nicht in Frage kommt muss ich sagen, dass Hartenberger bzgl. des Service wirklich eine Vorreiterrolle einnimmt.
Um so ungewöhnlicher, da der Preiskampf heutezutage schon oftmals eine vernünftige Produkt-Endkontrolle unter den Tisch fallen lässt.

Gruss

Wahrmut
Gruss

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M. Henke
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Beitrag von M. Henke »

Auch ich bin bekennender Hartenberger Fan. Die mini und die maxi sind seit Jahren unsere Begleiter und haben uns weder an Land noch unter Wasser im Stich gelassen. Was wir ihnen an Land zugemutet haben will ich lieber nicht erzählen. Nur soviel: In Höhlen und bei Umbauarbeiten am Haus sind sie auch klasse. :-)
Der Akku der mini hat es jetzt leider hinter sich, doch ich mache mir keine Sorgen das Ersatzteil zu bekommen. Das Ladegerät war einmal defekt und wurde, weit außerhalb der Garantiezeit, zu einem sehr fairen Kurs innerhalb eine Woche ausgetauscht.

@ivo
Wow, super Bericht.

LG
Michael
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Jarek
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Beitrag von Jarek »

Danke für Deine Mühe auch von mir Ivo - sehr guter Test!!!

Warum aber der alte gute Schlumpf von Schleich der hässlichen Ente weichen musste ist mir schleierhaft:?:
Gruss Jarek :D
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div40
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Beitrag von div40 »

Apropos: WILL AUCH SO EINE ENTE :!: :!: :!:

Gruss Olaf
Nur ein Tag mit Tauchgang ist wirklich ein guter Tag
Nikon D800, D800E, D200 und F90X in Sea&Sea-Gehäusen, Fisheyedome / Minidome / Flatport, ziemlich viele Objektive. Dazu ein paar Subtronic-Blitze.
Nikonos RS mit 50er Makro und 20-35 Zoom und Nikonos V mit S&S 15/17/28/35/80mm.

http://www.besser-tauchen.de
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Jarek
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Beitrag von Jarek »

Hmm, Ente mit Kamm :shock:
ach ja die Geschichte kenne ich ja: vertan, vertan sagte der Hahn und stieg von der Ente (wohl zu spät...) :twisted:
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Rachid
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Beitrag von Rachid »

Jarek hat geschrieben:Hmm, Ente mit Kamm :shock:
ach ja die Geschichte kenne ich ja: vertan, vertan sagte der Hahn und stieg von der Ente (wohl zu spät...) :twisted:
*LOOOOOool*
:D :D :D
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Ententechnisch bin ich gut ausgestattet...


Bild


Und noch einer:
Auf dem Baum da sitzt ein Auerhahn - der schaut mich ganz schön sauer an. Und zwar weil ich hier penne - auf seiner Auerhenne :roll:

Gruß, Ivo

@Jarek

Der Schlumpf ist beim nächsten mal wieder dabei :P
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div40
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Beitrag von div40 »

@Ivo: Wo gibbes die Viecher????

Und auch einen: Irren ist menschlich sprach der Igel und stieg von der Klobürste :roll:

Gruss Olaf
Nur ein Tag mit Tauchgang ist wirklich ein guter Tag
Nikon D800, D800E, D200 und F90X in Sea&Sea-Gehäusen, Fisheyedome / Minidome / Flatport, ziemlich viele Objektive. Dazu ein paar Subtronic-Blitze.
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

@Olaf

Werde meine bessere Hälfte fragen wo Sie die her hat :P

Gruß, Ivo
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

@ Olaf

Habe meine Regierung nach den Enten gefragt - die Herkunft lässt sich leider nicht mehr klären... :cry:

Gruß, Ivo
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Jarek
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Beitrag von Jarek »

..... die Herkunft lässt sich leider nicht mehr klären...
also das lieber Ivo halte ich für eine jurnalistische ENTE :lol:
gruss an deine Guteste :D Jarek
Canon 5D MK II / Geh.+Winkelsucher 45° UK Germany / Domeport 180° / Minidome Sonderanfertigung Mike-Dive/ Standartport + Makrolinse / EF 100mm L IS USM / EF 8-15mm L USM/ EF 17-40mm L USM / 2 x Ikelite Blitze DS125, u.v.m.
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