Unterdruck im Gehäuse

Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Hallo,
obwohl ich noch keine Probleme derart hatte, wurde mir aber von Freunden berichtet, dass eben genau bei diesem Katzenhaarproblem das Hugycheck super funktioniert hat. Deshalb auch der Hinweis: Unterdruck rechtzeit anlegen (mindestens 30min vor der Tauchausfahrt)!!! Die genauen Drücke (natürlich weniger als 1 bar) weiss ich auch nicht mehr - aber irgendwo (wetpixel?) gab es da mal mehrere konkrete Angaben. Das Gehäuse bekommt man nicht mehr auf und könnte sich eigentlich den Verschluss sparen. Pos. Nebeneffekt, man kann auch mit geschlossenem Gehäuse inkl. O-Ring fliegen, ohne dass der Backofen herhalten muss. :D

@D300:
falls du deinen Fall auf wetpixel gepostet hast, dann bist du der einzige Fall, anonsten der Zweite von dem ich je was gehört habe...
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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D300
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von D300 »

Hallo Olli,

nein, meinen Fall habe ich nicht bei Wetpixel präsentiert. Ich vermute, dass ein Salzkristal die Ursache war,am O-Ring vom Gehäuse oder vom Port. Ich hatte zuerst den Verdacht, dass es ein O-Ring vom Auslösehebel oder von einem Knopf oder so war.
Nach dem Vorfall habe ich alle wechselbaren O-Ringe getauscht und seitdem keine Probleme mehr gehabt.

Wie gesagt, das System hat den Unterdruck ca. 8 std. vor dem Tauchgang gehalten und keinen Druckverlust gemeldet - erst auf ca. 15 m, eventuell waren es 20 m. Ich habe jedoch den Tauchgang fortgesetzt und nicht einen NOTAUFSTIEG eingeleitet.

50 min. war ich im Wasser und habe fleissig weiter fotografiert. Sicht war zu gut. Und die Fotos auch :D
Nach dem Tauchgang habe ich das Gehäuse geöffnet und es war ca. 2-5 ml Wasser am Boden vom Gehäuse.

Das Feedback vom Händler sparen wir uns lieber.

NB: Doktore, sehr schöne Fotos.
Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Danke, :)

Das Feedback würde mich gerade interessieren, in welchem Bundesland ist der Händler?
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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Sindark
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Sindark »

gerade die Ikelitegehäuse mit dem Wackelportanschluss
Ist seit Einführung des 4 Port Lock System Geschichte.
Und ich würde NIE die Halterungen Weglassen.
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D300
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von D300 »

Olli hat geschrieben:Danke, :)

Das Feedback würde mich gerade interessieren, in welchem Bundesland ist der Händler?

Warum Olli?

Das System ist unfehlbar und der User (ich :D ) einfach zu dumm es zu bedienen. Geflutete Gehäuse hat es seit Einführung vom Hugycheck nicht mehr gegeben. Was soll ich mit solchen Aussagen anfangen wenn ich einen Wassereinbruch hatte?

Aktuell ist es mir auch "latte". Gibt genug andere Händler, die mir das besorgen können, was ich brauche.

UND: ich mag das System immer noch und finde es gut.
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boxfisch
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von boxfisch »

Ich lese in den Foren hier immer wieder die Kommentare zu Wassereinbrüchen in Gehäusen. Trügt mich der Schein oder lese ich hier fast ausschleißlich von Wasser in Hugyfot-Gehäusen ?
Ich habe mittlerweile mein viertes SUBAL-Gehäuse im Einsatz und noch nie auch nur einen Tropfen Wasser im Gehäuse gehabt! (Holz klopfen !!!)
Ist das ein typisches HUGYFOT-Problem ?
Es grüßt Euch der
BOXFISCH

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Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Quatsch,
Flutungen können jeden treffen und seit dem es Hugycheck gibt, sind mir lediglich 2 Fälle bekannt mit Wassereinbruch (aber ohne Totalschaden). In einem Fall (war aus USA) hatte der Fotograf eine neues Gehäuse und eben nicht vor dem Tauchgang einmal alle Knöpfe betätigt (also auch mit sein Verschulden). Ein O Ring war wohl verkanntet und nachdem er den Knopf im Wasser gedrückt hat (gegen deutlichen Widerstand), drang Wasser ein. Also: Die Hugys sind mit check die sichersten Gehäuse, da die meisten Lecks durch den Benutzer verursacht werden und das Unterdrucksystem sehr gut funktioniert. Deshalb habe ich mir ein Unterdrucksystem nachgerüstet, bin Super zufrieden und mein Nauticam war bisher immer trocken! Im Ikelite hatte ich mehrfach Wasser, einmal meine Schuld, da O Ring am Port eingeklemmt war, zweimal konstrucktionsbedingt, da der 2 Lock Mechanismus sehr wackelig war (der Portmechanismus ist auch in der 4 Lockvariante in meinen Augen eine Katastrophe der Ingenieurskunst!) Kamera hat aber nie was abbekommen, da ich es sofort bemerkt habe. Wäre alles mit Unterdrucksystem vermeidbar gewesen.
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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Sindark
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Sindark »

zweimal konstrucktionsbedingt, da der 2 Lock Mechanismus sehr wackelig war
Naja das lässt sich sehen wie man Will.
Ich hatte Bisher nur einmal Wasser in Meinem Ikelite ,und da war es auch mein Fehler. (System in der Prallen Sonne danach Kaltes Wasser).
Das 4 Port Locksystem ist ok. aber egal wie sehr es Wackelt da ist nix Undicht.
Wie Gesagt 99 % Aller Absaufer sind beim User zu suchen.
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e_viking
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von e_viking »

@olli

Wie ist deine Erfahrung mit dem Leak-Sentinel.
Wann es im Richtung Qualität etc geht?



Erik
Erik
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Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Ich habe bis jetzt nichts zu beanstanden. Da ich kein Plastik Ventilkörper wollte, hab ich mir eine Aluversion anfertigen lassen, Bilder gibt es auch dazu - hier im Forum glaub ich nur von der Plastik Variante. Man kann auch kombinieren: Elektronik Teil von hier (http://www.vividhousings.com)und Ventil mit Pumpe von den Amis (http://uwcamerastuff.com/housing_sentry_overview.htm)! Ich hatte schon mal was darüber geschrieben und mich gewundert, dass sich kaum jemand dafür interessiert hatte. Es macht in meinen Augen mehr Sinn sich so ein Teil einzubauen als zum Beispiel bei älteren Ikelites von 2 Lock auf 4 Lock zu wechseln. Vor allem ist es kaum teurer...
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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e_viking
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von e_viking »

Ok, klingt gar nicht schlecht! Preis ist ja voll in Ordnung!

Hast du die Leak Sentinel V2 im Hand gehabt?
Es schaut eigentlich gar nicht schlecht aus an die Homepage, aber ...


/Erik
Erik
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Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Nein, die V2 hatte ich nicht in den Händen. Ich bleibe auch lieber bei meinem Konzept:
1. Elektronikbauteil im trockenen Gehäuse - die LED kann ich zum Glasauge für den Leckwarner leiten (haben alle Nauticams)
2. Ventil aus Metall - ohne Elektronik

Die Variante alles im Ventilgehäuse unter zu bringen ist sicherlich für alle interessant, denen der Platz im Gehäuse fehlt...

Also, wenn du das Elektronikteil im Gehäuse verstauen kannst und auch ein Plätzchen für die kleine LED hast, dann ist meine Empfehlung:
Kauf die Elektronik von vividhousings und das Metallventil mit Pumpe gehäusespezifisch bei den Amis.
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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arnoljoe
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von arnoljoe »

Aus aktuellem Anlass für Ivo:

Weil ich dem Hugycheck immer mehr vertraut habe als meiner Schlafmützigkeit, habe ich endlich nach dem Systemwechsel das Unterdrucksystem AIRLOCK von Backscatter nachgerüstet. Nicht dass ein Seacam das brauchen würde 8) , aber sicher ist sicher. Montage dauert 3 Minuten, vorausgesetzt, man hat noch die Blindbuchse frei. Das Ventil ist frei drehbar und stört so auch nicht.
Grüße Jörg
@EDIT
Zum Unterdruck: Empfohlen sind mindestens -5 InHg (ca. -0,17 bar), ich mach -10 (-0,34 bar). Das geht mit der Handpumpe schnell.
Dateianhänge
airlock_1.jpg
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Zuletzt geändert von arnoljoe am Do 6. Jun 2013, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
mwst
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von mwst »

arnoljoe hat geschrieben:...
Zum Unterdruck: Empfohlen sind mindestens -5 InHg (ca. -0,17 bar), ich mach -10 (-0,34 bar). Das geht mit der Handpumpe schnell.

Lieber Jörg,
dann hab mal acht dass ich beim pumpen keiner von hinten sieht.....

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... LDlcBmN6H8


;-)
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Ivo
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Ivo »

Hai Jörg :P

Sehr interessant! Da Du den Platz hast und wenn Dich das Ventil nicht stört, bietet es sicher ein zusätzliches Stück Sicherheit.
Bei mir ist diese "Freibuchse" jedoch bereits mit einem optischen Stecker belegt, der es mir ermöglicht über das im Gehäuse verbaute Glasfaserkabel, einen Blitz mit optischem Kabel zu betreiben. Der Blitz der D300 lässt sich im Gehäuse nämlich komplett aufklappen.
Auf die Weise habe ich sogar meine SB-105 optisch zum laufen bekommen. Allerdings nur Testweise ÜW. UW habe ich das noch nicht getestet...
Ich reiche die nächsten Tage mal Fotos nach. Im Moment fehlt mir einfach die Zeit.... :|

Lieben Gruß und gutes Gelingen mit dem Teil. Möge Dein Gehäuse auf ewig innen trocken bleiben :thumbup:

Ivo
Muellema
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Muellema »

@ Olli

Wie lange hält den die Batterie für die Elektronik beim leak sentinel?

Gruss

Markus
Olli
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Olli »

Hallo,
kann ich dir nicht ganz genau sagen. Hab jetzt ca 170 TG mit dem System gemacht und einmal die Batterie gewechselt. Habe das Teil aber auch fast den ganzen Tag an wenn ich unterwegs bin. Hält also sehr lange und eine Batteriewechsel ist schnell erledigt.
Viele Grüsse aus Rathenow
Olaf

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hai07
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von hai07 »

Hat jemand Erfahrung, ob sich der Unterdruck auf die Kamera und Objektiv in irgend
einer Weise auswirkt? Unter Umständen ist die Mechanik nicht für Unterdruck ausgelegt.

Auch ich denke schon lange über eine Unterdrucksystem nach, nachdem ich (leider)
auch schon ein Gehäuse geflutet habe.......

Für mein Seacam-Gehäuse habe ich zwar den akustischen/optischen Leckwarner, der nicht zu
überhören ist, aber der Gedanke an "Hosenträger + Gürtel" ist immer da.....

Gruß,
Stefan
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auch: http://www.fotocommunity.de/fotograf/st ... os/1345671
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Michael T.
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Michael T. »

Auf die Mechanik hat das sicher keinen Einfluss, und wenn, dann nur positiven.
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Sindark
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Sindark »

Also mir hat mal ein Tamron entwickler gesagt das sehrwohl probleme bei den Glaselementen auftreten könnten. Ich bin da Vorsichtig.


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arnoljoe
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von arnoljoe »

Für die Ungläubigen:
Die gängigen Unterdrucksystem arbeiten mit ca. 0,15 bar Unterdruck. Beim AirLock ist ja ein Manometer dran, daran kann man den Unterdruck gut messen. Backscatter empfiehlt 5 InHg (0,17 bar), ich mache aber 10 InHg (0,34 bar).
Auf 2000 m Höhe ist der Luftdruck ca. 0,8 bar. Kein Kamerahersteller verbietet den Gebrauch der Kameras in den Bergen ;-)
Etwas bedenklich ist die abrupte Druckminderung, wenn das Gehäuse geöffnet wird. Dann könnte es zu minimalen Feuchtigkeitsbildungen kommen, weil der Taupunkt gesenkt wird. Aber wir benutzen die Systeme jetzt schon seit 5 Jahren ohne Probleme.
Grüße Jörg

Wenn jemand ein AirLock von Backscatter braucht, ich gebe gerade eins ab. Mein Ventiladapter ist für Seacam, es gibt den Adapter aber für fast jedes Gehäuse. Fotos siehe hier weiter vorn.
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Michael T.
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Michael T. »

@Sindark: Kannst du einen konkreten Fehler beschreiben? Ich kann mir nun wirklich nicht vorstellen, was Unterdruck bei mechanischen Elementen, die "solid" sind, ausmachen sollte. Vielleicht lasse ich noch Mikes Anmerkung zu der eventuellen Feuchtigkeitseinbringung gelten, die theoretisch wohl wahr, aber für die - zumindest meine - Praxis und Tauchgänge wohl doch vernachlässigbar ist. Aber man lernt ja nie aus, wenn da was ist, was ich noch nicht bedacht habe, denke ich gerne darüber nach :-)
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Sindark
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Sindark »

Naja der Techniker meine das das Ständige rauf Runter des Druckes etwas problematisch sein könnte. Einige der Bauteile könnten darauf reagieren. Wie lange das dauert konnt er nich sagen. Nur das dies bei Internen Tests aufgefallen sein.


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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von Muellema »

@ Stefan

benutze eine D300 mit den unterschiedlichsten Objektiven (Nikkor, Tamron, Sigma) seit 4 Jahren mit Unterdruck im UW Gehäuse ohne jedwelchen Probleme bzw. negativen Auswirkungen. Ebenfalls als angenehm empfinde ich, dass ich das Gehäuse nach Demontage aller Durchführungen zwecks Reinigung und anschliessendem Wiederzusammenbau gleich selbst Zuhause auf Dichtheit testen kann. Das System scheint sich auch immer mehr zu verbreiten. Nauticam hat es inzwischen und Seacam hat auf der Boot angedeutet, dass es sowas anscheinend in nächster Zukunft auch anbietet. Ich werde bei meinem neuen Gehäuse vermutlich den Leak Sentinel V3 einsetzen.

Gruss

Markus
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hai07
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Re: Unterdruck im Gehäuse

Beitrag von hai07 »

der Hinweis von Jörg leuchtet mir ein, ein Unterdruck von 0,8 bar auf 2000 m Höhe ist weitaus mehr als das, was für das System von
Backscatter angelegt wird und Jörg verdoppelt sogar noch den Herstellerwert.

Da ich durch alle System noch nicht so richtig durchblicke - sprich was ist gut und kommt von wem, muss ich mich anscheinend mit
Schorsch einmal unterhalten, was er mir für mein D3x-Seacam-Gehäuse empfehlen kann. Wer von euch kann mir die optimale Lösung
beschreiben/empfehlen??

Viele Grüße,

Stefan
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