um ganz ketzerisch zu fragen: Was wissen wir eigentlich über die optische Qualität von Domeports?tursiops hat geschrieben: Dies ist mir beispielsweise bei den oben genannten Nikon 14-24mm, Canon 11-24mm und dem Panasonic 7-14mm bekannt.
An Land alles Spitzenobjektive mit sehr guter Abbildungsqualität.
Unter Wasser ist es aber so, dass ein Nikon 16-35mm besser ist als ein 14-24mm.
1. Bei einem optischen Filter müssen die beiden Glasseiten möglichst planparallel zueinander sein.
Schott gibt als Standardqualität 30'' – 1' an. Edmund Optics schreibt "Typische Toleranzen liegen zwischen 5 Bogenminuten und einigen Bogensekunden." Bei einem Filter mit 70mm Durchmesser wäre bei einer Bogenminute eine Seite 20µm dicker als die andere.
Wie genau sind äußere und innere Seite eines Domeports planparallel?
Bei gekrümmten Flächen stelle ich mir die Herstellung deutlich schwerer vor als bei einer ebenen Flöche. Gibt irgendein Anbieter von Domeports Werte dafür an?
2. Bei teuren Objektiven wird mindestens eine Linse asphärisch hergestellt, um die unterschiedliche Brechung der Randstrahlen im Verhältnis zu den mittennahen Strahlen auszugleichen. Sind Domeports immer kugelförmig, also sphärisch? Kann das einen Einfluß auf die Bildqualität haben? Oder kann so ein kugelförmiger Domeport grundsätzlich nur bei einem Fisheye funktionieren, dass ebenfalls kugelförmig abbildet?